22 Bewertungen von Mitarbeitern
22 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
13 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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13 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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die offene und wertschätzende Kommunikation gepaart mit der Flexibilität und Freiheit Dinge anzupacken und neue Lösungen zu finden
wertschätzende Arbeitsatmosphäre
Hybrides Arbeiten
Nachhaltig und mit grünem Fußabdruck
Weiterbildung sehr gewünscht und wird auch gefördert
jeder hilft jedem
wir sind alle auf einer Augenhöhe
offene und ehrliche Kommunikation
es wird nie langweilig
Offene Kommunikation, Ansprechbarkeit ist auf allen Ebenen gegeben, hohe Teaminitiative (Marathon, Spieleabende, Kickern ..)
Marketing stärken
Die verschiedenen Teams halten zusammen und es gibt einen guten Zusammenhalt. Arbeit kann an die Kollegen übergeben werden wenn notwendig und auch in Stresssituationen arbeiten alle zusammen und ziehen am selben Strang
Das größte "Manko". Das Unternehmen ist weit verbreitet aber kaum bekannt, da Marketing nicht die höchste Priorität hatte und eher über Empfehlungen gearbeitet wurde.
Überstunden werden bewusst von jedem Mitarbeiter getracked und können auf dieselbe Art und Weise auch wieder abgebaut werden, wie diese aufgebaut wurden. Somit kann es sein dass Stresssituationen zu Überstunden führen, können aber dann wieder abgebaut werden.
Es wird von allen Seiten darauf geachtet, dass keiner zuviele Überstunden aufbaut.
Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein sind ein Markenzeichen der Firma
Aufstiegschancen sind gegeben, Weiterentwicklung wir gefördert und regelmäßig auch
Es kann immer gesteigert werden jedoch ist der Zusammenhalt deutlich höher als bei anderen Unternehmen, für die ich bisher gearbeitet habe
Teilweise junge Führungskräfte die alle noch lernen sich aber viel Mühe geben.
Kommunikation zwischen den Kollegen aber auch in die Führungsebene funktioniert gut
Es wird auf Gleichberechtigung und Gleichstellung geachtet in der Führungsebene.
Sei es die Entwicklung, der Vertrieb, das Produktmanagement oder konzeption, die Beratung, Erstellung von Lerninhalten oder ähnliches - jedes Feld hat seine interessanten Aufgaben und in Absprache mit den Verantwortlichen können auch Aufgaben teamübergreifend bearbeitet werden.
Die Gestaltungsmöglichkeiten und Aufgabenfelder, die sich einer Person bei Zinal bieten, sind wirklich vielfältig. Hier kann man sich in seinem Aufgabengebiet entfalten und auch Neues ausprobieren.
Die familiäre, gemeinschaftliche Kultur und tolle Events wie Sommerfest, Weihnachtsfeier, Marathon und Weiteres lassen ein Wir-sind-Zinal-Gefühl entstehen. Man wird sofort aufgenommen und ist ein Teil des Teams.
Auf die Mitarbeitenden wird sehr geachtet, neben betrieblicher Altersvorsorge, die sehr gut gestaltet ist, gibt es kostenfreie Getränke, Kaffee, frisches Obst, Müsli und sonstige Kleinigkeiten.
Prozesse und Standardisierungen sind wichtig und die Geschäftsleitung hat ein Interesse das zu verstetigen. Dem gegenübergestellt ist allerdings auch ein Pragmatismus, den ich persönlich an Zinal sehr geschätzt habe.
Zur Fluktuation: Bei 40 Beschäftigten, mit denen man sich gut versteht und mit einer familiären Arbeitsatmosphäre, fällt es immer ins Gewicht, wenn jemand geht. Zudem werden auch Quereinsteigern eine Chance gegeben, nicht jede*r kann diese Chance für sich nutzen. Hands-on-Mentalitäten sind immer willkommen. Jemand, der sich gern mit regeldurchzogenem Arbeitsalltag wohl fühlt, könnte sich hier vielleicht nicht wiederfinden.
Jeder Beschäftigte bekommt hier eine Chance mit viel Gestaltungsspielraum etwas mit zu erschaffen. Das kann man für sich entdecken und auch umsetzen, wenn man selbst das auch möchte.
