Es war einmal ....
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die super Kollegen :-)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe Bewertung oben...
Verbesserungsvorschläge
- Es sollte offener mit den Mitarbeitern geredet werden
- Grobe Information wo es mit der Firma hingehen soll bzw. welche Ziele es gibt wären wünschenswert
Arbeitsatmosphäre
Wurde über die Jahre zusehens schlechter....
Die sehr hohe Fluktuation, zieht die Stimmung extrem runter.
Es gibt zwei Geschäftsführer.
Aufgeteilt in Verantwortungsbereich Vertrieb und Produktion.
Die Trennung der Verwaltungsgebäude erfolgte nach o.g. Geschäftsführerzuordnung.
Vertriebsseitig (altes Verwaltungsgebäude) fühlt man sich mitterweile abgeschieden und beiseite geschoben. Man hat kaum persönlichen Kontakt zu den anderen Kollegen.
Schlechte Resourcenverteilung, Vertriebsseitig wird nichts mehr investiert.
Kommunikation
Unter den Kollegen wird normal miteinander geredet und diskutiert.
Geschäftsführerseitig Vertrieb ist normales reden leider nicht immer möglich.
Wichtige Entscheidungen und Neuerungen erfährt man erst, wenn schon umgesetzt.
Zum Teil ist der Flurfunk schneller!
Neue Arbeitsanweisungen und Abläufe werden per E-Mail kommuniziert.
Kollegenzusammenhalt
Trotz schlechter Allgemeinstimmung halten die Kollegen untereinander zusammen und helfen sich gegenseitig.
In der Verwaltung ist mir kein Mobbing bekannt.
Der Umgang unter den Kollegen ist sehr freundschaftlich/vertraut. ("DU"-Mentalität)
Probleme werden untereinander direkt geklärt und nicht über eine Führungsposition.
Work-Life-Balance
Oft kann pünktlich nach der regulären Arbeitszeit gegangen werden.
Auf Personen mit Kinder wird Rücksicht genommen, diese können in Notfällen auch während der Kernzeit den Arbeitsplatz verlassen.
Offiziell (auch in der Betriebsvereinbarung festgehalten) gibt es Gleitzeit.
Inoffiziell kann dies nicht mehr Inanspruch genommen werden, da laut Anweisung Geschäftsleitung jede Abteilung bis zum offiziellen Ende besetzt sein muss.
Die Abteilungen bestehen allerdings z.T. nur aus 1-2 Personen!
Vorgesetztenverhalten
Abmachungen werden nicht eingehalten.
Nach einer Woche herrscht Amnesie seitens Führungsposition.
Es wird nur noch bestimmt und nicht mehr gefragt oder geredet.
Nicht geschimpft ist Lob genug!
Führungsseitig wird versucht Zwist unter den Mitarbeitern zu säen.
Der Mitarbeiter oder die verblichenen Mitarbeiter sind immer Schuld!
Wenn man gekündigt hat, ist plötzlich alles möglich, auch wenn es kurz zuvor noch anders persönlich geredet wurde.
Interessante Aufgaben
Sehr vielfältig, es kommen immer wieder neue Aufgaben dazu (natürlich ohne ein Gehaltsplus).
Nach und nach hat sich die "Friss oder Stirb" Mentalität entwickelt.
Es erkundigt sich niemand, ob man mit der neu zugewiesenen Aufgabe klar kommt.
Gleichberechtigung
Es gibt männliche sowie weibliche Führungspositionen
Umgang mit älteren Kollegen
Ohne Worte ...
Verwaltungsseitig wurden mittlerweilse viele betriebsbedingt gegangen.
Mit um die 5 Jahren Betriebszugehörigkeit gehört man zu den "Alten".
Arbeitsbedingungen
Weitgehenst selbstständiges Arbeiten ist möglich, ohne ständige Kontrolle.
Es wird nach und nach alles digitalisiert.
Die Papierordner werden weniger, dafür gibt es mehr E-Mails ;-)
Modernes Arbeiten über Mircosoft Office Programme und SAP ist möglich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Leider keine ISO 14001 Umweltmanagement Zertifizierung.
Keine Teambuilding Maßnahmen.
Kaffee holen zusammen wurde untersagt.
Man hat den Eindruck als ob es nicht gewollt wäre, dass die Mitarbeiter gut miteinander auskommen.
Gehalt/Sozialleistungen
Wurde immer pünktlich bezahlt.
VWL wird auf Antrag bezahlt.
Die Höhe des Gehaltes (Industie) ist aktzeptabel.
39 Stunden / Woche
Verwaltungsseitig ist Freitag um 12.30 Uhr Arbeitsende.
Image
In der Region leider nicht sonderlich gut.
Karriere/Weiterbildung
Sehr gute Mitarbeiter werden gefördert und können auch in der Hiearchie aufsteigen.