Tolles Labor mit einigen Makeln.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das moderne Labor und die abwechslungsreiche Arbeit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das nicht endlich an der Lösung des Imageproblems gearbeitet wird. Nicht wegschauen, handeln!
Verbesserungsvorschläge
Unbedingt am Image arbeiten!
Warum gehen die Leute? Warum bewirbt sich niemand mehr? Genau hinschauen und Lösungen finden. Vielleicht auch mal andere Wege gehen.
Die Mitarbeiter wertschätzen und nach Qualifikation einsetzen. Nicht jeder kann alles!
Arbeitsatmosphäre
An und für sich recht gut. Wo viele Frauen zusammen arbeiten, gibt es natürlich auch Konflikte. Diese können meist recht gut im kleinen Rahmen geklärt werden.
Allerdings wäre es wünschenswert, dass ab und an auch die leitende MTA Stellung bezieht und auftretende Streitigkeiten schlichtet, damit der Betriebsfrieden wieder hergestellt ist.
Deshalb einen Punkt Abzug.
Kommunikation
Schwierig.
Unter den Kollegen sehr gut.
Aber zwischen der ärztlichen Leitung und der leitenden MTA kaum vorhanden.
Hier sollte man unbedingt versuchen eine Lösung zu finden.
Das hohe Konfliktpotenzial schadet dem Betriebsfrieden.
Kollegenzusammenhalt
Untereinander fast immer einwandfrei.
Man kann sich aufeinander verlassen.
Ausgenommen ist leider die leitende MTA.
Work-Life-Balance
Hat man Kinder oder Hobbys fast nicht zu gewährleisten.
Wechsel zwischen Früh- (06:30 Uhr bis 15:00 Uhr) und Spätdienst (10:30 Uhr bis 19 Uhr) ist an sich sehr attraktiv, aber oft überwiegt der Spätdienst und damit bleibt sehr wenig Zeit für die Familie oder private Vorhaben. Bei Personalmangel wird außerdem erwartet, dass man Doppelschichten arbeitet. Aber keinen Tag dafür frei bekommt. Hier sollte man sich auf jeden Fall was überlegen.
Auch ist es problematisch, wenn man Arzttermine ausmachen möchte oder Handwerker im Haus hat.
Hier bitte flexibler werden, wenn es die Mitarbeiteranzahl zulässt.
Am Wochenende wird nicht gearbeitet.
Vorgesetztenverhalten
Hier muss ich ganz klar differenzieren zwischen ärztlicher Leitung und der
leitenden MTA.
Die ärztliche Leitung geht respektvoll und meist auch wertschätzend mit seinen Mitarbeitern um. Konflikte können relativ zeitnah geklärt werden. Für Fragen steht sie immer und ausnahmslos zur Verfügung. Auch wenn man außerbetriebliche Probleme hat, hat sie ein offenes Ohr.
Gegenteilig die leitende MTA. Hier geht es nach dem Motto: Dich mag ich, dich mag ich nicht. Messen mit zweierlei Maß, immer auf den eigenen Vorteil bedacht.
Sei es bei der Urlaubsplanung oder dem Dienstplan. Me first.
Interessante Aufgaben
Breites Spektrum an Analysen. Von HPLC über PCR, Klinische Chemie, Hämatologie bis hin zur Mikrobiologie ist alles dabei.
Perfekt für frisch ausgelernte MTLAs, die in jeden Bereich einen Einblick bekommen wollen.
Gleichberechtigung
Wie oben bereits geschrieben, je nachdem wie man zu seiner Leitung steht.
Gleichberechtigung bezüglich Mann und Frau spielt hier keine Rolle, weil außer der ärztlichen Leitung alles Frauen sind.
Umgang mit älteren Kollegen
Relativ junges Team. Älteren Mitarbeitern wird der nötige Respekt entgegengebracht.
Arbeitsbedingungen
Helle, große Räume. Es steht genügend Platz zur Verfügung.
Nur an der Beinfreiheit sollte an manchen Arbeitsplätzen gearbeitet werden, damit die Mitarbeiter ordentlich sitzen können und nicht irgendein Schrank eine gesunde Sitzweise verhindert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Trennung von Müll erfolgt nach den medizinischen Richtlinien und nach den Vorschriften der AWM.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist recht gut. Eine betriebliche Altersvorsorge wird angeboten und vermögenswirksame Leistungen.
Es gibt Zuschläge zum Spätdienst.
Image
Hat aufgrund der hohen Fluktuation sehr gelitten. Zu Unrecht wie ich finde.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen intern einmal im Monat. Themen können gern vorgeschlagen werden.
Externe Fortbildungen können auf Wunsch besucht werden.