Wenn man ins Büro kommt, hört man immer ein Lachen aus unterschiedlichen Büros und es herrscht eine gute Arbeitsdynamik. Wer neu ins Team kommt, findet sofort Anschluss. (Wenn bekannt wird, dass Mitarbeitende das Unternehmen verlassen, trübt das die Stimmung, da es auf persönlicher Ebene einfach schade ist.)
Die Möglichkeiten der Work-Life-Balance sind vorbildhaft. Die Kernarbeitszeiten sind sehr arbeitnehmerfreundlich und ob Früh- oder Spätstarter, jede*r kann hier seinem/ihrem Biorhythmus folgen. Ausnahmen der Kernarbeitszeiten werden gewährt, ob private (Arzt-)Termine oder kurzfristige familiäre Notfälle. (Ein großes Dankeschön dafür!)
Es gibt Projekthochphasen, in welchen auch ein höheres Arbeitsaufkommen zu Überstunden führen kann; wenn diese Hochphasen jedoch länger anhalten, wird aktiv eine Vertretung eingesetzt, um Erholungsphasen zu ermöglichen. Überstunden werden festgehalten und können durch einen Freizeitausgleich abgebaut werden. Das wird insbesondere auch Seitens der Vorgesetzten und der Geschäftsleitung sehr unterstützt.
Es gibt 30 Tage Urlaub zusätzlich zu weiteren 2 Tagen an Weihnachten und Silvester.
Es gibt für jeden Beschäftigten ein großzügiges Weiterbildungsbudget. Beschäftigte können in Absprache mit der Geschäftsleitung ihre Weiterbildung gestalten. (Selbstverständlich müssen die Weiterbildungen auch einen Wert für den Arbeitgeber darstellen.) Die Beschäftigten haben die Möglichkeit sich auch aktiv um ihre Weiterbildung zu gestalten.
Die Zusammenarbeit mit den Kolleg*innen aus allen Bereichen macht sehr viel Spaß und ist geprägt davon, gemeinsam Ziele zu erreichen. Alle packen mit an und man unterstützt sich gegenseitig.
Die Türen der Geschäftsleitung stehen immer offen und es ist jederzeit ein offener Austausch auf Augenhöhe willkommen. Die Rückmeldungen der Beschäftigten werden wahrgenommen und nach einer Lösung gesucht. In der Zeit meiner Anstellung habe ich mitbekommen, dass auf die unterschiedlichsten Bedürfnisse und Situationen einzelner Mitarbeitenden eingegangen wird. Hier wird wirklich sehr viel für die Mitarbeitenden gemacht.
Wenn du weißt, was du möchtest und wohin du dich entwickeln willst, kannst du das jederzeit kommunizieren und es wird eine Lösung gefunden. Auf Präferenzen und Wünsche wird eingegangen. (Selbstverständlich muss die Geschäftsleitung auch die Unternehmensziele dabei im Blick haben.)
Die Ausstattung, die benötigt wird - ob im Homeoffice oder vor Ort im Büro - wird zur Verfügung gestellt. Es gibt kaum Wünsche, die nicht realisiert werden.
Es gibt 2 feste Arbeitstage vor Ort und 3 Homeoffice-Tage, je nach Stellenprofil und Verantwortung kann diese Regelung abweichen.
Der Anfahrtsweg in die Büroräumlichkeiten mit 4 Minuten Fußweg vom Hauptbahnhof entfernt ist sehr praktisch. (Das Büro liegt nicht direkt im kritischen Bahnhofsviertel.)
Der Flurfunk ist aufgrund des gemeinsamen Vertrauensverhältnisses teilweise so schnell, dass Mitteilungen von der Geschäftsleitung die Beschäftigten später erreichen, obwohl die Geschäftsleitung auf Situationen sehr schnell reagiert und Termine ansetzt. Von der Geschäftsleitung erfolgt die Kommunikation immer sehr transparent und ehrlich.
Die Chancen stehen unabhängig vom Geschlecht, Alter oder Zugehörigkeit gleich. Es liegt an den Beschäftigten, Chancen für sich zu erkennen und auch zu ergreifen.
