3 Bewertungen von Mitarbeitern
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Das Team ist sehr angenehm! Oft macht man noch was mit Kollegen nach der Arbeit.
Die Arbeitsatmosphäre, Kommunikation, Wertschätzung, Bezahlung, Management und die Gründer. Management und Führungsetage geben einem das Gefühl, schlecht zu sein und das ist psychisch sehr anstrengend.
Nehmt eure Mitarbeiter ernst und seht sie nicht als etwas an, was schnell Geld bringt. Das passt nicht zum Image der Firma und auch nicht, was Ihr nach außen präsentieren wollt.
Unter den Mitarbeitern ist die Arbeitsatmosphäre sehr gut. Allerdings ist das Management eine Katastrophe. Oft werden Meetings noch abends um 21:00 Uhr verlangt und "Feierabend" gibt es eher selten mal zu einer angemessenen Zeit. Das Mitarbeiter gefeuert werden, steht eigentlich an der Tagesordnung. Die Gründer würden sich niemals eingestehen, dass sie auch mal Fehler machen und immer zuerst Leute feuern, bevor sie etwas verändern.
Ich würde sagen Your Super hat ein sehr gutes Image nach Außen.
Wie oben schon gesagt, manchmal muss man bis 21:00 Uhr abends arbeiten. Urlaub darf immer nur eine Woche am Stück genommen werden. Dies auch nur, wenn es keinen Sale gibt, keine wichtige Besprechung oder jemand anders Urlaub hat. Da bleiben nicht mehr so viele Möglichkeiten übrig. Wenn man im Urlaub ist, wird man auch gerne mal auf dem privaten Handy angerufen, weil etwas passiert ist und man helfen soll. Das passiert auch nicht nur einmal. Mir ist es in jeder Urlaubswoche bisher passiert. Oft entscheidet das Management Freitag abends noch etwas und es wird von einem verlang, dann Samstag morgens ein paar Stunden zu investieren. Aber da Überstunden nicht gezählt werden, arbeitet man oft über 45-50 Stunden die Woche. Mir wurde direkt zu Beginn gesagt, ich solle mir doch bitte Kommunikationschannel des Unternehmens auf mein privates Telefon laden, damit ich jederzeit und überall erreichbar bin. Während meiner kurzen Zeit hatten schon zwei Mitarbeiter ein Burn-out.
Wenig Chancen zur Weiterbildung. Auch wenig Ausbildung innerhalb des Unternehmens. Man soll sich alles selbst beibringen.
Sehr schlechtes Gehalt. Wenig Raum zu Diskussionen.
Für jeden verkauften Mix spendet die Firma ein Essens-Paket an Kinder in Afrika. Tolle initiative. Allerdings eher ein Tropfen auf den heißen Stein. Aber besser als nichts! Umwelttechnisch tut die Firma viel für ihr Image. Aber wer ein bisschen Ahnung von Nachhaltigkeit hat, wird schnell merken, dass Verpackung, Produkte etc. nicht Nachhaltig sind oder aus der Region kommen.
Unter den Kollegen ist der Zusammenhalt sehr gut. Allerdings ist das mittlere und obere Management eine Katastrophe. Es wird viel schlecht von den Managern über die Mitarbeiter gesprochen - und leider auch zu anderen Mitarbeitern. Das gibt ein sehr komisches Gefühl und eine sehr unprofessionelle Arbeitsatmosphäre.
Es gibt keine älteren Kollegen. Es ist ein sehr junges Team. Ich glaube, der Älteste ist ca. 35 Jahre alt.
Wie oben schon erwähnt, ist das Management in vielen Teilen sehr unprofessionell und wissen oft nicht, wie man sich in Führungspositionen verhält. Wenn man dazu etwas äußert, wird es einfach ignoriert. Es gibt alle 3 Monate Feedback. Meine Managerin weiß oft gar nicht, woran ich arbeite, weil sie selber so überarbeitet ist, dass sie keine Zeit hat. Vorgesetzte reden vor, andere Mitarbeitern schlecht über Mitarbeiter.
Viel druck auf der Arbeit, man isst oft Mittag am Arbeitsplatz, weil man keine Zeit hat, eine Pause zu machen. Offenes, helles Büro - aber auch eher laut.
