Es wäre so einfach, es gut zu machen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Förderung sozialer Projekte, auch wenn diese nur als Marketingmaßnahme zusehen sind.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Wertschätzung, kein Vertrauen in die Mitarbeiter.
Führungskräfte sollten auf deren Eignung überprüft werden.
Verbesserungsvorschläge
Wertschätzung ist dasu Zauberwort.
Mehr mit den Mitarbeitern sprechen, anstatt langjährige Mitarbeiter mit deren Fähigkeit und Wissen zu vergraulen. Geiz ist geil Mentalität in der Personalbeschaffung überdenken. Ein Unternehmen kann nur mit guten Mitarbeitern erfolgreich sein. Mit der Zeit gehen, was Arbeitszeit und Arbeitsort angehen, um Mitarbeiter zufriedenzustellen. Bonuszahlungen nicht für einzelne Abteilungen auszahlen sondern für alle Abteilungen.
Arbeitsatmosphäre
Wertschätzung und Vertrauen ist von Führungs- und Vorstandsebene nicht vorhanden. Wöchentliche Besprechungen mit jeder Menge Druck ist Normalität.
Kommunikation
Die Kommunikation schwankt. Dinge die für die Mitarbeiter wichtig sind, werden ehr weniger kommuniziert. Was dem Chef wichtig ist natürlich schon. Für die Arbeit notwendige Informationen erhält man oft erst, wenn das Thema längst auf dem Tisch liegt und brennt.
Kollegenzusammenhalt
In manchen Abteilung ist der Zusammenhalt groß und man unternimmt wohl auch in größeren Abständen mal etwas privat zusammen. In vielen Abteilungen scheint man jedoch mehr über die anderen Kollegen zu sprechen, als miteinander.
Work-Life-Balance
Gleitzeit ist gegeben, jedoch ist Anwesenheitspflicht von 10:00 - 16:00 Uhr. Freitags darf um 14:00 Uhr gegangen werden, was die Vorgesetzten aber nicht gerne sehen.
Vorgesetztenverhalten
Wenig Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der eigenen Abteilung. Man ruht sich gerne auf diesen aus. Unterstützung ist ehr selten gegeben. Rückmeldungen meist nur nach mehrfachen Erinnerungen. Wichtige Themen werden oft verschleppt und nicht angegangen.
Interessante Aufgaben
Je nach Tätigkeit/Arbeitsplatzbeschreibung. Wer jedoch fleißig ist, bekommt immer mehr Arbeit - natürlich ohne Wertzschätzung und ohne finanziellen Ausgleich. Wer es sich einfach macht, wenig engagiert ist, bleibt bei einem kleinen Aufgabengebiet und ist teilweise besser angesehen, als die Mitarbeiter, die die Arbeit erledigen und die Firma am Laufen halten.
Gleichberechtigung
Sieht jeder anders.
Umgang mit älteren Kollegen
Keine bekannten Probleme. Einer der wenigen positven Punkte.
Arbeitsbedingungen
Alte Räume, kaputte Teppiche, schlechtes Licht, keine höhenverstellbaren Schreibtische, nur ein Stockwerk mit Klimaanlage (durch vorherige Firma eingebaut). Manche Büros schwitzen im Sommer bei weit über 30 Grad und stehender Luft. Dafür gibts aber ein Eis im Jahr, wenn man Glück hat.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Papierloses Arbeiten soweit möglich, ist seit einigen Jahren Standard. Seit einigen Jahren werden auch regelmäßig soziale Projekte/Vereine unterstützt.
Gehalt/Sozialleistungen
Für die Branche zu wenig.
Image
Wer qualifiziert ist verlässt das Unternehmen. In diesem Jahr hohe Fluktuation von langjährigen Mitarbeitern, die zwischen 10 - 20+ Jahren der Firma gedient haben.
Karriere/Weiterbildung
Stimmen behaupten, dass Weiterbildung gefördert werden würde. Ich kenne kaum jemanden, der tatsächlich Weiterbildungen erhalten hat. Schon gar nicht regelmäßig. Man hält die Leute gefühlt lieber klein, damit diese auch keine Ansprüche stellen. Karriere? Nicht gegeben.