Wer sich gern mit Lernmedien und Learning Management Systemen beschäftigt, kann sich hier austoben. (Innovationen sind gern gesehen, müssen aber auch für das Unternehmen wirtschaftlich sein.) Mit den Kunden wird offen gesprochen und ein partnerschaftliches Zusammenarbeiten ist dabei selbstverständlich. Wer bei Zinal Interesse und eine technische Affinität mitbringt, kann Lernerlebniswelten mitgestalten und aufbauen.
Das Unternehmen hat ca. 40 Beschäftigten und ist sehr flexibel. Mitarbeitende, die auch Spaß daran haben über ihr klassisches Stellenprofil hinaus Aufgaben zu übernehmen oder Neues auszuprobieren, sind jederzeit dazu eingeladen, es anzusprechen.
Wenn man sich einbringen will, findet man hier wirklich den Raum dafür. Entwicklungsmöglichkeit ist hier kein Lippenbekenntnis.
Mehr nach außen kommunizieren
Vertrauensvoller Umgang. Durch die beiden festen Bürotage, an denen alle da sind, kennt man sich auch. An den Bürotagen sitzt man kaum am Laptop, sondern ist auch viel im direkten Talk mit anderen (oder am Kickern). Die besten Ideen entstehen ja bekanntlich in der Kaffeeküche.
Die Kunden schätzen uns sehr, das zeigt sich in jahrelanger Zusammenarbeit und immer wieder neuen Aufträgen. An der Bekanntheit nach außen könnte aber mehr gearbeitet werden.
Klasse ist das hybride Arbeiten: Drei Tage Home-Office, Dienstag und Mittwoch im Büro mit allen.
Generell flexible Arbeitszeitmodelle, Überstunden werden abgefeiert und wenn es privat brennen sollte, sind immer Ausnahmen von Kernarbeitszeiten (10-16 Uhr) möglich.
Regelmäßige Entwicklungsgespräche (ca. monatlich, manchmal mit etwas mehr Abstand, aber man kann es jederzeit selbst einfordern), schnelle Übernahme von Verantwortung ist möglich. Man sollte das selbst in die Hand nehmen. Es gibt keine vorgegebenen Karrierepfade. Aber es gibt ein Budget für Weiterbildung und es wurden Weiterbildungswünsche noch nie abgelehnt.
Marktüblich (und das ist in Frankfurt schon okay ;-))
Durch einige Restaurants im Umkreis kommt jede Menge Verpackungsmüll zustande. Ansonsten wird halt recht viel bei Amazon bestellt, das wäre vielleicht anders lösbar.
Aber die Lebensmittel ansonsten kommen frisch vom Biolieferdienst und Mineralwasser immer in Glasflaschen.
Tolles Team, manche sind ruhiger, andere wilder, aber wir haben immer viel Spaß zusammen und helfen uns im Alltag oft gegenseitig bei den Aufgaben.
Besondere Wertschätzung als Wissensträger(in), generell eher keine Unterschiede
Flache Hierarchien, ehrliche Kommunikation. Respektvoll und auf Augenhöhe. Es gibt immer ein offenes Ohr und es wird viel dafür gemacht, dass sich alle wohlfühlen. Regelmäßige Entwicklungsgespräche, häufig Firmenevents, Essenseinladungen.
Super! Höhenverstellbare Schreibtische, moderne Laptops (überwiegend ThinkPad), Microsoft Office 365, Teams, Jira, Confluence.
Hat sich im letzten Jahr sehr verbessert, hier wurde auf Kritik wirklich gehört. Inzwischen auch häufig Infos im allgemeinen Kanal in Microsoft Teams zu Sachen, die man sonst vielleicht nicht mitgekriegt hätte. Das Miteinander ist dadurch noch mal besser geworden.
Auf Wünsche und Bedürfnisse wird eingegangen.
Man kann sich hier durch die agilen Strukturen sehr individuell einbringen. Auch beider Gestaltung des eigenen Arbeitsgebiets und Veränderungen innerhalb der Firma sind problemlos möglich.
Wer einen pragmatischen und zielorientierten Umgang mit Aufgaben pflegt und eigeninitiativ seinen Arbeitsbereich mitgestalten möchte, kann sich in diesem Unternehmen gut entwickeln. Geduld mit sich selbst zu haben, die Themen zu durchdringen, ist eine weitere Tugend, die hilfreich ist.
