Licht und Schatten
Gut am Arbeitgeber finde ich
-Flexibilität wird durch gleitzeit gefördert
-spannendes Arbeitsumfeld
-man kann als Student/Berufseinsteiger schnell viel von den älteren- und vereinzelt von den Jungen Kollegen dazulernen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Definition eines klaren Ziels (Wachstum/Qualität/Image) aber schwache (mitunter planlose) Ausrichtung der Handlungen darauf. Beratungsresistenz und Laissez-faire Führungskultur in manchen Fachbereichen.
Verbesserungsvorschläge
-Bessere Gehlats- und Aufstiegsmöglichkeiten ohne Vitmain B schaffen.
-Führungstechnisch würde ich mir ein Ankommen im 21. Jahrhundert wünschen. Es ist nicht mehr zeitgemäß, dass Mitarbeiter erst ab Abteilungsleiterebene als Menschen wahrgenommen werden.
-Nach einer sehr kurzen Onboarding-Phase wird man sehr schnell ins kalte Wasser geworfen, hier ist eine detailliertere Einarbeitung wünschenswert.
Arbeitsatmosphäre
Technische Geräte sind auf dem neusten Stand. Gelegentlich gab es Probleme mit dem Internet, was jedoch nie etwas Langwieriges war. Im Büro gibt es teils keine zentrale Klimaanlage, was gerade im Sommer problematisch ist. Es wird versucht mit portablen Klimaanlagen/Lüftern gegenzusteuern, was aber nicht dasselbe ist. Teilweise kann es (da viel telefoniert wird) schon mal recht laut werden im Büro. Die Headsets sind hierfür jedoch gerüstet aber nicht angenehm. Planzen sind mangelware.
Kommunikation
Der "Flurfunk" wie es so schön heißt ist die wichtigste Quelle und die Haupader des Unternehmens.
Kollegenzusammenhalt
Je nach Bereich und Gruppe schätzenzwert und Fachlich unbezahlbar!
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeiten durch Gleitzeit.
Vorgesetztenverhalten
Das Unternehmen sollte seine Führungspersonen hinterfragen, die nicht versucht einen eigenen Stempel jemanden aufzudrücken und dafür sorgen das neueingestellte Personen einen dauerhaften Ansprechpartner (Mentor), der auch in den jeweiligen Projekten involviert ist zu haben.
Der Laissez-faire umgang von manchen Abteilungsleitern mit diveresen Mitarbeitern lässt keine Gleichberechtigung gegenüber normalen Mitarbeitern zu.
Interessante Aufgaben
Abwechslungsreiche Aufgaben
Gleichberechtigung
Es gibt letztendlich drei Hierarchie-Stufen im Unternehmen (Abteilungsleitung ppa., deren Freunde und Mitarbeiter), von daher lässt sich generell nur wenig über "Aufstiegschancen" berichten. Grundsätzlich spielt es im täglichen Miteinander eine Rolle, ob man Mann oder Frau ist.
Umgang mit älteren Kollegen
Die älteren spielen in manchen Themen keine große Rolle und fallen hinten ab. Das wertfolle Fachwissen geht immer mehr verloren, da in manchen Abteilungen kein Bedarf der Abteilungsleitung besteht.
Arbeitsbedingungen
Es kommt vor allem auf die Abteilung an, in der man arbeitet. Es gibt Unternehmensbereiche, die aufgrund des Berges an Arbeit an ihre Grenzen stoßen, wohingegen es in anderen Berei-chen deutlich lockerer zugeht und man bei seinen Aufgaben/Projekten unter weit weniger Zeitdruck und fehlende Unterstützung und Vertrauen der Abteilungsleitung (ppa.) leidet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Grüner Fußabdruck vorhanden. Die Luxus-SUV's der Geschäfs- und Prokura sind jetzt elecktrisch. Mitarbeiter setzen sich für Ihre Mieter mit Behinderungnen oder Beeintrechtigungen ein.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehaltsverbesserung außer durch tarifliche Anpassungen nicht möglich. Leistungsgerechte Verbesserung/Anpassung nicht möglich.
Image
Man hat das Image eines jungen, modernen Arbeitgebers, wird diesem aber in der Realität nicht gerecht. Es herrscht großes Interesse der Mittarbeiter den Nahmen Wohnbaugruppe Augsburg und deren Historie und Schätze (Museum) bekannt zu machen.
Karriere/Weiterbildung
Es wird vom Unternehmen in der Stellenausschreibung angeregt, was jedoch angesichts des Arbeitsumfangs in manchen Unternehmensbereichen nicht immer möglich ist und unterstütz wird. Es wird das Ziel proklamiert, dass die Mitarbeiter schon die Möglichkeiten haben auch ihre Persönlichkeit weiterzuentwickeln. Zum Thema Karriereentwicklung gibt es noch Nachholbedarf, war bisher wohl einfach noch kein großes Thema.