Ich bin dankbar für viele Jahre, die ich für das Wohnstift tätig sein durfte.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Wohnstift Otto Dibelius zeichnet sich durch besondere Freundlichkeit und Menschlichkeit im Umgang der Mitarbeiter mit den Bewohnern und Interessenten des Hauses aus. Die Atmosphäre ist geprägt von Respekt, Achtung und Herzlichkeit gegenüber den Menschen, die hier leben und arbeiten.
Arbeitsatmosphäre
Ich habe es als besonders positiv empfunden, dass auf der Basis von Vertrauen ein selbstständiges Arbeiten ermöglicht wurde. Ich habe mich sowohl bei meinen Kollegen als auch bei meinem Vorgesetzten mit meiner Arbeit immer wertgeschätzt gefühlt. Dies wurde auch aktiv kommuniziert und wirkte ausdrücklich motivierend auf meine Arbeit.
Persönliche Umstände gingen für mich mit einem Wohnortwechsel einher. Ansonsten hätte ich meinen Arbeitsplatz im Wohnstift Otto Dibelius nicht aufgegeben.
Kommunikation
Durch regelmäßig stattfindende Meetings und den Austausch mit meinen Kollegen fühlte ich mich ausreichend informiert. In meiner langjährigen Tätigkeit konnte ich eine kontinuierliche positive Entwicklung der Kommunikation beobachten.
Kollegenzusammenhalt
Ich denke, dass es wohl kein Unternehmen gibt, in dem es nicht das eine oder andere Problem zwischen Kollegen gibt. Das ist menschlich und jedes Problem birgt die Chance auf Entwicklung, und genau das konnte ich in den Jahren meiner Tätigkeit beobachten. Da es im Wohnstift Otto Dibelius so gut wie keine Fluktuation gibt, (was ausdrücklich für diesen Arbeitgeber spricht) arbeiten die Kollegen viele Jahre zusammen. Dadurch wächst Vertrauen, man kennt oft den persönlichen Hintergrund der Kollegen und kann dadurch Verhaltensweisen und Reaktionen ganz anders einordnen, bewerten und auch ansprechen.
Work-Life-Balance
Ich hatte es in meinem bisherigen Berufsleben nie erlebt, dass es fast ausnahmslos, auch kurzfristig, möglich war, frei zu bekommen, wenn es nötig war. Auch die Urlaubsplanung verlief ausnahmslos kollegial und unkompliziert.
Vorgesetztenverhalten
Ich kann hier ohne zu zögern fünf Sterne vergeben, wofür ich sehr dankbar bin, denn meine Berufserfahrung hat mir gezeigt, dass das nicht selbstverständlich ist. Ich danke meinem (letzten) Vorgesetzten für seine Menschlichkeit, die Wertschätzung meiner Arbeit und das offene Ohr bei allen Belangen.
Interessante Aufgaben
Mein Aufgabengebiet war ganz besonders abwechslungsreich und interessant. Ich konnte mich mit meiner ganzen Persönlichkeit einbringen und in befruchtender Zusammenarbeit mit meiner direkten Kollegin viel bewegen und aktiv gestalten. Das war insbesondere dadurch möglich, dass man von Seiten des Vorgesetzten das Vertrauen in die eigenständige Arbeit bekommen hat.
Gleichberechtigung
Ich habe zu keiner Zeit eine Benachteiligung von Frauen erlebt bzw. empfunden.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch hierzu kann ich mich nur positiv äußern. Ich konnte in meiner doch relativ langen Tätigkeit im Wohnstift erleben, dass ältere Kollegen und deren Erfahrungen sehr geschätzt werden. Ich konnte auch einige Verabschiedungen von Kollegen in den Ruhestand miterleben. Diese waren immer geprägt von Wertschätzung, Respekt und Dankbarkeit für die geleistete Arbeit.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind ausgesprochen gut. Auf Wünsche und Bedürfnisse wird immer eingegangen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich habe das Wohnstift immer als einen sozialen und verantwortungsbewussten Arbeitgeber erlebt.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich denke, dass man kaum einen Arbeitgeber findet, der so fair entlohnt und so umfangreiche Sozialleistungen bietet: Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Altersvorsorge u.a.
Image
Ich denke, dass die so gut wie nicht vorhandene Mitarbeiterfluktuation schon allein für sich spricht.
Interessenten des Hauses, die diverse andere Senioreneinrichtungen besichtigt haben und somit Vergleichsmöglichkeiten haben, geben immer wieder positive Rückmeldungen. Besonders die Gemeinnützigkeit des Wohnstift Otto Dibelius wird als vorteilhafter Aspekt wahrgenommen.
Wenn man Bewohner des Wohnstiftes werden möchte, so muss man viele Jahre Wartezeit in Kauf nehmen. Das allein spricht wohl schon für sich.
Karriere/Weiterbildung
In den letzten Jahren gab es Angebote zur Weiterbildung, beispielsweise im Bereich des Umgangs mit an Demenz erkrankten Menschen. Diese habe ich als sehr notwendig empfunden. Ich bin der Meinung, dass da weiterhin Bedarf besteht und noch weitere Angebote folgen sollten.