Ausbaufähig
Gut am Arbeitgeber finde ich
-flexible Arbeitszeiten und Homeoffice
-Kostenübernahme BVG-Karte oder Mitarbeiterparkplatz
-Internetkostenzuschuss
-Obstkorb, Getränke
-pünktliches Gehalt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-mobiles Arbeiten möglich (seit Corona, jedoch größenteils mit eigener Hardware), neue Mitarbeiter erhalten inzwischen wohl Laptops
-Es folgen immer wieder neue Projekte die angegangen werden müssen (z.B. wegen technischer Fortschritte) jedoch haben diese stets Priorität, so dass ältere Projekte einfach liegen bleiben oder herauspriorisiert werden. Man investiert also immer wieder Zeit in Projekte die ggf. nicht mehr bearbeitet werden, was nicht sonderlich motivierend ist
-Durchweg alle Entscheidungen gehen über den Geschäftsführer (Mikromanagement trifft es ganz gut, leider gibt es die Bewertung nicht mehr?)
-Hardware und Software könnte für ein IT-Unternehmen deutlich besser sein, insb. setzt man auf open-source
Verbesserungsvorschläge
-mehr Wertschätzung, Kommunikation & Vertrauen
-Laptops und Dockingstations für alle Mitarbeiter
-Prozesse definieren und leben
-Betriebsrat
Arbeitsatmosphäre
-überwiegend Großraumbüros
-Im Büro sind zwei Monitore Standard, es gibt voll ausgestattete Küchen
-Man kann & soll Probleme jederzeit ansprechen, Änderungen braucht man aber nicht erwarten
-Es gab einige betriebsbedingte Kündigungen, andere haben dafür utopisch mehr Gehalt bekommen
-Während der Pandemie gab es mehrfach Kurzarbeit
Kommunikation
-Der Flurfunk funktioniert
-interne News und Meetings sind überwiegend auf Englisch
-monatliche Pizzafridays mit comapny meeting
Kollegenzusammenhalt
-Auseinandersetzungen werden quasi ignoriert, insbesondere wenn Beteiligte eine persönliche Beziehung zur Chefetage pflegen
Work-Life-Balance
-Gleitzeit
-Es gibt nur wenige Abteilungen mit Funktionszeiten bis 17.00/18.00 Uhr, ansonsten sehr flexibel
-Seit der Pandemie ist fast Vollzeit remotes Arbeiten möglich
-Urlaub war auch kurzfristig möglich, sofern man sich im Team abgesprochen hat
Vorgesetztenverhalten
-Selbstständiges Arbeiten ist hier möglich und grundsätzlich auch erwünscht
-Vorgesetzte haben meiner Erfahrung nach wenig Zeit für die Anliegen der Mitarbeiter
-Trifft man selbst Entscheidungen, sind diese gefühlt immer „falsch“, es fehlt das Vertrauen
-Eine Abteilung wechselt Mitarbeiter wie Blumensträuße auf dem Tisch, es wird aber wegen persönlicher Beziehungen geduldet
-Einige Führungskräfte sind m.E. fehlbesetzt, manche basieren auf Beziehungen
Interessante Aufgaben
-Die Branche an sich bringt ein spannendes Aufgabengebiet mit sich
Gleichberechtigung
-Allen wird gleich wenig vertraut
-Einige Kollegen sind im Homeoffice kaum erreichbar und kommen damit durch
-Wer nicht an Firmenevents teilnimmt, wird dafür durchaus auch mal angeprangert
-es arbeiten sehr viele verschiedene Nationalitäten respektvoll miteinander
Umwelt-/Sozialbewusstsein
-Bio-Obst
-Bio-Strom
-Bio-Toilettenpapier & Reinigungsmittel
-dafür laufen div. Computer 24/7
Gehalt/Sozialleistungen
-Nach einer Gehaltserhöhung hat man 2 Jahre „kein Recht“ erneut anzufragen
-Kostenübernahme BVG-Karte oder Mitarbeiterparkplatz
-Essenzuschüsse bei Lieferando
-Jobrad Angebot
-Überdimensionale Gehaltssprünge sind möglich, sofern man sich mit Vorgesetzten gut versteht
-es gab eine Inflationsprämie für die private Ausstattung im Homeoffice
-Es gab vereinzelt „Motivationszahlungen“ mit Rückzahlungsklausel
-Im Vertrieb gibt es keine Kaltakquise, aber trotzdem arbeitet man auf Provisionsbasis
Image
-rein B2B
-um negative Bewertungen auf Kununu kümmert sich ein Anwalt ;)
Karriere/Weiterbildung
-an den Kosten für Sprachkurse wird sich nach proaktiver Eigeninitiative und mit Nachweis einer erfolgreich abgelegten Prüfung beteiligt
-steile Karriere m.M.n. nicht möglich
-Wer ein (Zwischen)Zeugnis will, wird max. mit Durchschnitt bewertet