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Zu schlechte Bezahlung, respektloser Umgang mit Mitarbeitern, nicht kritikfähig, man wird ausgenutzt, sehr undankbar
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Logistik / Materialwirtschaft gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts. Außer die Tatsache, mich dort nicht mehr hin quälen zu müssen. So ehrlich muss ich sein.
Viele Kollegen waren echt toll, aber leider kann man die nicht einfach mit nehmen wenn man geht.
Und am Ende muss jeder selbst entscheiden ob er es da noch aushält und wie lange.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles.
Von sehr schlechten Gehalt über kaum bis keinen Sonderzahlungen.
Respektloser und undankbarer Umgang mit den Mitarbeitern.
Es gab man den Fall, wo ein Kollege krank geschrieben war und der Chef ihn kontaktiert hat, er soll seinen Hintern sofort auf die Arbeit bewegen, wenn ihm sein Job lieb sei.
So etwas geht gar nicht.
Leute die gerade so erst halb gesund, wieder am Arbeitsplatz stehen, aus Angst vor Kündigung.
Oder zumindest bedingt durch die ständigen Drohungen mit Kündigung.
Ganz untere Schublade, diese Firma.
Verbesserungsvorschläge
Bessere Löhne, Garantierte Jahresprämie/ 13. Gehalt. Wertschätzung, Anstand und vor allem Respektvoller Umgang mit Angestellten!
Ansonsten natürlich auch:
offenes Ohr für Probleme und aber auch Bereitschaft zur Lösung selbiger.
Mehr Arbeitssicherheit, modernere Ausrüstung und Arbeitsmaterialien.
Arbeitsatmosphäre
Das Klima ist eher schlecht.
Die Mitarbeiter untereinander verstehen sich gut aber die Firma legt keinerlei Wert auf ein gutes Arbeitsklima, zufriedene Mitarbeiter und auch der respektvolle Umgang und Anerkennung der Leistung fehlt völlig.
Viele langjährige Mitarbeiter haben aufgrund dieser Situation schon dort das Handtuch geworfen.
Konfliktlösungen oder Versuche die Firma zum beseitigen von Missständen, Ungerechtigkeiten und Schlechter Behandlung zu bewegen / auf zu fordern enden stets wie folgt:
(Ansprache von Chef an die versammelte Belegschaft in der Logistik)
Sinngemäßes „Zitat“: „Euer Gerede könnt ihr euch sonst wohin stecken, ihr seid ein undankbares Pack und ich zwinge niemanden für mich zu arbeiten!
Wenn’s euch hier nicht passt, dann könnt ihr euch was anderes suchen!“
Zitat Ende.
staplerfahrer schläft ständig während der Arbeit auf dem stapler ein, auch mit angehobener Gabel und Ware drauf aber es interessiert keine.
Unfaire Behandlung der Mitarbeiter. während bei einem Mitarbeiter mit nur 1 Arbeitsbereich geduldet wird regelmäßig auf dem Stapler zu schlafen, müssen andere Leute mehrere Arbeitsbereiche abdecken, auch seinen Bereich ! Undankbare Firma.
Image
Die Mitarbeiter (auch die langjährigen) werfen dort der Reihe nach ihr Handtuch
Die Firma hat also eher einen sehr schlechten Ruf.
Ich würde keiner Person die ich auch nur einigermaßen leiden kann, empfehlen sich dort zu bewerben.
Von so einem schlechten Arbeitgeber lässt man besser die Finger.
Einige wenige der Kollegen haben sich mit der Situation dort abgefunden oder sagen nichts, weil sie kurz vor der Rente stehen.
Aber der Ruf ist schlecht, auch wenn die Firma sich im Internet ganz anders presäntiert, mit Fotos von Mitarbeitern und schön positiv geschriebenen Texten, welche die Mitarbeiter so niemals sagen würden.
Alles Fassade.
Work-Life-Balance
Die work Life Balance war im Rahmen.
7:30 - 16:45 und Freitags dann nur 7:30 - 13:45 Uhr aber dafür auch keine Mittagspause.
Freitags stirbt man halt gegen Mittag fast vor Hunger.
Gab öfter mal Diskussionen, wenn man für etwas wichtiges 1 Tag Urlaub brauchte. Da wurde man teils so bis auf den letzen Drücker hin gehalten.
Häufig war es aufgrund der schlechten Termin Planung oft notwendig Überstunden zu machen. Und wenn nur daran lag, dass mehr im Wareneingang entladen werden musste, als es in der normalen Arbeitszeit überhaupt zu schaffen ist. Dann haben die Kollegen in der Entladung dann halt den Schwarzen Peter wie immer.
Karriere/Weiterbildung
Keine Weiterbildung, keine Lehrgänge oder andere Möglichkeiten vorwärts zu kommen. Wird definitiv nicht gefördert.
Aufstiegschancen gibt es keine außer man wechselt zu einer anderen und vor allem besseren Firma.
Gehalt/Sozialleistungen
Du bewirbst di auf 1 Job und bringst am Ende die Leistung für 5 Jobs (wird auch erwartet) und das für einen Hungerlohn.