Meine Verbesserungsvorschläge habe ich der Geschäftsführung direkt kommuniziert.
sehr teamorientierte Atmosphäre
Das Image des Unternehmens in der Kunden-Zielgruppe ist sehr positiv. In der Nische, in der sich das Unternehmen bewegt, ist sie Set-Of-Mind.
Abgesehen von temporären, projektabhängigen Spitzen ist eine gute Work-Life-Balance gegeben.
Die aktuelle Unternehmensgröße erlaubt nur begrenzt Karrieremöglichkeiten. Die Weiterbildung erfolgt auf Initiative des Arbeitnehmers/der Arbeitnehmerin bzw. der Vorgesetzten.
Die Gehaltshöhe ist Verhandlungssache. Es wird eine betriebliche Altersvorsorge angeboten und das Gehalt wird überpünktlich überwiesen.
Die Küche wird ausschließlich mit Bio-Lebensmitteln beliefert. Die Firmenfahrzeuge sind E-Autos. Der Frankfurter Hauptbahnhof liegt in unmittelbarer Nähe, so dass auch regelmäßiges Pendeln über längere Distanzen in ökologisch vertretbarer Form möglich sind.
Die Kolleg*innen helfen sich gegenseitig sowohl in Form von Wissensdiffusion als auch als praktische Unterstützung bei Engpässen. Der Austausch ist sehr ehrlich - es gibt keine Grabenkämpfe.
Der Umgang mit älteren Kolleg*innen ist per se nicht anders als der Umgang mit jüngeren Kolleg*innen.
Die Vorgesetzten verhalten sich nicht alle gleich. Sie sind für Gespräche offen - und sucht gemeinsam nach einer Lösung. Diese sind natürlich nicht immer zur Zufriedenheit aller Beteiligten.
Die Arbeitsbedingungen sind angemessen und in der Art, dass die Aufgaben gut erledigt werden können. Die technische Ausstattung ist überwiegend auf dem neuesten Stand. Es gibt eine kleine Küche und die Räume sind mit einer zentralen Klimaanlage ausgestattet (auch wenn diese mir persönlich zu kalt ist, sehr individuelle Einschätzung).
Die Kommunikation wird institutionell unterstützt durch regelmäßige Meetings - auch im Home-Office, aber es gibt auch genügend Gelegenheit an den Bürotagen sich auszutauschen.
Beim Umgang untereinander hat ein eventuell vorhandener Migrationshintergrund weder Vor- noch Nachteil.
Ob die Aufgaben interessant sind, ist natürlich eine sehr individuelle Bewertung. Das Arbeitsaufkommen ist so, dass man immer ausgelastet ist. Je nach Entwicklung im Unternehmen und eigenen Fähigkeiten und Stärken ist auch die Veränderung innerhalb der Organisation möglich.
Professionelle, externe Beratung, um die internen Probleme mit Mitarbeiterzufriedenheit, Transparenz, Kommunikation und Prozessen anzugehen. Annehmen und Umsetzen der Lösungsvorschläge, die aus der Beratung erwachsen. Die Einstellung neuer Mitarbeiter aussetzen, bis ein Umfeld geschaffen wurde, in dem Mitarbeiter es länger als ein paar Monate aushalten. Einsetzen eines Generalmanagers/Direktors o.ä. der Erfahrung mit der Führung eines Unternehmens hat.
Während meiner Zeit bei Zinal habe ich mehrere Mitarbeiter während der Arbeit weinen sehen und auch offen ausgetragene Konflikte miterlebt. Auf der anderen Seite wird aber auch gemeinsam Mittaggegessen und Magic gespielt. Auf der persönlichen Ebene kann die Arbeit angenehm sein. Professionell führen die vielen, teils schwerwiegenden Fehler, die aufgrund der schlechten Arbeitsorganisation passieren (müssen), immer wieder zu unangenehmen Kundengesprächen, Beschwerden, Stress und Belastung.
Das Unternehmen ist, vor allem außerhalb der Versicherungsbranche, so gut wie nicht bekannt. Das ist allerdings tatsächlich positiv, denn falls Zinal dem Gegenüber ein Begriff ist, ist diese Station kein Schmuck für den Lebenslauf. In Sachen E-Learning-Produktion hat sich Zinal in der Branche als Billiganbieter für schnelle Umsetzung positioniert. In Sachen LMS fliegt man mit selbstgebastelten Flügeln aus Wachs und Gänsefedern gradewegs auf die Sonne zu.
