Fühlt sich an wie schwäbischer Mittelstand mit ausufernder Bürokratie eines Großkonzerns
Arbeitsatmosphäre
Leider war die Atmosphäre sehr bedrückend durch den Carve Out und die Kollegen in Sorge um ihre Stellen und die Zukunft des Standorts.
Es wurde mehr über einander als miteinander gesprochen und sich über die Firma beschweren war für manche dort Volkssport.
Kommunikation
Sehr steile Hierarchie bei der man sich kaum alle Ebenen und Namen über einem selbst bis zum Vorstand merken konnte.
Informiert wurde auf allen Ebenen sehr regelmäßig, mal mit mehr mal mit weniger Relevanz fürs Tagesgeschäft der Sachbearbeiter.
Kollegenzusammenhalt
Wie auf einem sinkenden Schiff halt
Work-Life-Balance
Homeoffice war ein sehr großes Thema, da man die Mitarbeiter zwingen wollte 60% der Zeit im Büro zu verbringen, ungeachtet dessen ob sinnvoll oder nicht. Zeiteinteilung war sehr flexibel möglich. Ansonsten 35h Woche und 30 Tage Urlaub wie im Tarif üblich sowie 8 Tage TZUG für alle standardmäßig, Tausch gegen Geld auf Antrag.
Vorgesetztenverhalten
Die direkten Vorgesetzten zeigten vollsten Einsatz für ihre Mitarbeiter und hatten Verständnis für die Herausforderungen im Tagesgeschäft
Interessante Aufgaben
Je nach Aufgabengebiet und Projekt unterschiedlich. Workload Verteilung manchmal etwas willkürlich
Arbeitsbedingungen
Gebäude, Büroräume naja ok
Kantine schlecht
Laptops, Bildschirme Standard
Höhenverstellbare Schreibtische hoch anzurechnen
Systeme und Software unterirdisch schlecht
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gähn
Gehalt/Sozialleistungen
IG Metall Tarif, branchenüblich, pünktlich, saubere Abrechnungen, zugängliche Personalabteilung/Lohnabrechnung, Tarifrente
Image
Das Image ist gut, die Meinung der Mitarbeiter sehr kritisch und pessimistisch
Karriere/Weiterbildung
Nicht besser oder schlechter als in anderen Firmen