Es wird einem oft das Wort im Mund umgedreht. Es werden Versprechen gemacht und dann nicht eingehalten und am Ende ist man selber die Person, die alles falsch gemacht hat. Die Arbeitsbeschreibungen passen selten zu dem, wofür man verantwortlich ist und wenn Probleme auftauchen, steht man oft alleine da. Solange man mit den Gründern einer Meinung ist, ist alles Top. Meinung äußern wird allerdings gar nicht gerne gesehen.
Gleichberechtigung ist kein Thema, was offen diskutiert wird, aber ich würde sagen, es sind gleich viele Männer und Frauen bei Your Super beschäftigt.
Da Your Super ein Start-up ist, kann man sich auch viele Aufgaben selber suchen. Das ist sehr interessant! Man lernt viel, muss es sich aber auch selbst beibringen
Naja, ich durfte mal mit verreisen. Es gab ab und zu mal eine Aktivität. Ansonsten: mehr Schein als Sein was Start Up Life angeht.
- keine Managementerfahrung
- menschlich fragwürdige Führung
- Vieles wird schlicht nicht erzählt oder falsch wiedergegeben
Bitte ein vernünftiges (deutsches) Personalmanagement einstellen, das Vertrauen schaffen würde, und bitte auch Kündigungsgründe nennen!
Das damalige Team war einfach super, anders kann man es nicht sagen. Allerdings lag das an den Kollegen und nicht unbedingt an den Gründern oder der Unternehmenskultur.
Nach außen hin ist das Image gut! Ich habe immer positive Resonanz bekommen, wenn ich erzählt hatte, dass ich dort arbeite.
Meetings bis abends um 22 Uhr (aufgrund der US Zeitverschiebung). Kein Überstundenausgleich. Privatleben wird völlig unwichtig eingeschätzt, man soll alles aus dem Privatleben teilen. Zeit für Freunde oder Sport bleiben selten. Nicht auch deswegen, weil spontan doch mal wieder was geändert werden soll...
Sagen wir so - sie versuchen es...
Aber wenn dann nur amerikanische Marketing Guru Bücher und Kurse empfohlen werden, bei denen es Websites gibt, die vollkommen überladen sind und jedes Prinzip der User Experience über den Haufen werden, weiß ich nicht, ob die Qualität im Nachhinein so gut gewesen ist...
Erst später, nachdem ich Your Super verlassen hatte und mal mit alten Kollegen das Thema Gehalt angesprochen habe, kam heraus, dass ich heillos unterbezahlt war! Mittlerweile weiß ich, was ein normales Einstiegsgehalt ist und würde es nicht wieder tun. Leider sieht niemand einen Grund, mehr zu zahlen. Eine damalige Kollegin wurde sogar gekündigt, weil sie die Erhöhung (die vertraglich festgelegt war) nicht erhalten sollte. Es wurde dann behauptet, dass sie aus anderen Gründen gekündigt wurde...
Es wird zwar nach außen kommuniziert und darauf geachtet, dennoch hatte ich immer das Gefühl, dass niemand so wirklich wussten, was eigentlich wirklich nachhaltig ist. Zusätzlich kommen alle Superfoods aus Übersee -- ist jetzt erstmal nicht so klimaneutral.
Ein super nettes, liebes Team. Allerdings sollte man eben doch aufpassen, wem man was erzählt.
Ältere Kollegen gab es zu diesem Zeitpunkt nicht.
Schlecht. Keine Managementerfahrung. Kaum fähig Kritik aufzunehmen, es wird einem das Wort im Mund gedreht ("Also aus meiner Perspektive ist es so, dass du dich hättest besser anstrengen sollen.") usw.
Keine Erfahrung mit HR -- viele Themen fallen über Bord. Niemand weiß richtig Bescheid, wie das in Deutschland mit dem Arbeitsrecht läuft. Es wurden oft Kollegen gefeuert (ohne wirklich ersichtlichen Grund).
Büro ist meistens okay, viele Umzüge. Homeoffice wurde nie gerne gesehen (vor Corona Zeiten). Und auch Urlaubstage konnte man nicht flexibel planen (und vor allem, nie länger als eine Woche am Stück).
Kommunikation unternehmensübergreifend war super schlecht... Hat man einmal nicht aufgepasst, hat man schon wieder irgendetwas nicht mitbekommen.
Ist in Ordnung. Es wird darauf geachtet.
Interessant deswegen, weil man gefühlt alles irgendwie machen muss. Man lernt viel, man hat aber auch viele Baustellen.