2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Die kollegiale Atmosphäre, der Zusammenhalt und das Verhalten untereinander.
Da fällt mir nichts ein und ich bin nicht jemand, der anderen Honig ums Maul schmiert.
Freitags um 13 Uhr Feierabend wäre schön ;-)
Sehr kollegial und ausgeglichen. Kein Gezanke, keine Streitereien, keine unterdrückte Missgunst und erst recht kein Mobbing. Xiega hat viele positive Punkte, aber dieser ist mit Abstand einer der größten.
Bei mir ein sehr gutes, auch unter den Kolleginnen und Kollegen kann ich mich nicht an große Beschwerden erinnern.
Urlaub musste zwei Wochen vorher angemeldet werden, wurde zumindest mir jedenfalls nie verwehrt. Falls wichtige Termine anstanden, konnte man auch kurzfristiger freigestellt werden. Ich musste zweimal relativ kurz hintereinander ins Ausland zu Vorstellungsgesprächen reisen - das war kein Problem.
Die Weiterbildungsmöglichkeiten in der Online-Marketing-Branche sind nahezu endlos und werden in diesem Unternehmen dementsprechend gerne gefördert. Karriere ist auch möglich. Aufgrund der geringen Unternehmensgröße landet man auch schnell in leitenden Positionen. Die Verdienstmöglichkeiten steigen selbstverständlich nicht in ähnlichem Maße. Kurzum: Wer diesen Job l(i)ebt, der bleibt gerne und ist bei Xiega gut aufgehoben.
Als Trainee wird man nicht unbedingt überbezahlt, speziell Agenturen sind nicht gerade dafür bekannt große Dividenden auszuschütten - aber für den Unterhalt von einer 1-Zimmerwohnung, eines Autos und eines Motorrads hat es gereicht ;-)
Ressourcenverschwendung soweit ich es beobachten konnte Fehlanzeige, sogar die Mülltrennung wurde beachtet. Für mehrere Kunden (u. a. Help&Hope) wurde unentgeltlich gearbeitet.
Ehrlichkeit und gegenseitige Unterstützung (sofern dies möglich war) lagen an der Tagesordnung. Ein anderes Verhalten hätte allerdings auch kaum "Überlebenschancen" bei der übersichtlichen Anzahl an Mitarbeitern.
Aufgrund des relativ jungen Altersdurchschnitts, galt man im Unternehmen mit Ü-40 als "älter". Die kollegiale Atmosphäre wurde aber altersunabhängig gepflegt.
Chef und Chefin waren meine einzigen Vorgesetzten. Aufgrund meines Einsatzgebietes hatte ich jedoch überwiegend mit Ersterem zu tun. Einer der wenigen Menschen, die ich stets in sehr guter Erinnerung behalten werde und das gilt nicht nur für das Verhalten an sich. Mir ist in der Zeit beim Unternehmen das eine oder andere Malheur passiert, sei es aus Unachtsamkeit oder Zerstreutheit und jedes Mal hat der Mann das vor dem Kunden für mich kommuniziert. Natürlich wurde das dann im persönlichen Gespräch behandelt. Allerdings war es eine Selbstverständlichkeit für ihn, Mitarbeiter nach außen hin in Schutz zu nehmen.
Alles in allem ist man von modernem Equipment und Mobiliar umgeben, wenn man von der fehlenden Klimaanlage im Gebäude absieht, was an dem einem oder anderem Sommertag etwas nervig sein kann.
Bei < 10 Mitarbeitern waren die Komm-wege kurz, wenn es hin und wieder das eine oder andere Missverständnis gab. Aber an diesen Dingen wurde stets sofort gearbeitet, so dass sie eher rar wurden.
Der Chef bzw. die Chefs botem einem sofort das "Du" an - ein "von oben herab" gab es nie.
Allerdings. Ich fing als Praktikant an und wurde gleich am ersten Tag in die Unternehmensabläufe eingebunden. Mit kopieren und kaffeekochen ist da nichts. Im Gegenteil, man muss vom ersten Tag hellwach sein. Man bekommt eine scheinbar einfache Aufgabe übertragen und das Ergebnis wikt sich auf die eigene Bewertung aus.
Leider nicht viel.
Oben beschrieben.
Zumindest eine kleine Aufwandsentschädigung, Umgang mit den Mitarbeitern, Kommunikation, Unternehmensatmosphäre, Art und Weise des Wachstums (Trainees, Praktikanten) hinterfragen.
