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Zeitungsverlag 
Neue 
Westfälische 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Überholtes Geschäftsmodell, zum Teil autoritär geführte Abteilungen, kein Zukunftsleitbild und ausbleibende Innovation

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Zeitungsverlag NEUE WESTFÄLISCHE GmbH & Co. KG in Bielefeld gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Starker Betriebsrat, (Ex)-Lieblingskollegen, schnelle Entscheidungen, gute Lage in der Stadt (leider bald dann am Kesselbrink)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wenig Vertrauen, keine Außendarstellung als Arbeitgeber, wenig Innovation, keine disruptiven Geschäftsmodelle, dafür dann aber Zukunftschancen, Tradition wichtiger als Innovation, wenig Rechte als Arbeitnehmer, Ideen werden schlecht geredet

Verbesserungsvorschläge

Vertrauen und Wertschätzung, junge Mitarbeiter mit einbinden und ernst nehmen. Vernünftige Agentur einkaufen oder das vorhandene (neue) Potential der früheren NOW nutzen. In Fortbildung und Weiterbildung investieren, sonst wird es weiterhin wie bisher so laufen, dass die guten sich privat weiterbilden und dann weg sind. Medienberater vernünftig ausstatten, mehr Außendarstellung, mehr breite Brust und Gesicht nach außen zeigen.

Arbeitsatmosphäre

Insgesamt merkt man die schlechte Marktlage und die veränderte Informationslandschaft der Ü40-jährigen. Zeitung hat es schwer, disruptive Geschäftsmodelle werden zu Gunsten der aussterbenden Ü60-Abonnenten abgelehnt.

Kommunikation

Außer der regelmäßigen Kommunikation der GF, keine frühzeitige und wertschätzende Kommunikation innerhalb der Anzeigenabteilung

Kollegenzusammenhalt

Trotz aller Widrigkeiten halten die Kollegen/innen zusammen - wobei oft das Lästern und der gemeinsame Frust eher zusammenschweißt, als die Aussicht auf bessere Zeiten

Work-Life-Balance

Home Office max. 1 Tag, würde wenn möglich, auch gerne abgeschafft werden. Andere Abteilungen handhaben das anders bzw. offener

Vorgesetztenverhalten

Wertschätzung gibt es nicht, man ist im Verkauf eine Nummer. Für Interesse an der Person ist keine Zeit, je nach Aussehen ist man auch schon mal unten durch, es wird von oben nach unten geführt,

Interessante Aufgaben

Wer Printanzeigen verkaufen interessant findet, wird hier glücklich - solange man nicht mehr viel Zeit bis zur Rente hat. Digitale Werbung wird auch verkauft, allerdings sind das oft einmalige Verkäufe, da Kampagnen nicht vernünftig umgesetzt werden.

Gleichberechtigung

Wenn man sich gut mit der Leitung versteht, alles OK. Wer ins Schussfeld gerät, ist schnell unten durch.

Umgang mit älteren Kollegen

Je nach noch vorhandener intrinsischen Motivation und digitalem Interesse

Arbeitsbedingungen

Es gibt Gleitzeit, 1 Tag HO, aber der Medienberater ist kein richtiger Außendienstler. Es gibt keine Firmenwagen, man ist oft im Büro - Kontrolle ist wichtig und wer oft nicht im Büro ist, ist verdächtig

Umwelt-/Sozialbewusstsein

wird noch viel ausgedruckt

Gehalt/Sozialleistungen

Gehaltsmöglichkeiten sind OK, große Sprünge darf man nicht erwarten. Wer zuviel verdient, wird ggf. über eine Provikappung oder andere Ideen demotiviert

Image

Lebt einzig und allein noch von der Reputation aus guten Zeiten

Karriere/Weiterbildung

nicht vorhanden

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