Nicht empfehlenswert. (Standort Leipzig Nordstraße)
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zurzeit nichts…
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zurzeit alles..
Jetzt da sogar das Outbound Projekt für Telekom weggefallen ist kann man diesen Standort vergessen…
Verbesserungsvorschläge
Die Standortleiterin muss unbedingt entweder gewechselt werden oder Ihr muss mal ein Spiegel vors Gesicht gehalten werden wie Sie für sich den Standort führt und nicht mit den Mitarbeitern….
Naja an sich sollte man den ganzen Standort neu aufstellen damit die Grundstimmung wieder anders wird!
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre zu beschreiben ist Schwierig.
Es ist wie Zuckerbrot und Peitsche.
Läuft es 120% über Ziel ist alles top, aber wehe wir laufen nur 80% des Zieles in einer Woche dann wird direkt mit Lohnkürzungen, Projektverlust gedroht.
Es werden sich gegenseitig Stellen weggerissen und wer am besten Hündchen spielt bei der Chefin bekommt die erhoffte stelle.
Kommunikation
Dir wird als Call-Agent sowie als Führungskraft nicht wirklich ein Ablauf sowie Neuigkeiten mitgeteilt..
Du musst alles selbst herausfinden und wenn du mal einmal im Urlaub bist wirst du natürlich nicht aufgeklärt wie der Stand der Dinge ist.
Bist du nicht immer allen Dingen zu 150% hinterher bekommst du auch nichts.
Kollegenzusammenhalt
Es kommt auf die Kollegen an.
In der Firma arbeiten meistens nur junge Leute die durch den dementsprechenden „Party Lifestyle“ nie Geld haben.
Aus dem zu schlussfolgernd ist, dass man sich gegenseitig anschwärzt um vielleicht man einen kleinen Bonus von der Standortleitung zu bekommen um dann irgendwie über die Runden zu kommen.
Die älteren Kollegen sind so abhängig von der Arbeit weil diese auch teilweise mit 45 den Party Lifestyle leben und ohne die Arbeit aufgeschmissen wären…
Das heißt um sich bei der Chefin oder anderen Kollegen gut dazustellen, schmeißt man jeden vor die hu*nde nur um irgendwie toll dazustehen…
Work-Life-Balance
Es kommt drauf an wie du aufgestellt bist.
Bist du eine Mutti bekommst du immer Frühschicht und das hält sich irgendwie noch in Grenzen.
Sonst arbeitest du teilweise 4 Wochen in Folge 6 Tage und als Führungskraft werden 12 Stunden Schichten irgendwann zum Alltag.
Vorgesetztenverhalten
Abartig.
Die Standortleiterin bevorzugt nur diejenigen die an Ihrer Leine gehen und keine Wiederworte geben.
Kommt mal eine Aussage gegen Ihren egoistischen Führungsstil wird direkt eine Abmahnung oder eine unrechtmäßige Küdigung wegen „Störung des Unternehmensfriedens“ ausgestellt.
Ach ja und Kündigungsbestätigungen sowie lohnscheine bekommt man entweder verspätet, gar nicht oder muss wie in meinem Fall alles über die Hintertür sich erfragen um dann nach 3 Wochen was in der Hand zu halten…
Interessante Aufgaben
Gar nichts.
Es ist immer das gleiche und falls du mal was neues bekommst wirst du weder eingearbeitet noch guckt dir mal jemand über die Schulter, aber wehe du schaffst deine neue Aufgabe nicht auf Anhieb dann gibt es sofort Probleme.
Gleichberechtigung
Es werden alle gleich schlecht behandelt.
Also den Monat 09/24 wurden allen Kollegen und Führungskräften einiges an Geld zu wenig ausgezahlt.
Damit sieht man egal wer man ist man wird hintergangen und belogen.
Umgang mit älteren Kollegen
Wie oben erwähnt.
Jeder wird gleich schlecht behandelt sollte er nicht nach der Leine tanzen.
Arbeitsbedingungen
Zugangskarten, Zugang zu Küchen usw lange nicht möglich oder nicht vorhanden.
Die headsets gehen alle 2 Wochen kaputt und die „extra“ erbauten Systeme funktionieren so sporadisch bis mal eine Sie irgendwie für 2 Wochen zum laufen bringt und dann der gleiche Fehler wieder auftaucht..
Von den schimmelnden Früchten im Deko Obstkorb oder dem verschimmelten essen im Kühlschrank nicht zu sprechen…
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich glaube hier ist es immer schwer zu bewerten.
Aufjedenfall läuft jegliche Gerätschaft on gebraucht oder nicht auf Dauerbetrieb und Stromverbrauch durch täglich brennende Lichter etc. auch sehr hoch.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist unterirdisch.
Wie erwähnt liegt man irgendwo zwischen 1900-2000€ netto als Führungskraft.
Du bekommst als Dankeschön für deine wirklich tolle Arbeit nach dem du 10 Tage lang 12 Stunden Schichten geschoben hast um das Projekt zu retten einen tollen Bonus von 30€ netto….
Für mich ist nicht nur das unterirdisch.
Die Verkäufer verdienen wirklich unterirdische Provisionen für die Branche und nachweislich auch zu wenig.
Die Systeme und die Listen stimmen nie überein und wenn man mal auf Toilette geht bekommt man weniger Lohn als am PC.
Jede Zeit die nicht produktiv ist wird weniger bezahlt somit muss man um aufs Geld zu kommen immer penibel gucken wie man welche Toilettengänge etc mit Pausen verknüpft.
Das Staffelungsystem für die Provisionen ist auch unterirdisch.
In der höchsten Liga sind meistens nur 2 Mitarbeiter wenn’s hochkommt die anderen werden trotz solider Performance durch das System runtergezogen damit dort gespart werden kann an geld.
Image
Mehr Schein als Sein…
Der Erstkontakt ist wirklich sehr angenehm.
Ein Mitarbeiter ruft dich an, fragt nach welches Projekt dich interessiert und du wirst dann zum Vorstellungsgespräch eingeladen.
Dann fängt der Spaß an.
Man merkt aufjedenfall, dass mit dem nicht vorhandenen „tollen“ Image geprallt wird, da man ja exklusive Projekte von Telekom und Banken hat.
Im Endeffekt bedeutet es einfach nur:
Weniger Einarbeitun, mehr Erwartungen und vor allem viel mehr Leistungsdruck für nicht vorhandene Vergütung.
Karriere/Weiterbildung
Als Aufstiegschancen sind gleich 0.
Nur wenn du genug gekrochen hast bei der Chefin zieht sie dich vielleicht aber nur vielleicht in Erwähnung für eine „bessere“ stelle..