Für die Promotion sicherlich gut, als "normaler" Mitarbeiter leider Nein
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Vielfalt am Campus, der Campus selbst, die vielen verschiedenen Forschungsrichtungen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Führungskräfte und Entscheidungsfindung. Zweiklassengesellschaft zwischen Leitungsebene und den Mitarbeitern.
Kaum Karrieremöglichkeiten.
Verbesserungsvorschläge
Gezielte Weiterbildung für Führungskräfte. Führungskräfte nicht nur aus dem wissenschaftlichen Bereich wählen.
Arbeitsatmosphäre
Fairness und Vertrauen gibt es nur unter den Kollegen, nicht zur Führungsebene.
Von Vorgesetzten erhält man eher Demotivation, Arbeitsüberlast, Druck, fehlende Leitung.
Kommunikation
Zentrale Kommunikationskanäle vorhanden.
Zu viele Meetings, oft auch ohne Nutzen
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen einer Abteilung halten zusammen.
Abteilungsübergreifender Zusammenhalt ist eher selten.
Work-Life-Balance
Moderate Kernzeit und außerhalb dessen flexible Arbeitszeiteinteilung.
Hohe Arbeitslast inkl. ständigem Zeitdruck
Kein Home Office, obwohl technische Voraussetzungen vorhanden.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte werden aufgrund des wissenschaftlichen Grades in die Rolle geschoben.
Mitarbeitermotivation kaum vorhanden. Entscheidungsfindung oft nicht nachvollziehbar.
Interessante Aufgaben
Viele interessante Aufgabenbereiche vorhanden.
Wenig Einflussmöglichkeiten auf Änderungen der Arbeitsaufgaben.
Mitarbeiter werden ohne Chance auf Widerspruch an andere Aufgaben gesetzt.
Gleichberechtigung
Top
Umgang mit älteren Kollegen
Herzlicher Umgang mit älteren Kollegen. Viel Wertschätzung im Kollegenkreis.
Ältere Kollegen werden trotz großen Erfahrungsschatzes von Vorgesetzten oft nicht gehört.
Arbeitsbedingungen
Gute bis sehr gute technische Ausstattung.
2-4 Personen in einem Büro.
Mitarbeiter sind auf 4-5 Standorte auf dem Campus verteilt. Kein zentrales Gebäude vorhanden (aber in Planung)
Kein Home Office trotz vorhandener technischer Möglichkeiten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bei Dienstreisen wird die Bahn bevorzugt. Mülltrennung ist von der TU Dresden vorgegeben. Viele Angebote und Vorgaben seitens TU Dresden.
Gehalt/Sozialleistungen
Tarifvertrag. Job-Ticket für den ÖPNV.
Nicht-wissenschaftliches Personal wird in der Eingruppierung gerne so weit wie möglich gedrückt.
Image
Außen- und Innenwirkung stimmen nicht überein.
Karriere/Weiterbildung
Viele Weiterbildungsangebote, die vom Arbeitgeber übernommen werden. Die Auswahl der Weiterbildung übernimmt der Mitarbeiter selbstständig.
Kaum Karrieremöglichkeiten, schon gar nicht ohne wissenschaftlichen Abschluss.