Toller Job kurz vor der Rente, für Volontäre nicht empfehlenswert
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bezahlung und Möglichkeiten für Homeoffice , diensthandy
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Im redaktionellen Bereich gibt es wenig Entwicklungsperspektiven. Sehr aufwändige Produktionsprozesse und Bürokratie bestimmen die tägliche Arbeit. Texte durchlaufen bis zu 15 Produktionsstufen und müssen zigfach umgeschrieben werden, daher bleibt wenig Zeit für Recherche, kreative Geschichten und journalistische Formate. Volontäre werden nahezu ausschließlich für aufwändige Printprozesse ausgebildet. Dieses Knowledge ist wenig relevant in der Branche außerhalb des Verlages und es wird sehr schwer, wenn man später mal den Arbeitgeber wechseln möchte. Leider kann man sich aufgrund der starken Hierarchien fast nicht mit neuen Ideen einbringen. Für ältere Kollegen mit Printerfahrungen im redaktionellen Bereich ein guter Arbeitgeber kurz vor der Rente. Für junge Kollegen ist es eher eine berufliche Einbahnstraße.
Verbesserungsvorschläge
Verbesserung der Unternehmenskultur, CEO sollte in Betriebsversammlungen nicht so despektierlich und herablassend mit den Mitarbeitern umgehen. Mehr Transparenz bei wichtigen Entscheidungen