40 tolle Kollegen, 1 x „ich weiß alles besser und kann lauter“, weshalb viele neue Kollegen nicht lange bleiben
Gut am Arbeitgeber finde ich
die beste Zeit war Mitte Januar bis Anfang März 2023 ( Schleudertrauma ) und alles lief rund
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
das ein brüllender und ungerechter Mitarbeiter machen kann, was er will, statt ihn in die Schranken zu weisen und gegebenenfalls auszutauschen
Verbesserungsvorschläge
würde man den einen Störfaktor entfernen, würde besser, schneller und kosteneffektiver gearbeitet. Gleichzeitig wäre die Stimmung im Unternehmen viel besser, weniger Krankschreibungen und die Dienstleistungen könnten vor Ort gekauft werden ( statt 100 km entfernt ( gibt es hier ein privates Bonussystem?))
Arbeitsatmosphäre
Wenn der brüllende Kollege nicht im Haus ist, super entspanntes Arbeiten, das Arbeitsklima ist dann trotz Stress spitze, aber in Seiner Welt ist dieses nicht möglich ( cholerisch, ungerecht, laut, aber die Inhaber fressen ihm aus der Hand und obwohl in 4 Jahren schon mindestens 9 gute Leute wegen seiner Art gekündigt haben. Er ist ganz stolz auf seine Anti Agressionstrainings, was aber nichts geändert hat.
Kommunikation
Es wird nicht kommuniziert, denn es teilt Information nur wenn es nicht anders geht. Inhaber sitzen im Elfenbeinturm und kennen kein Tagesgeschäft. Junior hat ganz andere Prioritäten ( was auch seinen Kernkompetenzen entspricht, darf dem aber leider nicht nachgehen).
Kollegenzusammenhalt
das „arbeitende“ Volk hält zusammen, man hilft sich auch Abteilungensübergreifend und eine hohe Wertschätzung untereinander, leider gilt dieses dann nicht für den Container und die erste Etage
Work-Life-Balance
uninteressant, Projekte werden bis kurz vor Abgabe noch einmal geändert und es werden dann unnötige Stunden gekloppt
Vorgesetztenverhalten
die Buchhaltung und Projektleitung lästern über die Inhaber, was das Zeug hält, beansprucht im Besprechungsraum festen Sitzplatz und ist beleidigt, wenn sich jemand dort hinsetzt
Interessante Aufgaben
es werden viele tolle Dinge produziert, leider keine Nachhaltigkeit, vieles landet nach der Messe in der Tonne
Gleichberechtigung
das passt, viele junge Mädels als Projektleitungen, die noch nicht mit der Familienplanung begonnen haben
Umgang mit älteren Kollegen
viele Urgesteine, die jetzt in Rente gehen werden
Arbeitsbedingungen
viel Augenwischerei( tolle Schreibtische, veraltete Hardware, miserabele Beleuchtung, Arbeitsschutz wird nicht immer sooo ernst gesehen)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Null, kaum Nachhaltigkeit ( Hauptsache günstig und sieht für den Kunden hip aus, dann Tonne oder Container)
Gehalt/Sozialleistungen
Teil des Gehaltes ( circa 70% kommt pünktlich, der Rest dann erst 2 Wochen später)
Image
vorne hui, hinten pfui