Sofern man bei einer anderen Bank ist als der Arbeitgeber, hat man sein Gehalt nie zum 1. auf seinem Konto … teilweise erst am 4. oder 5. eines Monats …
Bezahlung SEHR WEIT unter dem Bayrischen Durchschnitt für einen Logistiker oder auch Staplerfahrer.
Jahresprämie ist eine rein hypothetisch Zusage … teilweise bekommt man nur wenig oder auch einfach grundlos gar nichts.
Ansonsten gibt es nichts schön zu reden.
Nicht mal Kostenlose Getränke für die Mitarbeiter oder irgend etwas anderes gutes als Dank und Verpflegung der Mitarbeiter.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Manche Produkte haben das FSC Logo … aber bei weitem nicht alle …
Das meiste kommt ohnehin aus China und sonst woher.
Diesen Punkt würde ich als Mittelmäßig einstufen.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt der Kollegen ist mittelmäßig bis gut. Mit den meisten Leuten (bis auf einige Ausnahmen) kommt man gut aus und man hilft sich wo es notwendig ist.
Kommunikation passt mit den Kollegen.
Durch das Schlechte Arbeitsklima leidet aber der Gemütszustand von jedem Mitarbeiter. Und das hat man teils deutlich gemerkt, bei den Kollegen die ebenfalls schon länger dort angestellt waren.
Umgang mit älteren Kollegen
Gerade den langjährigen und älteren Mitarbeitern gegenüber, ist das undankbare Verhalten einfach respektlos.
Es wurden durchweg fast nur jüngere Leute eingestellt, die sich mit möglichst wenig Gehalt abspeisen lassen.
Viele langjährige Kollegen haben das Handtuch längst geworfen.
Und für die restliche Belegschaft ist das immer schade wenn echt tolle Kollegen abwandern.
Vorgesetztenverhalten
Respektlos, Unfreundlich, Überheblich, Undankbar.
Konflikte oder Probleme werden nicht gelöst oder sachlich darüber gesprochen.
Es werden einfach alle Mitarbeiter versammelt, ordentlich zusammengestaucht und Thema fertig.
Nochmal als Beispiel:
Sinngemäßes “Zitat“:
„Euer Gerede könnt ihr euch sonst wohin stecken, ihr seid ein undankbares Pack und ich zwinge niemanden für mich zu arbeiten!
Wenn’s euch hier nicht passt, dann könnt ihr euch was anderes suchen!“
Zitat Ende.
Arbeitsbedingungen
Du hast dich auf 1 Job beworben und machst nach zig Jahren dann schon 5 Jobs zu einem immer noch unterirdischen Stundenlohn. Ehrgeiz / Lernbereitschaft wird hier definitiv bestraft.
Dann muss man sich noch anschreien und respektlos behandeln lassen.
Arbeitsgeräte öfter mal defekt oder mit Mängeln, lagersystem des Grauens, uralte Scanner im Lager.
Arbeitssicherheit nicht immer gewährleistet aufgrund von beschädigten Lagerregalen, eingeschlafener Staplerfahrer mit angehobener Ware auf der gaben / teils auch nur Gabel oben oder schlicht durch den übermäßigen Zeitdruck, welcher auf der gesamten Belegschaft lastet.
Kommunikation
Kommunikation für die nötigsten Dinge zum Arbeitsablauf eher so Mittel.
Teilweise weis der Anweiser schon 5 Minuten später nicht mehr was er gesagt hat oder vergisst schlicht zu antworten bzw Feedback zu geben bei fragen oder kümmert sich bei Komplikationen mit dem Lagersystem nicht immer direkt, was oft zu Wartezeiten bei den Mitarbeitern führt.
Und dann wird man wieder direkt angeschissen und schnell schnell und so.
Allgemeine Kommunikation und Umgang mit den Mitarbeitern eher schlecht und häufig respektlos und oft im lauten Ton.
Auf rischtig gute Vorschläge wird kaum eingegangen.
Als ob wir alle so richtige Hängos ohne Hirn wären wallah.
Wenn man was verbessern will,aber interessiert niemanden.
Gleichberechtigung
Hier wird fast jeder gleich schlecht bezahlt und behandelt. Und leider darf man sich auch nicht an Kollegen gewöhnen, das ist ein ständiges Kommen und Gehen. Besonders die Zeitarbeiter, welche echt top Arbeit erledigen aber dem selben Klima ausgesetzt sind und auch leider immer die ersten sind, die abgesägt werden.
Aufstiegschancen generell keine. Weiterbildungen werden keine angeboten.
Nur die nötigsten sicherheitsunterweisungen für staplerfahrer.
Interessante Aufgaben
Interessant ist nur eines:
Umso mehr Aufgaben und Arbeitsbereiche man sich dort aneignet umso mehr wird dies auch ausgenutzt.
Man bewarb sich ursprünglich für 1 Job und macht am Ende 5 Jobs für einen Hungerlohn und bekommt es nicht gedankt.
Von Klobrille tauschen, über tote zerfetzte Tiere vom Parkplatz beseitigen bis hin zu Rasenmähen ist wirklich viel Abwechslung dabei, auch wenn dies nicht zu den Aufgaben gehört für die man angestellt ist.
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