Ein Vermarktungsprofi mit schnell bröckelnder Fassade
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es lässt sich hier leider nichts positives sagen.
Verbesserungsvorschläge
Bitte aufhören Azubis einzustellen, für die nicht mit der nötigen Sorgfaltspflicht Verantwortung übernommen werden kann. Diesem Unternehmen sollte die Erlaubnis entzogen werden, Azubis anzustellen. Falls ihr vor habt, dort anzufangen, prüft das sehr genau, hört auf euer Bauchgefühl und glaubt nicht alles - der Vorgesetzte weiß, was er sagen muss, um Leute zu begeistern...
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war nur dann ok, wenn der/ die einzige Auszubildende da war und die verbalen Attacken des Vorgesetzten abbekommen hat bzw. zum Austauschen da war. Der Druck durch völliges Alleingelassen werden bei verantwortungsvollen Aufgaben (weil niemand da war, der mit Erfahrung an diese herangehen konnte) und die merkwürdige Trostlosigkeit der Unternehmenssituation führte bald zu Schlaflosigkeit und Bauchschmerzen.
Kommunikation
Anschreien, verdrehen von Tatsachen, geforderte Lügen am Telefon
Kollegenzusammenhalt
Das einzig Gute und das, was das Unternehmen noch über Wasser hält.
Work-Life-Balance
Ein normaler Arbeitstag von 9-18 Uhr, allerdings habe ich mir die Arbeitszeiten auch aufgeschrieben und bin gegangen, wenn es an der Zeit war... durch meine Konsequenz, war das nie ein Thema. Wenn man allerdings weiß, dass der Vorgesetzte bei schönem Wetter auch mal einen „wichtigen Geschäftstermin“ hatte und dann 5 Stunden später mit frisch geschnitten Haaren wieder kam, dann ist auch die ein oder andere Stunde, die man länger bleibt sehr zäh.
Vorgesetztenverhalten
Unterirdisch: Anstiftung zum Meineid, Lügen, Verdrehung von Tatsachen, Unzuverlässigkeiten, Überforderung von Azubis, Augenwischerei, unlauteres Geschäftsgebaren
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben wären sicherlich interessant gewesen, wenn man nicht ständig vergessen Aufgaben hinterher rennen und Versäumnisse aus der Vergangenheit glatt ziehen müsste.
Gleichberechtigung
Der Vorgesetzte näherte sich Frauen auf unangebrachte Weise, legte teilweise die Hand auf Oberschenkel oder Arm.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Mitarbeiterin im Lager wurde fair behandelt.
Arbeitsbedingungen
IT und Telefonanlage war ok. Räumlichkeiten sind schön. Dinge werden herausgeholt und stehenlassen daher wirkt das fast leere Büro sehr trostlos - die Verantwortung dafür an nicht zuständige Übertragen. Gängige Praxis: Schreiben von Emails im Namen und über den Email-Account von längst ausgeschiedenen Mitarbeitern.