Wie lange geht das noch gut?!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Breite Aufstellung des Produktsortiments für die Zukunft, für den Fall, dass der Zeitungsbereich einbricht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass die Firma nur mit den Produkten in die Zukunft geht, aber nicht mit den Mitarbeitern.
Verbesserungsvorschläge
Eine Führung einsetzten, welche die Mitarbeiter ernst nimmt und nicht die Mitarbeiter und deren Anregungen ignoriert. Der Weg gegen die Wand ist bekannt, somit sollten mal neue Wege im Führungsstil eines Verlagshauses beschritten werden. Nicht nur mit den Medien ins 21 Jh. sondern mit dem ganzen Unternehmen, inkl. Mitarbeiter
Arbeitsatmosphäre
Cliquenbildung oder Gruppenbildung wird nicht gern gesehen und zerpflückt. Wer mehr kann, als sein Vorgesetzter darf es nicht zeigen.
Kommunikation
Negatives wird direkt verstärkt und unüberlegt nach unten weitergeben. Für Informationen nach oben gibt's keinen direkten Weg, Anregungen, Wünsche oder Einwände kommen doch nur von kleinen Angestellten.
Kollegenzusammenhalt
Wer zuerst anschwärzt gewinnt. Es sei den man kann gut mit oben.
Work-Life-Balance
Es wird jung und alt verheizt. Einige nutzen die Zeiterfassung einige dürfen es nicht. Wer sich auf die vertragliche Arbeitszeit beruft, hat einen schlechten Stand ... Mehrarbeit durch fehlendes Personal, unrealistische Vorstellungen beim Vertrieb der Medienprodukte.
Vorgesetztenverhalten
Frisches Medienhaus mit altem Führungsverhalten welches an Onkel Toms Hütte erinnert.
Interessante Aufgaben
Die Firma ist in Medien breit aufgestellt, hat aber keine Manpower um dieses zu vertreiben. Mehrere Burnout Fälle bringen nur die Mitabeiter zum Nachdenken.
Wenn alle gut läuft, war es der Vorgesetzte, wenns schlecht läuft der kleine Angestellte.
Umgang mit älteren Kollegen
Es werden alle Altersklassen gleichwertig verheizt, also keine Benachteiligungen
Arbeitsbedingungen
25qm Fläche für ca. 8 Mitarbeiter, u.a. mit Televonverkauf, ständige Umzüge im Gebäude, wer mal länger weg ist (Urlaub, Krankheit, Burnout...) weiß nie wo er wieder hin muß
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die soziale Komponente der ZGO besteht aus einem Kinderhort, der nur für das Image nach außen wichtig ist. Lange Zeit als guter Arbeitgeber bekannt, demontiert sich dieser selber mit atemberaubender Geschwindigkeit und Gleichgültigkeit.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt noch auf einem guten Niveau, wird sich aber bald ändern
Image
In der Kundschaft bekannte Mitarbeiter werden schon mal nicht mehr bedient. Eigene Mitarbeiter wissen nicht wie es mit der Firma weitergehen soll.
Karriere/Weiterbildung
Zusagen zur finanziellen Unterstützung bei Weiterbildungsmaßnahmen werden gerne kurzfristig vor Abschluss zurückgenommen.
Mündliche Vereinbarungen können nachmittags schon nichts mehr wert sein. Interne Schulungen sind teilweise Pflicht, auch wenn diese nicht bringen.