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WorkMotion
Bewertung

Außen hui, innen pfui

2,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei WorkMotion Software GmbH gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Ich empfand es so: Überall merkbarer Stress und heavy Workload lassen kaum Spaß bei der Arbeit zu. Es bleibt am Ende keine Zeit für ein Schnack mal zwischendurch mit den Arbeitskollegen und so wird auch kein wirklicher Team-Zusammenhalt gefördert, weil jeder für sich versucht seine Arbeit irgendwie zu schaffen um noch ein bisschen Privatleben zu haben. Das remote Set-Up hat generell seine Vorteile, jedoch wird der Job mit der heavy Workload recht einsam Zuhause, weil schlichtweg die Zeit fehlt für Kommunikation zwischendurch mit den Teamkollegen. Des Weiteren gibt es immer wieder zahlreiche Kündigungen (auch mal 30% des Personals).

Kommunikation

Ich empfand es so: In den Townhall Meetings wird recht offen über vieles gesprochen, jedoch gibt es hier definitiv noch viel Raum zur Verbesserung. Bei meinem Offboarding war die Kommunikation mit der HR-Leitung eine echte Katastrophe und wirklich unangenehm. Hier ist jedoch nicht das HR Team gemeint, welche generell schnell und effizient geholfen haben. Äußerst unangebrachte Kommentare gingen hier an Drittpersonen, auch über ehemalige Mitarbeiter:innen. Hier sollte man nochmal überlegen, ob man seine Mitarbeiter:innen (auch ehemalige oder solche, die gehen werden) wirklich so behandeln will und solch ein Bild der Firma nach Außen tragen möchte. Des Weiteren habe ich mehrfach unangebrachte Kommentare in den Townhall Meetings seitens der Founder vernommen.

Kollegenzusammenhalt

Das ist sehr Teamabhängig, ich empfand keinen wirklichen Teamzusammenhalt

Work-Life-Balance

Ich empfand es so: Durch die heavy Workload nicht wirklich existent, jedoch ist man flexibel in der Zeitverteilung (also man könnte z.B. auch nachts arbeiten z.B.). Man erhält auch gerne mal nachts um 2 Uhr E-Mails von Vorgesetzten.

Vorgesetztenverhalten

Ich empfand es so: Das ist auch sehr abhängig vom jeweiligen Vorgesetzten, da gibt es große Unterschiede. Die Vorgesetzten haben im Endeffekt aber auch nicht wirklich Zeit. Ich habe jetzt kein Mobbing o.a. vernommen, das sollte jedoch auch nicht der Maßstab für eine Bewertung sein.

Interessante Aufgaben

Ich empfand es so: Die Aufgaben und die Mission/Vision der Firma fand ich interessant, an der Umsetzung hapert es allerdings noch ziemlich. Die Aufgaben werden iwann repetitiv, wobei das auch auf die jeweilige Position ankommt und ich das als natürlich empfinde.

Gleichberechtigung

Hier habe ich nichts gegenteiliges vernommen. Die Mitarbeiter:innen sind aber generell eher jünger.

Umgang mit älteren Kollegen

Sind quasi nicht existent

Arbeitsbedingungen

Man bekommt normales Equipment und kann 100% im Home Office arbeiten. Somit ist jeder für sich verantwortlich wie er die Räumlichkeiten gestaltet. Zu dem Büro in Berlin kann ich nichts sagen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wurde gar nicht thematisiert.

Gehalt/Sozialleistungen

Da kann man meiner Meinung nach noch deutlich verbessern

Karriere/Weiterbildung

Ich empfand es so: Kündigung kommt schnell bei nicht 100%iger Performance. Es gibt allerdings auch viele Promotions, wenn man sein Leben nach dem Unternehmen ausrichtet. Promotions gibts aber auch eher in den Low-Wage Countries


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