Angenehmer, entspannter Studijob
Gut am Arbeitgeber finde ich
Private Handynutzung in ruhigen Zeiten erlaubt, Rabatte für Kino und Getränke, keine "Uniform" zum Arbeiten erforderlich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Guter Nebenjob-Arbeitgeber solange es gepasst hat, aber nichts, wo ich auf Dauer bleiben wollte
Arbeitsatmosphäre
Angenehmster Nebenjob den ich bisher hatte. Netter Umgang untereinander, lockerer Ton.
Kommunikation
Corona-Auflagen haben sich teilweise wöchentlich geändert und es war schwer, den Überblick zu behalten. Es gab regelmäßige Betriebsversammlungen, aber der Nutzen und Infogehalt war für mich sehr gering.
Kollegenzusammenhalt
Ist in den Kinos groß, aber mir persönlich manchmal eine Spur zu groß. In manchen Kinos sind gefühlt gerade die jüngsten Team-Mitglieder Kommiliton:innen, Kolleg:innen, Freund:innen zugleich mit eingeschworenen Cliquen. Wenn man "nur" arbeiten will, fühlt man sich da manchmal etwas abseits. In den kleineren Kinos habe ich mich immer sehr wohl gefühlt. Habe aber auch nicht alle Kinos erlebt.
Work-Life-Balance
Arbeitszeiten abends und am Wochenende. War super, als es meinen eigenen Uni-Zeitplan gepasst hat und dadurch, dass vor allem im Sommer manchmal kaum was los ist schafft man es ganz gut, auch was für die Uni zu lesen; aber nichts, was ich auf Dauer so machen würde.
Vorgesetztenverhalten
sehr menschlich, manchmal aber auch ein bisschen verpeilt
Interessante Aufgaben
Aufgabenbereich okay, aber abgegrenzt und kaum änderbar.
Gleichberechtigung
Ausgeglichene Geschlechtsverteilung. Auf einen sexistischen Vorfall wurde sehr konsequent reagiert.
Umgang mit älteren Kollegen
mehrere geschätzte ältere Kolleg:innen Theaterleiter und viel im "Büro"
Arbeitsbedingungen
Sind überwiegend gut, in den ganz alten Kinos aber manchmal etwas Platzmangel. Technik für Einlass könnte schneller sein. Team wurde während Corona mit Masken und Tests ausgestattet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ökostrom, Glasflaschen, Mülltrennung und LED-Lampen da. Viele queere Filme und Events. Gendern ist üblich. Allerdings sind nicht alle Kinos barrierefrei
Gehalt/Sozialleistungen
Für den Kulturbereich gerade noch okay. Hatte bessere bezahlte Nebenjobs in der Gastronomie (auch dadurch, dass es dort Trinkgeld gibt), allerdings auch mit wesentlich mehr Stress und noch längeren Arbeitszeiten verbunden. Das Gehalt an sich kam dafür immer pünktlich. Ist eine individuelle Frage, was wichtiger ist.
Image
sehr positiv, merkt man auch den Gästen an
Karriere/Weiterbildung
Es gibt Aufstiegsmöglichkeiten als TL/Assistenz, aber fand ich persönlich nicht attraktiv