9 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Ein Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 3 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Tolle KollegInnen, seltsamer InhaberIn
3,7
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das der Inhaberin sich mehr und mehr raushält und vor Jahren der langjährige GF in Berlin gegangen wurde (?).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die starren 9-18 Uhr Arbeitszeiten.
Verbesserungsvorschläge
Eigentlich sollten alle noch mehr eigenständig agieren können. Es sind so viele Projekte und Aufgaben, da wäre mehr Eigenverantwortung und weniger Topdown die Lösung.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Aufgrund der Situation im Unternehmen ist der Zusammenhalt zwischen den, zumeist jungen, Kollegen sehr gut. Man kann dort sehr schnell sehr viel lernen, ob dabei die Methoden gefallen, hängt von jedem selbst ab. Die Projekte sind häufig spannend und man arbeitet häufig für Ministerien und Verbände.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Führungsetage sollte sich dringend über moderne Mitarbeiterführung informieren. Der Verweis, dass das bei Agenturen "nun einmal so laufe", gilt womöglich bei den großen Agenturen. Die Mitarbeiter sind nicht nur Kostenverursacher, sondern tragen bei richtiger Motivation maßgeblich zum Erfolg der Projekte bei. Ein weiterer Negativpunkt ist die Büroausstattung: die Technik ist vielfach veraltet und das gesamte Büro macht einen sehr renovierungsbedürftigen Eindruck. Dort Geschäftspartner oder Gäste zu empfangen, ist wahrlich keine Freude.
Verbesserungsvorschläge
Wenn man bevorzugt junge Mitarbeiter einstellt, sollte man ihnen die Möglichkeit zur Weiterbildung geben. Immer davon auszugehen, dass "quick and dirty" bei Aufträgen zum Erfolg führt, hat sich bereits mehrfach als falsch erwiesen.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
dass die Kollegen ausgesprochen nette und kluge Menschen sind, die sehr respektvoll und humorvoll miteinander umgehen. Ohne den Zusammenhalt der Kollegen würde es kein Mensch länger als 4 Wochen aushalten. Es hat sich über die Jahre eine richtige Community gebildet und jede/r, der hier mal gearbeitet hat weiß, dass die Bewertung mit dem Titel „Generation Y“ unmöglich von einem Mitarbeiter stammen kann. Es stimmt, dass diese Plattform es möglich macht, im Schutz der Anonymität Frust rauszulassen. Aber sie ermöglicht es wohl auch den Geschäftsführern, sich als Mitarbeiter auszugeben. Es gibt – außer der Geschäftsführung – nur einen langjährigen Mitarbeiter. Sonst ist der Zeitbild Verlag ein einziges Karussell, was das Personal angeht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
dass die Geschäftsführung ihre Mitarbeiter wie Tiere behandelt (Zucker und Peitsche). Ich habe den Zeitbild Verlag vor Jahren verlassen und hatte seitdem mehrere Jobs in verschiedenen Städten/Ländern. Ich kann sagen – nach mehr als 10 Jahren Berufserfahrung – dass die Chefs, die ich beim Zeitbild Verlag hatte, die schlimmsten waren, die ich je hatte. Als ich dort anfing, gab es für mich weder einen funktionierenden Computer noch einen Schlüssel. Als ich den Geschäftsführer höflich darauf ansprach, bekam ich als einzige Antwort: „Ich bin nicht der Computermann hier“ und weiter „Ich bin nicht der Schlüsselmann hier“. Da es auch keinen Computermann oder Schlüsselmann gab (der Zeitbild Verlag kann bzw. will sich nicht mal eine Sekretärin leisten), musste ich selbst den Computer zur Reparatur bringen. Das ist nur ein Beispiel unter vielen für den Umgang der Geschäftsführung mit den Mitarbeitern. Die Geschäftsführung denkt offenbar, dass die Mitarbeiter unzufrieden sind, weil sie noch jung und unerfahren sind und „für jeden Pups gelobt“ werden wollen. Ich kann für mich sagen – und ich bin mir sicher, dass alle anderen mir recht geben werden – dass man als junger, unerfahrener Einsteiger vor allem so etwas wie „Einarbeitung“ und „konstruktive Kritik“ braucht. Die bekommt man hier nicht. Nicht mal ein Bißchen davon.
