2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Ein Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Die kleine Unternehmensgröße, die persönliche Beziehung zu den Kolleginnen und Kollegen. Die Nähe zur Geschäftsführung, die kurzen Dienstwege, der hohe Bildungsstand der Kolleginnen und Kollegen, der positive und soziale Umgang miteinander
Die starke Bindung an der Kernbranche (das wird langsam besser), der niedrige Automatisierungsgrad, die extrem flexiblen Kundenanpassungen, immer wieder kommt es mal vor, dass aufgrund dringender Kunenwünsche, Systeme verbogen werden, damit es funktioniert, das führt langfristig zu Problemen
Versuchen, den Vertrieb noch etwas zu stärken, um neue Branchen und Kunden für sich zu gewinnen, mehr Automatisierung in den Entwicklungsprozessen hineinzubekommen um Individualprojekte und MVPs schneller anbieten zu können.
Sehr ruhige und unterhaltsame Arbeitsatmosphäre, bei denen kurze private Gespräche zwischendurch auch gerne gesehen werden.
Das Unternehmen ist nicht besonders bekannt. Die Kunden sind nahezu immer positiv gegenüber dem Unternehmen eingestellt und heben besonders die Mitarbeiter-/innen hervor, die direkt mit ihnen in Kontakt stehen. Generell bemüht sich das Unternehmen immer mit den Kunden direkt in den Kontakt zu treten, wenn es dringend (z.B. telefonisch) ist.
Kann alles frei mit der Geschäftsführung besprochen und geklärt werden. Nahezu jede individuelle Arbeitsregelung ist möglich. Gleitzeit ist sowieso an der Tagesordnung. Solange sich niemad komplett ins Nachtarbeiten zurückzieht für mehrere Tage ist vieles nach Absprache machbar.
Das Unternehmen hat eine Kooperation mit der FHDW Hannover und bildet auch regelmäßig Studierende aus, die nebenbei an dieser Hochschule ihren Abschluss machen. Die Kosten und Gehälter sind dabei wieder individuell verhandelbar. Es besteht eine Übernahmegarantie nach der Ausbildung. Generell bietet die Firma an, sich selbst über Fortbildungsmöglichkeiten zu informieren und dann ihre Mitarbeiter-/innen diese Fortbildung auch zu bezahlen und sie dafür freizustellen. Demnach geht die Initiative eher noch von den Mitarbeitern aus. Eine wirkliche Karriere hat man/frau in so einem kleinen Unternehmen allerdings nicht direkt, wenn es darum geht, Gehaltstechnisch immer ständig aufzusteigen und mehr Kompetenzen zu bekommen. Es bleiben das normale Angestelltenverhältnis oder die Geschäftsführung. Das mittlere Management geht fließend in die eine oder andere Richtung über.
Das Gehalt ist durchschnittlich und darauf liegt auch nicht der Fokus. Wenn positive Argumente vorliegen, lässt sich mit der Unternehmensführung reden, das Gehalt nach oben zu korrigieren. Jeder verhandelt individuell und keiner spricht mit anderen über das Gehalt aus Fairness-Gründen. Sozialleistungen können in Form von BAVs oder Riesterverträgen oder anden VWLs ohne Probleme in Anspruch genommen werden.
Die IT-Hardware wurde vor längerem schon ausgelagert, um Stromkosten und Wärmeentwicklung zu einzusparen. Die meisten Geräte werden zum Feierabend immer ausgeschaltet und der/die Letzte geht nochmals durch die Räume, um u.A. diesen Umstand zu prüfen. Vor kurzem wurde eine neue Küche angeschafft mit neuen Kühlschranksystemen, die eine deutlich bessere Energieeffizienz haben. Es finden ausgelassene und gemütliche Weihnachtsfeiern statt.
Ausgesprochen guter kollegialer Zusammenhalt aufgrund generell höherem Bildungsstand der Kolleginnnen und Kollegen und Menschen, die wissen, wie man miteinander umgeht.
Das Unternehmen hat eine bunte Mischung aus jungen und mittel älteren Mitarbeiter-/innen. Es gibt überhaupt keine Diskrepanzen zwischen den Umgang mit jungen oder älteren Mitarbeiter-/innen.
Die Führung bemüht sich um eine Begegnung auf Augenhöhe. Es gibt so gesehen eigentlich keine richtig klassischen Vorgesetzten. Bei wichtigen Entscheidungen werden Mitarbeiter immer mit einbezogen und informiert. Die Geschäftsführung setzt aber natürlich auch eine Leitlinie, um das Unternehmen auf den richtigen Weg zu führen (es herrscht keine freie Autonomie, das ist auf Unternehmensebene auch nicht möglich). Zudem ist die Geschäftsführung auch im Alltagsgeschäft tätig und übernimmt manchmal auch Aufgaben anderer Mitarbeiter/Entwickler, sodass sie auch wissen, wovon sie reden, wenn es mal um technische Details geht.
Die Arbeitsbedingungen sind gut. Jedem Mitarbeiter/jeder Mitarbeiterin wird ein Arbeitsgerät zur Verfügung gestellt, wenn das nicht gewünscht ist, kann auch ein eigenes verwendet werden. Die Arbeitsgeräte sind von mittlerer Qualität und für ein kleines Unternehmen normal und ausreichend. Die Schreibtische und Stühle sind nicht so gut geeignet für den täglichen Bürobetrieb, jedoch kann bei der Unternehmensführung dieser Aspekt angesprochen werden und dann wird auch dementsprechend reagiert.
Trotz der Tatsache, dass das Unternehmen nur wenige Mitarbeiter hat, funktioniert die Kommunikation untereinander nicht immer so reibungslos, Informationen gehen oftmals unter, dabei sitzen die Kollegen direkt nebenan. Der freundliche Ton ist jedoch IMMER präsent.
Auch aufgrund des erhöhten Bildungsstandes der Mitarbeiter-/innen ist das überhaupt kein Thema. Alle werden gleich behandelt und mit der Geschäftsführung kann diesbezüglich auch immer gesprochen werden. Die einzige Ausnahme der Gleichbehandlung ist bei fachlich und sachlich begründeten Entscheidungen, dass eine Person etwas besser kann, als eine andere und daher auch die entsprechende Aufgabe bekommt. Das ist aber nur logisch.
Die Firma kämpft damit sich von den Altkunden unter der schwindenen Verzeichnismedienbranche zu verabschieden. Leider gelingt das nicht so gut, der Konkurrenzdruck ist hoch als Full-Stack-Anbieter. Trotz dieser schwierigen Situation schafft das Unternehmen immer mal wieder Aufträge heranzuziehen, bei der neue Technologien zum Einsatz kommen und junge Entwickler-/innen gelockt werden.