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Wolter 
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mbB
Bewertung

Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachbereich öffentliches Baurecht

4,0
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Recht / Steuern bei Wolter Hoppenberg Rechtsanwälte Partnerschaft mbB in Hamm gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- die gute und entspannte Arbeitsatmosphäre auf Augenhöhe im Fachbereich öffentliches Baurecht, insbesondere durch ein junges und dynamisches Team an Anwälten, durch regelmäßiges gemeinsames Mittagessen und die Möglichkeit zur Teilnahme an den Fachbereichsbesprechungen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Aufgrund der Größe der Kanzlei (insgesamt ca. 150 Mitarbeiter) sind einige Kommunikationswege teilweise länger bzw. Absprachen benötigen mehr Zeit. Trotzdem verläuft die Kommunikation, auch mit Mitarbeitern aus anderen Bereichen, i.d.R. verleichsweise schnell und problemlos.

Verbesserungsvorschläge

Regelmäßigere Aus- und Weiterbildungsveranstaltungen für WiMas/Referendare wären hilfreich.

Arbeitsatmosphäre

junges und dynamisches Team an Anwälten im Fachbereich öffentliches Baurecht
Dadurch kommt mit den Anwälten und Mitarbeitern schnell eine freundliche und entspannte Arbeitsatmoshäre auf Augenhöhe zustande.

Kommunikation

Bei Fragen kann man als WiMa jederzeit auf den eigenen Betreuer oder einen der anderen Anwälte zugehen. Dadurch wird man gut bei der (fachlichen) Einarbeitung unterstützt.
Sehr hilfreich ist es zudem, dass man als WiMa meist an den wöchentlichen Fachbereichsbesprechungen zwischen den Anwälten teilnehmen kann. So bleibt man stets auf dem Laufenden bzgl. aktueller und neuer Mandate sowie sonstiger wichtiger fachlicher Themen.

Kollegenzusammenhalt

Es herrscht ein freundlicher und respektvoller Umgang zwischen allen Mitarbeitern. Insbesondere durch das regelmäßige Mittagessen mit den Anwälten und anderen WiMas und Referendaren lernt man die Kollegen schnell besser kennen.
Außerdem kann man als WiMa ebenfalls an der Betriebs- und Weihnachtsfeier teilnehmen.

Work-Life-Balance

Als WiMa hat man eine Arbeitszeit von 8 Stunden pro Tag, die man jedoch recht flexibel gestalten kann. Wenn man an einem Tag länger gearbeitet hat, kann man an einem anderen Tag dafür ohne große Absprachen früher Feierabend machen.

Vorgesetztenverhalten

Bei Fragen fachlicher oder sonstiger Art kann man jederzeit sowohl den betreuenden Anwalt als auch einen der anderen Anwälte ansprechen. Diese nehmen sich die Zeit für ein Gespräch und versuchen, weiterzuhelfen.
Ansprechpartner ist natürlich i.d.R. der Betreuer.

Interessante Aufgaben

Als wissenschaftlicher Mitarbeiter unterstützt man den betreuenden Anwalt bei der fachlichen Arbeit im Rahmen seiner Mandate. Hier befasst man sich meist mit einzelnen problematischen Rechtsfragen aus dem Mandat und erarbeitet allein oder zusammen mit dem Betreuer einen Lösungsvorschlag für den Mandanten. Daneben erledigt man auch klassische juristische Rechercheaufgaben.
Zum Ende meiner Tätigkeit in der Kanzlei durfte ich auch einige Schriftsätze für Klageverfahren verfassen und konnte so einen Einblick in die Arbeitsweise im Referendariat bekommen.
Insgesamt erhält man als WiMa meist regelmäßig wechselnde Aufgaben aus verschiedensten Mandaten des Betreuers bzw. manchmal auch eines anderen Anwalts, sodass die Aufgaben vielfältig und damit interessant bleiben.
Manchmal beschäftigt man sich auch mit Aufgaben aus dem Bereich des Zivilrechts, was die Arbeit ebenfalls abwechslungsreich macht.
Ein- bis zweimal hatte ich die Möglichkeit, bei einem Gerichtstermin bzw. einer Mandantenbesprechung eines Anwalts teilzunehmen.
Außerdem können WiMas auch bei Informationsveranstaltungen für aktuelle und potenzielle Mandanten teilnehmen.

Gleichberechtigung

Unter den Anwälten verfügt die Kanzlei über einen vergleichweise hohen Frauenanteil.
Unter den Partnern ist dieser Anteil jedoch deutlich geringer.

Umgang mit älteren Kollegen

Es herrscht auch mit älteren Kollegen ein freundlicher und respektvoller Umgang.

Arbeitsbedingungen

Für WiMas/Referendare/Praktikanten verfügt der Fachbereich öffentliches Baurecht über zwei bis drei kleinere Büroräume. Meist befinden sich in den Räumen zwei gut ausgestatte PC-Arbeitsplätze mit Zugang zu den digitalen Akten der Kanzlei. In der Regel sind im Fachbereich nicht mehr als 4 WiMas/Referendare/Praktikanten anwesend, sodass man fast immer über einen voll ausgestatteten Arbeitsplatz verfügt.
Als WiMa/Referendar/Praktikant erhält man zudem Zugang zu den beiden Rechercheportalen Beck-Online und Juris.
Während des Lockdowns zu Beginn der Corona-Krise mussten alle WiMas im Home-Office arbeiten. Auch hier hatte man auf seinem persönlichen PC Zugriff auf das kanzleiinterne E-Mail-Postfach und die Rechercheportale, sodass man ähnlich effektiv wie vor Ort im Büro Aufgaben bearbeiten konnte. Die Kommunikation mit dem Betreuer bzw. den anderen Anwälten erfolgte hier meist über E-Mail, manchmal über Telefon.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Zwar sind alle neueren Akten der Kanzlei digitalisiert. Gleichzeitig werden jedoch alle Akten auch noch in Papierform geführt.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt für WiMas entspricht mit 450 € pro Monat für jeden Wochenarbeitstag wohl dem Durchschnittsgehalt für WiMas in kleineren und mittelständischen Kanzleien. Aufgrund der humanen und flexiblen Arbeitszeiten ist das Gehalt angemessen.

Image

Die Kanzlei hat hinsichtlich der fachlichen juristischen Expertise m.E. einen guten Ruf im Raum Münster und Westfalen. Insbesondere vertritt sie Kommunen, teilweise auch Unternehmen und Privatpersonen.

Karriere/Weiterbildung

Als WiMa kann man durch die angenehme Arbeitsatmosphäre auf Augenhöhe bereits gute Kontakte zu Anwälten aus der Praxis knüpfen, die für die Zukunft in Referendariat und Beruf hilfreich sein können. Außerdem erhält man durch die Arbeit als WiMa und die recht enge Zusammenarbeit mit den Anwälten generell bereis einen guten Einblick in die praktische fachliche Arbeit als Anwalt.
Außerdem wurde einmalig, speziell für WiMas/Referendare/Praktikanten, eine Veranstaltung zur Aus- und Weiterbildung im Bereich Verwaltungsprozessrecht von einer erfahrenen Anwältin und ehemaligen Verwaltungsrichterin aus der Kanzlei ausgerichtet. Hier konnte man sein fachliches Wissen für das erste bzw. zweite Examen wiederholen und vertiefen.

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