Verbesserungsvorschläge
Mein Tipp an die Geschäftsführung, die trotz der anhaltenden hohen Fluktuation bisher nicht in der Lage war, den eigenen Führungsstil zu reflektieren: Stellen Sie sich vor, Ihre Mitarbeiter sind Ihre Geldgeber. Und behandeln sie entsprechend. Ich habe Sie mit Geldgebern erlebt, da staunt man, wie charmant Sie sein können. Und auch wenn es nur Theater ist: Ihren Mitarbeitern wird es gut tun.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Kollegenzusammenhalt
Als langjähriger Mitarbeiter – von denen es hier tatsächlich etliche gibt – will ich den Eindruck der letzten Bewertungen hier zurecht rücken. Diese Plattform lädt dazu ein, im Schutz der Anonymität Frust rauszulassen. Geschenkt. Aber die beiden Kolleginnen schreiben schlicht die Unwahrheit. Weder sind hier Überstunden an der Tagesordnung, noch herrscht eine überdurchschnittliche Fluktuation. Für die beiden Kolleginnen war dies auch jeweils der erste richtige Job. Und die Generation Y ist dann manchmal ganz erstaunt, dass es im richtigen Leben Auseinandersetzungen gibt, dass man nicht für jeden Pups gelobt wird und dass Arbeit einfach Arbeit macht.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2014 im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.
Image
Ich kann das Unternehmen nicht empfehlen und rate jedem davon ab.
Work-Life-Balance
Überstunden werden als Selbstverständlichkeit erwartet, wer pünktlich Feierabend macht, hat offenbar zu wenig zu tun.
Kollegenzusammenhalt
Die Zusammenarbeit mit den KollegInnen ist gut bis sehr gut - gemeinsames Leid schweißt zusammen. Leider gehen viele nach kurzer Zeit wieder, was man bei den Arbeitsbedingungen niemanden übel nehmen kann.
Vorgesetztenverhalten
Führungskräfte sollten Mitarbeiter führen können und ein Mindestmaß an sozialer Kompetenz aufweisen. Beides ist hier Mangelware. Entscheidungen sind oft willkürlich und nicht nachvollziehbar. Dienstleistern und Kunden gegenüber hatte ich manchmal das Gefühl, mich für Entscheidungen/das Verhalten entschuldigen zu müssen, hier reicht die Bandbreite von peinlich bis beschämend.
Arbeitsbedingungen
Die Räumlichkeiten bedürfen einer Grundsanierung, damit überall die Heizungen wieder funktionieren bzw. überhaupt vorhanden sind, die Fenster sollten abgedichtet bzw. besser durch eine Schallschutzverglasung ausgetauscht werden, die Böden und die Wände sind wenig präsentabel, die Verkabelung der IT-Infrastruktur sehr bedenklich, die IT-Infrastruktur selbst ganz sicher nicht auf dem neuesten Stand der Technik und teils nicht in ausreichendem Maße vorhanden, was mitunter zu Arbeitsverzögerungen führt.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist hier sicher kein Anreiz!
Interessante Aufgaben
Überstunden sind an der Tagesordnung und werden nicht vergütet noch gibt es einen Freizeitausgleich. Nicht selten stören die Vorgesetzten den geplanten Arbeitsablauf, machen unnötig Druck und treffen wenig hilfreiche Entscheidungen.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2014 im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Themen sind spannend. Die Kollegen sind großteils jung und sympathisch.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Kommunikation zwischen Führungsebene und Mitarbeitern. Mitarbeiter werden nicht gefordert und gefördert sondern einfach ausgebeutet: hohe Arbeitsbelastung, kaum Wertschätzung, schlechte Bezahlung. Keine Unternehmenskultur!