Schlechte Arbeitsorganisation, fehlende Prozesse und die Abwesenheit unterstützender Systeme führen zu einer hohen Fehlerquote. Daraus resultieren teilweise sehr hohen Spitzenbelastungen. Arbeit bei Zinal ist vom Reagieren geprägt, proaktiv agiert wird selten. Zusätzlich drängt die Geschäftsführung sehr auf Schnelligkeit. Teilweise erfolgen mehrere Anrufe mit Rückfragen zum Stand von X oder Y innerhalb eines Tages, ohne Berücksichtigung der Zeiterfordernisse der Umsetzung von X oder Y.
Wer Karriere machen möchte, ist anderswo besser aufgehoben. „Vom Werkstudenten zum Geschäftsführer“ wird hier nur der Neffe des Geschäftsführers. Mitbestimmung wird versprochen, aber nicht eingelöst. „Führungskräfte" haben kein Entscheidungsrecht bei Budgets, Gehältern oder Neueinstellungen. Als junger Mitarbeiter mit wenig Berufserfahrung ist man auf sich allein gestellt, da erfahrenere Kollegen das Unternehmen entweder verlassen, oder überlastet sind. Weiterbildung ist Holschuld des einzelnen Mitarbeiters.
Die Geschäftsführung wird aufgrund der vielen Kündigungen langsam nervös, deswegen kann man, wenn man Erfahrung und Verhandlungsgeschick mitbringt, ein sehr gutes Gehalt verhandeln. Ist eines davon oder beides nicht gegeben, wird das ausgenutzt. So kommt es zu teilweise extremen Gehaltsunterschieden. Bei Neueinstellungen werden zum Teil 6 Monate Kündigungsfrist vereinbart. Insgesamt ist die Gehaltsstruktur vollkommen intransparent. Einigen Mitarbeitern wurden Coronabonus oder Inflationsausgleich ausbezahlt, anderen nur eine der beiden Zuwendungen, manchen keine davon. Feste und variable Gehaltsanteile unterscheiden sich teilweise frappierend zwischen Mitarbeitern im gleichen Bereich. Manche erhalten ein 13. Monatsgehalt, andere einen Bonus, andere nichts davon. Ein Tipp an die verbliebenen Mitarbeiter: sprecht über eure Gehälter! Wissen ist Macht.
Die Geschäftsführung fährt Tesla, in der Küche gibt es Biomüsli und -Joghurt für die Mitarbeiter und für die betriebliche Altersvorsorge steht ausschließlich ein grüner Anlageplan zur Verfügung. Für Mitarbeiter gibt es allerdings Verbrennerfahrzeuge als Firmenwagen, trotz teils sehr weiter Anreisewege wird auf zwei festen Anwesenheitstagen vor Ort in Frankfurt bestanden und viele Kundentermine finden ohne Not vor Ort statt. Man präsentiert sich gern als linksliberal, zieht aber unbedarfte Arbeitnehmer beim Gehalt gern so weit über den Tisch, dass sie den Boden unter den Füßen verlieren.
Es gibt gemeinsame Mittagessen, Firmenfeiern und Veranstaltungen. Das allerdings die Personalfluktuation absurd hoch ist — 9 Abgänge und Kündigungen allein in 2023 (bisher), über 40 in den vergangenen 2 Jahren — geht an den Mitarbeitern nicht spurlos vorüber. Tipp an Bewerber: Fragt nach, welche der Mitarbeiter, deren Bild auf der Webseite auftaucht, noch in ungekündigter Position im Unternehmen sind, welche langzeit-abwesend und welche innerhalb der letzten 3 Monate dazugekommen sind.
Es gibt kaum ältere Mitarbeiter bei Zinal, diese werden nicht anders behandelt als jüngere Mitarbeiter.
Lügen, Manipulationen, beleidigte Reaktionen auf Kritik, fehlendes Problembewusstsein bei der Geschäftsführung. Über 40 Kündigungen in 2 Jahren, die ganz überwiegende Mehrheit davon durch die Mitarbeiter ausgesprochen (Bei diesem Thema werden gern alternative Fakten präsentiert), sprechen eine deutliche Sprache. Die Geschäftsführung führt die Probleme dennoch auf einzelne Mitarbeiter oder „den Flurfunk“ zurück. Mitarbeiter, solche die noch im Unternehmen sind und solche die es bereits verlassen haben, werden von der Geschäftsführung in Kundenterminen denunziert und als die alleinigen Schuldigen für gravierende strukturelle Probleme benannt. Erwartungen werden nicht klar kommuniziert, Mikromanagement und Schuldzuweisungen für die so verursachten Konsequenzen gehen Hand in Hand.
