Wer kann, der geht
Arbeitsatmosphäre
Die meisten Kollegen sind nett
Kommunikation
Nachdem es keinen Balkon gibt, von dem aus Ansprachen an das Volk (die Belegschaft) gehalten werden können, läuft das meiste über öffentliche Verkündigungen im Intranet
Kollegenzusammenhalt
wie gesagt, die meisten sind nett und ehrlich
Work-Life-Balance
Die 39h Woche ist nicht gerne gesehen
Vorgesetztenverhalten
Auf Leitungsfunktionen sitzen Personen (i.d.R. männlich), die fachlich gut sind und deswegen befördert wurden. Nur reicht das leider nicht für einen guten Vorgesetzten. Führungskräfteseminare oder Coachings sind in Jülich noch ein Fremdwort
Interessante Aufgaben
Man verwaltet den Niedergang der Kerntechnik, wer etwas innovatives sucht ist hier fehl am Platz
Gleichberechtigung
insgesamt sehr männerlastig
Umgang mit älteren Kollegen
ohne die "alten Hasen" wäre die Firma aufgeschmissen, junge Kollegen kommen, wenn (!), frisch von der Uni und sind meist nach ein paar Jahren auch wieder weg.
Arbeitsbedingungen
Homeoffice ist auch in Coronazeiten schwierig und wenn sehr fehleranfällig vonseiten der Technik, ansonsten gibt es kleine, oft doppelt belegte Büros
Umwelt-/Sozialbewusstsein
die üblichen Alibiaktionen wie "wir lassen das Licht nicht unnötig an" ect.
Für die Leitungsebene gibt es Geschäftswagen mit E-Kennzeichen, zählt das?!
Gehalt/Sozialleistungen
Angemessen
Image
Der Ruf der Firma hat in branchenkreisen etwas gelitten in den letzen Jahren, hier hat man sich einfach zu viele Fehler erlaubt und Deadlines versäumt
Karriere/Weiterbildung
Personalentwicklungskonzepte gibt es nicht, Aufstiegsmöglichkeiten sind aufgrund der Größe der Firma schlicht wenige da, Weiterbildung besteht aus Youtube-Tutorials