Verbesserungsvorschläge
Eine gute Unternehmenskultur etablieren - die alle Ebenen (Kommunikation, Konflikte, Wertschätzung etc.) umfasst.
Arbeitsatmosphäre
Die Firma trägt dazu bei, dass das Betriebsklima schlecht ist. Ich bin häufig mit Angst zur Arbeit gegangen. Der Druck ist hoch und die Art und Weise, wie Vorgesetzte kommunizieren, den Mitarbeitern gegenüber auftreten ist miserabel. Nach dem Motto: Wenn Du nicht bleiben willst, finden wir schnell Ersatz für dich und müssen uns deshalb nicht anstrengen. Leider finden sie auch immer wieder schnell Ersatz (das Berlin-Problem). Die Fluktuation ist schon immer hoch gewesen. Die Mitarbeiter werden verheizt. So mancher Volontär hat schon nach kürzester Zeit wieder gekündigt - weil er genug Selbstwert und Selbstachtung hat, ich war leider nicht so mutig.
Kollegenzusammenhalt
was trägt, sind die meist jungen KollegInnen, der Zusammenhalt (vor allem auch aufgrund der unerträglichen Vorgesetzten) ist sehr gut, meist auch sehr hilfsbereit (Ausnahmen gibt es natürlich)
Vorgesetztenverhalten
Die Geschäftsführung hat als oberstes Ziel, möglichst viel Geld aus dem Unternehmen und Kunden für sich selbst zu pressen. Entsprechend wird an allen Ecken und Enden gespart, Mitarbeiter, Dienstleister (Grafiker, Druckereien) immer wieder bei den Kosten gedrückt. Konflikte werden nicht professionell gelöst, es werden hohe Ziele/ Ansprüche an Mitarbeiter gestellt (hoher Erfolgsdruck), Entscheidungen sind häufig nicht nachvollziehbar, keine Transparenz, insgesamt: ein patriarchisch geführtes Unternehmen
Arbeitsbedingungen
Die Bürotische und Stühle sind veraltet. Es wurde schon mehrfach darauf hingewiesen. Es sitzen mehrere Leute auf engem Raum zusammen.
Kommunikation
Kommunikations- und Konfliktkultur ist ungenügend. Es gibt eine wöchentlich Sitzung. Der Informationsfluss zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern ist unprofessionell.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt wird sehr stark gedrückt und ist eigentlich unglaublich, dass dafür Leute bereit sind, anzufangen: Volontäre/ Trainees bekamen lediglich 500 Euro als erstes Einstiegsgehalt. Absolut nicht angemessen! Auch später wird beim Gehalt gedrückt wo es nur geht.
Interessante Aufgaben
Arbeitsbelastung ist sehr hoch, es wird erwartet, dass man alles kann (von PR bis Akquise), wenn man einen eigenen Kunden akquiriert, dann hat man Gestaltungsspielraum (da man ja Geld ins Unternehmen pumpt), ansonsten sind die Aufgaben sehr klar und strikt vorgegeben, hoher Zeitdruck herrscht vor. Die Themen sind eigentlich toll und spannend - leider machen die Arbeitsbedingungen das Ganze zunichte, d.h. "es könnte also eigentlich so schön sein" aber leider...
Zeitbild Verlag und Agentur für Kommunikation: Bin gern dabei
3,9
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist super, durch die wechselnden Themen kommt keine Routine auf, die Hierarchien sind flach und jede(r) kann eigene Ideen einbringen - muss er/sie aber auch.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Da es insgesamt recht anspruchsvoll ist, wären mehr Urlaubstage nett.
Basierend auf 12 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Zeitbild Verlag und Agentur für Kommunikation durchschnittlich mit 2,1 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Medien (3,5 Punkte).
Ausgehend von 12 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Umgang mit älteren Kollegen und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 12 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Zeitbild Verlag und Agentur für Kommunikation als Arbeitgeber vor allem im Bereich Arbeitsbedingungen noch verbessern kann.