38 Bewertungen von Bewerbern
38 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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alles gut
Anders als bei den vorhergehenden Bewertungen hatte ich ein sehr faires, angenehmes Gespräch. Vielleicht hatte ich Glück, vielleicht ist es unterschiedlich je nach Bereich, vielleicht hat Zehnder sich hier neu aufgestellt. Ein unangenehmer Personalchef war nicht dabei. Ungewöhnliche Fragen oder Verhaltensweisen erlebte ich nicht. Alle Anwesenden gaben sich Mühe auf mich einzugehen. Man war auch so offen, alles klar zu benennen, und versuchte nicht, mich mit falschen Versprechungen zu ködern. Ich sagte nur deshalb hinterher ab, weil eben klar geworden war, daß es fachlich doch nicht richtig zu mir passte. Das Firmengelände ist übrigens viel größer als es von aussen den Anschein hat.
Da ich auf meine Bewerbung per E-Mail keine Eingangsbestätigung erhielt, fragte ich zwei Tage später freundlich per Mail nach, ob die Bewerbung angekommen sei. Daraufhin erhielt ich sofort am nächsten Tag eine Absage mit einer männlichen Anrede. Ich denke aus meiner Bewerbung konnte man zweifellos die weibliche Abstammung erkennen :)
Ein solcher Flüchtigkeitsfehler kann natürlich passieren, allerdings bringe ich als Bewerber Mühe und Zeit in meine Bewerbung ein und beschäftige mich mit dem Unternehmen, weshalb ich dies auch von meinem Gegenüber erwarten kann. Die schnelle und unpassende Absage vermittelten mir nicht das Gefühl, dass meine Bewerbung wertgeschätzt wird, geschweige denn überhaupt gelesen wurde.
Das Gespräch fand in einem sehr, sehr kleinen Raum mit Verspätung statt. Die Atmosphäre war von Anfang an sehr gedrückt.
Der Personalleiter versucht sehr unprofessionell sich selbst zu profilieren und versucht ständig beim Bewerber nach Fehlern zu suchen.
In so einer Atmosphäre möchte ich nicht arbeiten. In einem derartigen Gespräch sollten beide Parteien versuchen sich zu finden um festzustellen ob eine gemeinsame Zusammenarbeit passt.
Die Zwischenmenschliche Ebene scheint bei Zehnder keine rolle zu spielen.
Nach meinem Gespräch musste ich nach mehrmaligen Anfragen im Zeitrahmen von 8 Wochen das Handtuch werfen.
Zuletzt habe ich nur spasses halber noch mal angefragt, da diese Firma für mich auf keinen Fall in betracht käme.
Die Stimmung des Gesprächs war von Anfang an gedrückt. Die Personalerin hatte zumindest ab und an ein gezwungenes Lächeln auf den Lippen, die Dame aus dem Fachbereich war schlecht gelaunt und machte einen genervten Eindruck. Das Gespräch fand in einem Art "Container" statt, kleiner Raum und Tisch, man fühlte sich sehr eingezwängt.
Es wurde mit einer Vorstellungsrunde begonnen. Die Damen nannten Name und Abteilung und das war's - kein Wort mehr. Ich musste jede Kleinigkeit in meinem Lebenslauf erörtern, nichts wurde ausgelassen. In nahezu jedem Satz wurde ich unterbrochen um Fragen zu beantorten, warum und weßhalb man dies oder jenes getan oder nicht getan hat. Dies endete darin, sich für jede Kleinigkeit rechtfertigen zu müssen. Auf persönliche Werte wurde gar keinen Wert gelegt, auch nicht auf Arbeitsproben. Später stellte sich zudem heraus, dass die Arbeitsaufgaben und Schwerpunkte nicht mit der Stellenanzeige überein stimmten.
Die Stimmung war die ganze Zeit über gedrückt, es wurde immer wieder nach Fehlern gesucht, gebohrt und nachgefragt. Das alles ohne zwischenmenschliche Gesten. Reine Fakten wurden abgefragt, Fehler analysiert. Ich kam mir zum Schluss vor, als müsste ich mich für alles entschuldigen. In einer Firma, in der das Zwischenmenschliche nicht zählt, ein Lächeln schon zu viel verlangt ist und man sich schon innerhalb kürzester Zeit unwohl fühlt möchte ich nicht arbeiten. Ich hatte mir von dieser Firma wesentlich mehr erwartet. Schade.
