ZSL als Praxisunternehmen für duales Studium
Gut am Arbeitgeber finde ich
Durch die neue Geschäftsführung ist viel Mut zur Veränderung dazugekommen. Ich bin sehr optimistisch, dass das ZSL in Zukunft viele positive Veränderungen durchleben wird.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Als Assistenzkraft habe ich mich von Seiten der Assistenzorganisation nicht wertgeschätzt gefühlt.
Verbesserungsvorschläge
Die Assistenzorganisation muss dringend in ihren Arbeitsabläufen und in der Kommunikation verbessert werden.
Die Ausbilder
Leider haben Anleitungsgespräche sehr lange nicht stattgefunden. Auch konnte ich zu meinen Anleiterinnen kein vertrauliches Verhältnis aufbauen, deswegen habe ich mich bei Problemen immer an meine Kolleg*innen gewandt, die mich super unterstützt haben.
Spaßfaktor
Der Einsatz in der Persönlichen Assistenz hat gegen Ende keinen Spaß mehr gemacht, die Arbeit in den anderen Bereichen hat dafür sehr viel Spaß gemacht.
Aufgaben/Tätigkeiten
Je näher ich dem Ende meines dualen Studiums komme, desto mehr Aufgaben und Verantwortung wurde mir übertragen. Meine Kolleg*innen teilen gerne ihre Erfahrungen und ihr Wissen mit mir, was mir sehr hilft, mich weiterzubilden. Während der Assistenz waren meine Aufgaben relativ eintönig.
Variation
Ich durfte während des Studiums in vier verschiedenen Abteilungen arbeiten. Dadurch habe ich einen sehr guten Überblick über den gesamten Verein erhalten.
Respekt
Meine Kolleg*innen sind mir immer mit Respekt begegnet. Von Seiten der alten Geschäftsführung habe ich mich oft nicht ernst genommen gefühlt. Aber das hat sich mit dem Wechsel der Geschäftsleitung auch geändert.
Karrierechancen
Übernahmechancen sind definitiv vorhanden. Dennoch kann man bestimmte Positionen als Mensch ohne Behinderung nicht besetzen, was ich nicht mehr zeitgemäß finde.
Arbeitsatmosphäre
In allen Abteilungen, außer der Assistenz herrscht eine super Arbeitsatmosphäre. In der AO ist es oft so, dass der Stress der Teamleitungen auf die Assistenzkräfte übertragen wird.
Grundsätzlich ist die Stimmung unter den Mitarbeitenden gut, es gibt nur einige wenige Mitarbeitende, die in ihrer Position falsch sind und viel Unmut unter den Mitarbeitenden hervorrufen.
Arbeitszeiten
In der Assistenz ist es oft so, dass man zu viele Überstunden aufbaut. Auch mit dem Einspringen bei Diensten wird es irgendwann anstrengend, wenn man ständig in seiner Freizeit angerufen wird. In allen anderen Bereichen kann die Arbeitszeit in Absprache sehr flexibel gestaltet werden.