Die Büroräume liegen zentral direkt am Hauptbahnhof, das ist praktisch bei Anreise mit der Bahn. Aufgepasst bei Anreise mit dem Auto, versprochene Parkplätze sollte man sich vor Vertragsunterschrift zeigen lassen. Die Qualität der Ausstattung variiert, geht aber in Ordnung. Es hilft, die benötigte Ausrüstung selbst klar zu kommunizieren. Was die Digitalisierung der Arbeitsprozesse betrifft, setzt Zinal auf Tradition: Urlaubsanträge auf Papier, Angebots- und Rechnungsvorlagen in Word, Arbeitszeiterfassung und Controlling in Excelsheets, Verzicht auf ein Customer Management System und (in Teilen des Unternehmens) Projektzeiterfassung, Fehlen professioneller Projektmanagement-Software. Es gibt kaum Strukturen und Prozesse, auf die Mitarbeiter sich stützen können. Ob es eine Einarbeitung gibt und wie diese gestaltet ist, ist Glückssache.
Von Missverständnissen geprägt. Es gibt in jüngster Vergangenheit sichtbare Bemühungen um transparentere Kommunikation, der Ton der Geschäftsführung bleibt dabei aber teilweise sehr gewöhnungsbedürftig. Da wird bei einer Mitarbeiterversammlung im Plauderton verkündet „Heute morgen haben wir X und Y gekündigt!“. Bewerber, die dem Unternehmen initial absagen, werden mit Lügen und falschen Versprechungen doch noch zur Unterschrift überredet. Über Mitarbeiter, die das Unternehmen verlassen haben, wird hergezogen und sie werden Kunden und Mitarbeitern als Sündenböcke für seit Jahren unveränderte, strukturell bedingte Probleme präsentiert.
Zum Weltfrauentag gibt es Rosen für die weibliche Belegschaft, es wird gegendert, und Bewerberinnen drückt man im Gehalt nur so weit, wie sie es sich gefallen lassen. Es gibt ja schließlich auch andere Wege, die Entgelte der Kolleginnen zu reduzieren oder deren Auszahlung zu strecken.
Je nach Unternehmensbereich gibt es sehr klassische E-Learning-Projekte zu Themen aus dem Versicherungsbereich und alles rund um das auf Ilias basierende LMS. Von Innovation wird gern gesprochen, umgesetzt wird allerdings nur, was sich innerhalb der sehr engen Vorstellungen der Geschäftsführung bewegt und vor allem was durch Andere bezahlt wird. Investitionen in diesem Bereich steht man skeptisch gegenüber. Es fehlt an echtem Verständnis und Gefühl für die Nachfrage am Markt, an dem sich Zinal bewegt. Lernformate werden auf Druck der Geschäftsführung am Markt vorbei produziert, finden keine Abnehmer und verschwinden in der Versenkung. Für echte Innovationsprojekte kommt niemand zu Zinal. Im LMS-Bereich nimmt man an Ausschreibungen teil, ohne die spätere Umsetzbarkeit der Projekte in Betracht zu ziehen, die wegen der volatilen, chaotischen Bedingungen bei Zinal mehr als fraglich ist.
Spannende Themen (Digitales Lernen), man kann sich einbringen und mitgestalten, Spaß im Team, abwechslungsreiche Aufgaben, sehr selbstständiges Arbeiten
Struktur, Prozesse müssen weiter aufgebaut werden, manchmal verlieren wir zu viel Zeit, weil nicht klar ist, wer sich um etwas kümmert
Aktiver die Weiterbildungsmöglichkeiten und Karrieremöglichkeiten aufzeigen
Offenes Klima, Feedback einholen ist immer möglich
Von Kunden kommt oft Lob, das Unternehmen ist aber nicht allzu bekannt
Große Flexibilität, auf besondere Situationen wird individuell reagiert. Überstunden (selten) kann man flexibel ausgleichen.
