Tolles, enorm vielseitig aufgestelltes Team, aber manchmal noch Luft nach oben bei der Kommunikationskultur
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Team ist klasse. Durch die vielen verschiedenen Bereiche (Design, Konstruktion, Schreinerei, Grafik, Lackierei, ...) ist ein unglaublich großes, handwerkliches Wissen vorhanden. Hier kann man, wenn man will, jeden Tag was neues lernen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Manche KollegInnen scheinen ständig zu arbeiten – sogar im Urlaub oder wenn sie krank sind. Das übt leider unbewusst Druck auf diejenigen aus, die ihr Arbeitspensum normal halten. Dabei gibt jeder sein Bestes und hat ein Recht auf Feierabend, Wochenende, Urlaub, usw.
Schön wäre, wenn die Führung solche "Workaholics" öfter mal bremsen und die Aufgaben besser verteilen würde – auch wenn die Betroffenen das vielleicht selbst gar nicht merken / wollen.
Verbesserungsvorschläge
Die Kommunikationskultur wird stetig verbessert, aber da ist noch viel Luft nach oben. Es sollte konsequenter geprüft werden, ob Neuerungen auch tatsächlich umgesetzt werden und vorallem, ob auch alle was von den Neuerungen mitbekommen haben.
Arbeitsatmosphäre
Die meisten KollegInnen sind klasse, aber man kommt natürlich, wie überall, nicht mit jedem gleich gut klar.
Kommunikation
Gerade während den Hochphasen, gehen gerne mal Informationen unterwegs verloren, aber es wird stetig dran gearbeitet die internen Kommunikationswege zu verbessern.
Kollegenzusammenhalt
Mal so, mal so. Die meiste Zeit ziehen alle an einem Strang und es wird auch mal abteilungsübergreifend zusammengeholfen. Aber es gibt auch stressige Zeiten in denen der Umgangston miteinander etwas rauer wird.
Work-Life-Balance
Es gibt Gleitzeit und Option auf Home-Office für die BürokollegInnen.
Während der Messe-Hochzeiten (vorallem im Frühjahr und Herbst) eher Work als Life, aber dafür gibt es auch wieder ruhigere Zeiten in denen es umgekehrt ist (um Weihnachten, Sommerloch)
Vorgesetztenverhalten
Meistens fair, aber auch die Vorgesetzten arbeiten aktiv an den Projekten mit und haben auch mal einen stressigen / schlechten Tag.
Manche Probleme werden leider auch mal weggelächelt anstatt ernsthaft nach einer Lösung zu suchen. Wenn man allerdings auf ein Problem aufmerksam macht und direkt eine Lösung dazu parat hat, wird diese meistens auch umgesetzt.
Interessante Aufgaben
Ständig wechselnde Aufgaben im Bereich Messebau machen die Arbeit sehr spannend und abwechslungsreich. Trotzdem entwickelt sich natürlich nach einer Weile auch eine gewisse Routine.
Gleichberechtigung
Gerade jüngere KollegInnen (U30) werden von "den alten Hasen" leider manchmal eher von oben herab behandelt. Das jeweilige Geschlecht ist dabei egal.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere KollegInnen werden aufgrund der Erfahrung geschätzt und gerne um Rat gebeten um von ihnen zu lernen.
Arbeitsbedingungen
Da ist noch Luft nach oben, aber viele Dinge sind gerade in der Mache. (Neue Fenster, neue Beleuchtung, Abluftanlage, usw.)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gerade wurde die ISO 20121 Zertifizierung abgeschlossen und insgesamt versucht auch jeder seinen Beitrag zu leisten, aber es ist immer noch ein Messebau-Unternehmen. Es wird vieles wiederverwendet, neu aufbereitet aber es landet eben auch vieles nach wenigen Einsätzen im Müllcontainer, wenn die Kunden nicht bereit sind die Lagerung oder Ausbesserung zu bezahlen.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt verschiedene Sozialleistungen, die auf der Website unter Jobs nachzulesen sind. Nicht alle Leistungen werden von allen gleich genutzt, beispielsweise darf man sich die Firmen PKWs und Transporter auch privat ausleihen. Das wichtigste ist vermutlich die Pluxee Benefits Card und die überdurchschnittliche betriebliche Altersvorsorge. Auf den berühmten Obstkorb könnte ich persönlich verzichten, aber es ist schön, dass es immer kostenlos Kaffee, Tee und Wasser gibt. Das Gehalt empfinde ich als durchschnittlich.
Image
Die WUM hat einen guten Ruf innerhalb der Branche und wird unter Zulieferern und Kunden gleichermaßen geschätzt.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden unterstützt und jährlich aktiv gefragt, ob Bedarf besteht. Es wird erwartet dass die Mitarbeiter sich selbst darum kümmern passende Weiterbildungsangebote rauszusuchen, aber ich empfinde das nicht als Nachteil.