Nachdem ich vor allem Kritik über die Arbeitsbedingungen und Bewerbungsverläufe gelesen hatte, ahnte ich schon nichts Gutes. Nachdem ich die Einladung zum Vorstellungsgespräch bekommen hatte, dachte ich mir aber: Hin und selbst ein Bild machen, vielleicht ist ja alles viel besser als gedacht.
Leider wurde mir währenddessen schon bewusst, dass die zahlreichen negativen Feedbacks hier absolut gerechtfertigt sind. Nachdem ich mittlerweile über 8 (!) Wochen auf ein Feedback warte ("wir melden uns garantiert bis KW ..."), wurde dieser Eindruck noch einmal bestätigt.
Vorgehensweise war nach dem Schema "good cop" / "bad cop". Auf der fachlichen Seite (der gute Polizist) wurde meiner Meinung nach nichts falsch oder ungewöhnlich gemacht.
Das Problem war der "bad cop": Der Umgang wurde im Verlauf des gut 75-minütigen Gesprächs zunehmend respektloser. Angefangen von sporadischem, uninteressiert auf die Wanduhr schauen, über gelangweiltes auf dem Block Malen bis hin zu langen und vor allem überheblichen Belehrung über Themen, die nichts mit der Stelle oder meiner Aufgabe zu tun hatten. Der Mann hörte erst damit auf, nachdem er mehrfach "Kontrollfragen" zu seinem Monolog gestellt hatte.
Letztlich kam ich mir nicht annähernd gut behandelt vor, was sicherlich auch an der offensichtlichen Disharmonie der beiden Gesprächspartner lag.
Für eine Firma, die ihren Sitz "irgendwo auf dem Land" hat und scheinbar einen guten Ruf genießt (das kann nur an den Produkten liegen), ist der Umgang mit Bewerbern unterstes Niveau.
PS: Ich bin noch nie so nah an meinen Interviewern gesessen. Schmaler Tisch und enger Raum. Das hat es auch nicht gerade angenehmer gemacht. Und natürlich könnte man sich selbst auch noch einmal bei der Firma melden und den Bewerbungsstand Rückfragen, aber ich würde auf keinen Fall dort arbeiten wollen.
Bis zum Vorstellungsgespräch hin lief ja alles ganz normal und auch das Gespräch selbst war ok.
Nur dann....diese Versprechungen a la "wir melden uns in allerspätestens 2 Wochen bei Ihnen"....Es vergingen letztendlich über sechs (!) Wochen bis ich dann mal eine Rückmeldung auf dem Postweg erhalten habe.
Erstens: Man sollte sich an seine zeitlichen Angaben halten wenn man solche Versprechungen macht und zweitens hätte ich mir nach einem persönlichen (!) Gespräch auch eine etwas persönlichere Absage gewünscht. Sowas nennt man Wertschätzung gegenüber potenziellen Mitarbeitern.
Also, wenn das Bewerbungsverfahren der Firma Zehnder ein Abbild der Atmosphäre in der Firma ist, dann bin ich froh, dort nicht gelandet zu sein.
So geht man mit potenziellen Mitarbeitern nicht um.
das erste Gespräch verlief ganz gut.
dann viele Wochen nichts mehr von der Firma gehört, trotz wöchentlicher Nachfrage. Dann plötzlich das Zweitgespräch was aus 2 Fragen bestand: a) was haben Sie aus dem letzten Gespräch mitgenommen, sind noch Fragen offen b) können Sie sich die Stelle vorstellen.
Ja wenn nicht, wäre ich dann zum Zweitgespräch gekommen? Zuerst hieß es, dass beim nächste Gespräch 3 Personen dabei sind, dann warens doch die gleichen wie beim ersten.
Meine Vorbereitung war total umsonst. Wieso die Entscheidung (Absage) nun so ausgefallen ist, weiß ich bis heute nicht. Schade eigentlich.
Sowas hatte ich von dieser Firma nicht erwartet.
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