Hoher Grad an Professionalität mit Wohlfühlatmosphäre am Arbeitsplatz.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Hoher Grad an fachlicher Kompetenz und gutes, kollegiales und v. a. inspirierendes Arbeitsumfeld.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Da fällt mir gerade nicht viel ein. Neben der BahnCard50 könnte man ggf. noch ein Jobticket für alle einführen.
Verbesserungsvorschläge
Noch mehr auf die eigenen Mitarbeiter vertrauen und mehr Home Office und flexible Arbeitszeitgestaltung zulassen.
Arbeitsatmosphäre
Gute interdisziplinäre Teams, die sich gegenseitig respektieren und ein sehr integrierendes Arbeitsumfeld schaffen.
Kommunikation
Gute Informationsweitergaben in den Projekten. Hilfe kann man sich jederzeit holen und bekommt auch gern geholfen. Wichtige Entscheidungen werden im Team getroffen und man fühlt sich stets gehört.
Kollegenzusammenhalt
Die gute Arbeitsatmosphäre und Kommunikation resultieren direkt in einem guten Kollegenzusammenhalt. Man fühlt sich respektiert und insgesamt gut aufgehoben.
Work-Life-Balance
Dank Corona nun endlich mehr Vertrauen in das Home Office. Bzgl. flexibler Arbeitszeiten und einem höheren Home-Office-Anteil bleibt aber noch etwas Luft nach oben. Das muss sich offenbar auch in vergleichsweise jungen und innovativen Branchen immer noch allmählich durchsetzen. Aber ich bin zuversichtlich.
Vorgesetztenverhalten
Sehr professioneller und stets fairer Umgang. Auch Vorgesetzte mit sehr wenig Zeit nehmen sich bewusst Zeit für die Mitarbeiter*innen und erkundigen sich regelmäßig nach dem Befinden. An regelmäßige Mitarbeitergespräche muss nicht erinnert werden. Auch bei Entscheidungen, zu denen das Team eigentlich nicht gefragt werden müsste, werden oftmals alle einbezogen und jeder kann seine Meinung frei äußern. Die Atmosphäre ist motivierend und man hat nicht das Gefühl, dass man sich fachlich nicht frei äußern könnte.
Interessante Aufgaben
Das Aufgabenfeld ist sehr vielfältig und es gibt immer wieder neue und spannende Herausforderungen zu meistern.
Gleichberechtigung
Aus meiner Sicht würde ich sagen, dass hier keine Unterschiede gemacht werden. Da Fachkräfte zunehmend Mangelware werden, kann man sich das als Arbeitgeber heute auch kaum noch leisten. In meinem Arbeitsbereich sind Führungspositionen sogar überwiegend mit Frauen besetzt. Auch Wiedereinsteiger*innen kommt der zunehmende Fachkräftemangel entgegen. Es gibt jedenfalls die unterschiedlichsten Modelle in Bezug auf Prozentsätze einer Vollzeitstelle, die individuell möglich gemacht werden.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich habe bisher nicht den Eindruck gewonnen, dass hier zwischen jung oder alt unterschieden wird. Im Gegenteil: die Lebenserfahrung und die fachliche Kompetenz der langjährigen Mitarbeiter*innen wird eher geschätzt.
Arbeitsbedingungen
Eine sehr engagierte Büroleitung sorgt für eine exzellente Arbeitsumgebung. Großzügige Büros mit guter Ausstattung. Und selbst das leibliche Wohl wird mit einer wöchentlichen Bio-Obst-Kiste und freien Getränken gedacht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
ÖPNV-Nutzung wird unterstützt; Dienstfahrzeuge dagegen explizit nicht gefördert - dafür kann bei Bedarf auf Pool-Fahrzeuge zugegriffen werden. Dienstliche Reisen mit der Bahn werden gefördert - alle Mitarbeiterinnen haben eine BahnCard50. Auf Nachhaltigkeit wird großen Wert gelegt und Vorschläge zu deren Verbesserung gern aufgegriffen und umgesetzt. Für Beteiligungsaktionen wie Fridays-for-Future-Demos oder den Word Clean-up Day wurde man extra von der Arbeit freigestellt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter kommen stets pünktlich (sogar etwas früher als bei anderen Arbeitgebern üblich). Wegen des zunehmenden Fachkräftemangels sollten die Gehälter künftig noch etwas angepasst werden. Eine betriebliche Altersvorsorge wird angeboten.
Image
Das Unternehmen hat zurecht ein gutes Image. Durch die offene und ehrliche Unternehmenskultur dürfte sich das auch weitgehend mit dem Eindruck der Mitarbeiter*innen decken.
Karriere/Weiterbildung
Die Möglichkeiten sind gut. Es finden regelmäßige Online- und Präsenzveranstaltungen zu verschiedenen Themen statt. Manche sind sogar verpflichtend. Eigeninitiative Vorschläge werden i. d. R. auch berücksichtigt. Darüber hinaus werden proaktiv Veranstaltungen zur weiteren Qualifikation (z. B. jüngst ein Fahrsicherheitstraining) angeboten.