Umsatz machen und Sparen. Egal was es kostet!
Gut am Arbeitgeber finde ich
sehr gute Coronamaßnahmen (kostenlose wöchentliche PCR tests für alle)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
gigantische Matrixorganisation mit zahllosen Beratern im Management, die sich scheinbar nur um Ihre eigenen "Ziele" und Bonis kümmern.
Verbesserungsvorschläge
Mal wieder den Mitarbeiter ins Zentrum stellen, Prozesse sind nicht nur fürs Audit sondern diese sollte man auch leben
Arbeitsatmosphäre
Extrem hoher Druck und Chaos. Anstatt Prozesse einzuführen und danach zu arbeiten gilt es nur Umsatz um jeden Preis zu machen. Viele Mitarbeiter kurz vor Burn Out
Kommunikation
Kaum vorhanden. Einige Wenige halten den Laden am laufen, aber man hat das Gefühl, dass diese versuchen durch Ihr exklusives Know How Ihre Position zu sichern
Kollegenzusammenhalt
ist relativ gut, man kann aber nicht jedem trauen
Work-Life-Balance
Gibt es nicht. Dank amerikanischer Mutter Besprechungen bis in die späten Abendstunden. Hohe Arbeitslast, dadurch viele Überstunden Mitarbeiter werden selbst in der Freizeit und im Urlaub regelmäßig angerufen
Vorgesetztenverhalten
Das einzige was zählt sind die Quartalszahlen. Motto: Sparen egal was es kostet. Dadurch viele schnelle Entscheidungen ohne Rücksicht auf mögliche Konsequenzen. Negative Folgen werden auf Lieferanten oder Mitarbeiter abgewälzt, berechtigte Bedenken werden unterdrückt.
Interessante Aufgaben
Dank hoher Arbeitslast und Chaos wird es nie langweilig
Arbeitsbedingungen
keine Kantine, Dank der Suppenfabrik in der Nachbarschaft ständig hohe Geruchsbelästigung, höhenverstellbare Schreibtische aber insgesamt sehr beengte Räumlichkeiten, insbesondere bei Produktion und Logistik
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die meisten Vorgesetzten scheinen weder ein Umwelt- noch Sozialbewusstsein zu haben. Dies spiegelt sich in allen Bereichen wieder.
Gehalt/Sozialleistungen
Für die Region ok.
Image
Hat berechtigterweise gelitten. Hohe Fluktuation und Hire+Fire Mentalität spricht sich langsam herum
Karriere/Weiterbildung
Gibt zwar einen Einarbeitungsplan und Online Schulungen, aber außer für die Pflichtschulungen bleibt neben dem Tagesgeschäft kein Raum für Weiterbildung, selbst wenn diese Budgetiert wurde.