Eine Mischung aus Stromberg und Behörde
Arbeitsatmosphäre
Alles ist sehr technokratisch und starr. Wie eine Behörde aus den 70ern. Für alles gibt es ein Formular, natürlich aus Papier. Digitalisierung fehlanzeige
Kollegenzusammenhalt
Viele sind sich selbst der Nächste
Work-Life-Balance
Es fehlen permanent Leute (warum bewirbt sich nur niemand in der Kerntechnik!?) und die neuen sind oft schnell wieder weg, dadurch bleibt alles an den Wenigen hängen, die noch Ahnung haben
Vorgesetztenverhalten
Die Abteilungsleiter scheinen permanent überfordert und überarbeitet
Interessante Aufgaben
...gibt es hier definitiv nicht. Es geht eher darum, absurde Berichte zu verfassen, die am Ende sowieso niemand liest. Wer sinnstiftende Arbeit sucht muss in eine andere Branche
Gleichberechtigung
Schwer zu sagen, da es kaum Frauen gibt
Umgang mit älteren Kollegen
Älter werden ist OK solange die betrieblichen Abläufe dadurch nicht gestört werden, in etwa durch höhere Krankenstände
Arbeitsbedingungen
Man sitzt in kleinen Glaskästen wie im Käfig, was auf dem Bildschirm passiert wird bei regelmäßigen Überwachungsrundgängen geprüft. Aber im Internet surfen ist sowieso nicht möglich, weil die meisten Seiten geblockt sind.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sowas ist hier kein Thema
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt erhöht sich tariflich, Jahresgespräche mit Gehaltsverhandlung sind nicht vorgesehen
Karriere/Weiterbildung
Karriere machen ein paar wenige Ja-Sager. Weiterbildung ist in der Kerntechnik nicht nötig, das hat man die letzten 30 Jahre so gemacht und wird es auch die nächsten Jahren (die letzten paar der Kerntechnik) so beibehalten