Großraumbüro mit Tischgruppen für jeweils vier Mitarbeiter. Jeder sieht Jeden und die Atmosphäre wird durch 9 Stunden schreiende Stille negativ aufgeladen, da helfen auch die hippen Agentur-Bananen und Couch nicht, die während meiner Zeit von 3 Monaten ca. 2mal benutzt wurde. Lob wird spärlich verteilt, über die Wirkung von Arbeitsergebnissen beim customer wird nicht´s herangetragen, was die eigene Arbeitsoptimierung nicht wirklich fördert. Hat man klärende Fragen steht man schonmal gut und gerne ungesehen 5 Minuten in der Tür und wird schön weiter ignoriert. Auch hier: allgemeines Verhalten, welches jeder Mitarbeiter über sich ergehen lassen muss.
Das Image wird nicht angesprochen von Mitarbeiterseite. Gelegentlich lässt sich jedoch ein gewisser Unterton feststellen im Bezug auf die Arbeitsatmosphäre und das Verhalten. Externe scheinen ein mehrheitlich positives Image zu haben.
Urlaub konnte ich problemlos einreichen, bei einer Krankschreibung gab es ebenfalls keine Probleme vom Arbeitgeber her. Jedoch auch hier: Arbeitszeiten weit außerhalb der Geschäftszeiten werden in Kauf genommen (Mitternacht) und eher nach dem Ergebnis gefragt, anstatt den Beweggründen für solche Schritte des Arbeitnehmers.
Durch die Größe der Agentur gibt es keine Karriereleiter, höchstens die in ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis zu gelangen. Fortbildungen fanden intern statt für die gesamte Belegschaft. Individuelle Förderungsmaßnahmen kann man an der Masse der Aufgaben erkennen, die einem übertragen werden. Qualifikationen im Sinne eines "Scheins" für den Lebenslauf fanden nicht statt, kann ich aber auf Grund der Kürze des Praktika auch nicht insgesamt beurteilen.
Es gab weder Entlohnung noch eine Aufwandsentschädigung.
Bei Fragen zur Thematik sehr hilfsbereit, direkte Kommunikation zu gemeinsamen Projekten und viel Geduld in der Einarbeitungsphase. Jedoch: abseits des Feldes "Arbeit" wurde nur sehr spärlich auf einen eingegangen, schien aber allgemeiner Duktus im Betrieb zu sein.
Für einen genaueren Einblick ist nicht nur der Umgang mit Mitarbeiter 45+ von Interesse, sondern ebenfalls die gesamte Belegschaftsübersicht: 2 Trainees (einer 40+), 2 Azubis, 1 Festangestellter (45+), ca. 3 Praktikanten. Es sollte ersichtlich sein, dass es sich hierbei um ein Segment von Arbeitnehmern handelt, die man jederzeit aus den kurzlaufenden Beschäftigungsverhältnis entlassen kann, um die Kosten möglichst gering zu halten. Karge Agenturenwelt? Vielleicht erfordert dies der Markt, nachhaltig wird es jedoch nicht sein.
- Konfliktfälle: aufkeimende Konfliktfälle wurden nicht besprochen. Daher: sie bauschten sich auf bis es zu "Krisensitzungen" kam in denen das Drohpotential eines Abbruch des Praktikums als letztlich zu ziehende Konsequenz realistisch angedroht wurde (- Stichwort: Kommunikation). Konflikte mit Mitarbeitern wurden in direkter räumlicher Nähe ausgetragen, sodass das ganze Büro später informiert war. Kollegen arbeiteten bis tief in die Nacht außerhalb der geregelten Geschäftszeiten um Terminvorgaben einzuhalten. Pausen wurden hin und wieder am Arbeitsplatz verbracht.
Der Raum ist einer Agentur zweckdienlich, jedoch trägt er nicht zum Wohlbefinden bei (-Punkt oben). PC´s stürzen häufiger ab, jedoch war eine gewisse Investierung in neue Technik häufiger zu beobachten (z.B. Desktops, Laptop, Switch).
Kommunikation? Nicht in dieser Marketing Agentur. Da wundern sich selbst Geschäftspartner über die seltsame Stille im Büro und Aufgaben werden von oben nach unten steht´s über mehrere Kollegen herangetragen. Da kam es schonmal vor das man mehrere Tage hintereinander kein Wort mit "Oben" gesprochen hat, trotz abstimmungsbedürftigen Themen. Mitarbeitergespräche fanden nur auf Nachfrage statt, Meetings zur Ergebnissen, Unternehmenserfolgen etc. gab es nicht. Pro: bei Projekten wurde die Verteilung und z.T. entstehende Probleme zusammen erörtert und beschlossen.
Ich konnte keine unterschiedliche Haltung zwischen Männern und Frauen feststellen.
Arbeitsbereich und Aufgaben waren im Vornherein allgemein eingegrenzt und bekannt. Eine "Rundumsicht" im Bereich Online Marketing wurde versprochen und einigermaßen eingehalten.