Selbstbewertungen - was ist noch peinlicher?
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts, rein gar nichts.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den ausbeuterischen Umgang mit den Mitarbeitern.
Verbesserungsvorschläge
Von vorne anfangen und mit einem anständigen Umgang mit den Kollegen anfangen, die den Laden am Laufen halteb.
Arbeitsatmosphäre
Man ist nichts weiter als austauschbare, menschliche Massenware
Kommunikation
Jeden Tag kommen neue Änderungen in Arbeitsabläufen. Da sieht kein Mensch mehr durch. Schon nach der Einarbeitung ist manches gerade Gelernte schon nicht mehr aktuell.
Kollegenzusammenhalt
Wenn man mit seinem Team Glück hat, hat man da Glück. Sonst eben Pech und man wurschtelt für sich allein.
Work-Life-Balance
Schichtpläne spiegeln die Willkür und Sympathien. Fair wäre anders.
Vorgesetztenverhalten
Glaube nichts wad Du nicht schriftlich bekommst. Worte sind nichts wert.
Interessante Aufgaben
Stupides Laufen im Laufrad, von Abwechslung keine Spur.
Gleichberechtigung
Das Thema ist im Homeoffice, wo rund 95% der MA arbeiten, nicht der Rede wert. Wer laufen, tippen und sprechen kann wird eingestellt.
Umgang mit älteren Kollegen
Alle sitzen im gleichen Boot, kein Unterschied erkennbar.
Arbeitsbedingungen
Alles nur auf Sparflamme. Im Homeoffice muss man selbst sehen, dass man den Job nicht näher an sich ran lässt als nötig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Zun Sozialbewusstsein fehlen die Basics. Immer wieder werden Leute entlassen und das letzte Gehalt wird einfach ausgezahlt. Für Fragen ist niemand erreichbar, angekündigte Rückrufe finden nie statt.
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestlohn ohne etwas drauf.
Image
Dem versucht man mit Selbstbewertungen auf die Sprünge zu helfen. Doch so viele ehemalige Mitarbeiter sind wie Fliegen - sie irren und lügen nicht.
Karriere/Weiterbildung
Nie von gehört. Wer kein Privatleben hat wird evtl. "Teil des Systems", hat aber dennoch nichts zu melden. Druck wird immer nach unten gemacht.