Hustle-Culture und kaum Freizeit
Gut am Arbeitgeber finde ich
Modernes Office, gestelltes Lunch und super liebe Kolleg:innen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die vielen Überstunden, die in keinem Verhältnis stehen, wenn man auch noch ein gewisses Maß an Freizeit und Sozialleben außerhalb der Arbeit haben möchte.
Verbesserungsvorschläge
Klarere & transparentere Kommunikation in Bewerbungsgesprächen und mehr Mitarbeiter:innen für den gleichen Workload, sodass dieser auch schaffbar ist.
Kommunikation
Die Kommunikation ist meistens auf Augenhöhe, transparent und die offene Feedbackkultur wird auch so gelebt. Allerdings werden manche Dinge im Bewerbungsgespräch falsch dargestellt (zumindest in meinem Fall). Mir wurde z.B. gesagt, dass Homeoffice gar kein Problem sei. Im Job wurde schnell klar, dass das je nach Position nicht gern gesehen wird. Es mussten Begründungen genannt werden, um auch nur einen Tag im Homeoffice verbringen zu dürfen.
Ist prinzipiell auch okay, wenn ein Unternehmen das so handhaben möchte, allerdings sollte dies auch von Anfang an klar kommuniziert werden.
Work-Life-Balance
Die Kolleg:innen sind toll und es werden auch einige Benefits geboten, allerdings werden jede Menge Überstunden gemacht.
An Wochenenden & Feiertagen zu arbeiten wird als normal angesehen. Manche Kolleg:innen waren sogar im Urlaub immer erreichbar bzw. haben gearbeitet.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt nicht wirklich viele ältere Kollegen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das Alter einen Unterschied machen würde.
Arbeitsbedingungen
Es wird einem die volle Ausstattung geboten, inklusive head set und es wird stets darauf geachtet, dass eine angenehme Arbeitslautstärke herrscht. Außerdem bekommt man Lunch gestellt, sodass kein Essen zur Arbeit mitgebracht werden muss.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist gut. Man sollte nur nicht die ganzen Überstunden mitrechnen.