10 % der Arbeitszeit kann man für Weiterbildung nutzen, wird auch finanziell unterstützt. Man muss sich aber selbst drum kümmern.
Gehalt ist in Ordnung + betriebliche Altersvorsorge, wenn man möchte
Bio-Lieferdienst, jederzeit frisches Obst
Sucht seinesgleichen, oft gute Stimmung und jeder hilft jedem.
Das Alter spielt hier keine besondere Rolle. Jeder kann sein, wie er ist
Ziele werden gemeinsam besprochen, da ist man gut einbezogen. Manchmal ist es aber sehr schnellebig (das Ziel kann sich mit der Zeit ändern).
Gute Ausstattung mit Notebooks mit gängiger Software (Microsoft Office 365, Teams, Jira). Es kann aber je nahc Raum mal lauter sein, wenn Kollegen viel telefonieren.
Seit einiger Zeit gibt es regelmäßige Infos, früher musste man auch mal selber nachfragen. Wenn man fragt, bekommt man aber immer Antworten. Ist aber zeitlich nicht ausreichend eingeplant.
Ja
Es gibt spannende Themen. Man kann sich auch selber Aufgaben suchen. Manchmal würde man sich sogar mehr Routine wünschen. Auf keinen Fall langweilig.
Die sehr offene Kommunikation!
Förderung der persönlichen Weiterentwicklung.
Interessen an der Weiterentwicklung des gesamten Unternehmens.
Wertschätzende und angenehme Atmosphäre. Alle sind per Du und man kann mit jedem offen reden. Auch Kritik wird angenommen, ohne dass jemand beleidigt ist.
Zwei feste Tage im Büro und ansonsten kann man aus dem Home-Office arbeiten - für mich sehr angenehm.
Es gibt Kernarbeitszeiten, aber wenn es eine Ausnahme erfordert, um z.B. die Kinder früher zu holen o.Ä., ist das in der Regel kein Problem.
Im Normalfall gibt es keine Überstunden und wenn doch, können diese problemlos ausgeglichen werden.
Es gibt auch regelmäßige Events: Sommerfest (mit Familie), Weihnachtsfeier, gemeinsames Essen/Frühstück, Marathon
Nichts davon wird erzwungen und es ist auch niemand beleidigt, wenn man nicht daran teilnimmt.
Es wird viel Wert auf Weiterbildung und Weiterentwicklung gelegt. Es gibt ein Weiterbildungsbudget für jeden und es ist gewünscht, einen Teil seiner Arbeitszeit zur Weiterentwicklung zu nutzen.
Das Gehalt ist marktüblich. Es gibt einen Zuschuss zur betrieblichen Altersvorsorge. 30 Tage Urlaub und Weihnachten/Silvester sind auch frei.
Jeder hilft jedem. Keiner wird ausgeschlossen.
Sehr gut. Es gibt viele ältere Kollegen, deren Wissen sehr geschätzt wird.
Probleme werden direkt, aber respektvoll angesprochen und geklärt.
Umgekehrt kann man auch alle Probleme, Kritik oder Verbesserungsvorschläge direkt bei den beiden Geschäftsführern ansprechen, ohne dass man etwas übel genommen bekommt oder jemand nachtragend ist.
Soweit bestens. Man hat alles was man braucht um seine Aufgaben zu erledigen und es wird kontinuierlich an Verbesserungen der Soft- und Hardware gearbeitet.
Das Büro ist klimatisiert, es gibt kostenlos Kaffee, Wasser, Obst, Müsli und Nüsse.
Es gibt kleine und große Büros (4-10 Personen). Man ist aber nicht grundsätzlich an einen Platz gebunden.
Es wird regelmäßig auf verschiedenen Wegen über Änderungen oder Ziele informiert.
Jeder hat hier die gleiche Chance!
Wie überall gibt es Aufgaben, die einem mal mehr und auch mal weniger Spaß machen. Es wird aber Wert darauf gelegt, dass einem die Arbeit insgesamt Spaß macht und man kann die Richtung des Aufgabengebiets mitbestimmen.
Mehr als einmal im Jahr Marathon!
Perfektes Klima für jeden, der gerne am Limit arbeitet und Freude an widersprüchliche Anforderungen hat. Diamanten entstehen schließlich unter Druck!
Mitarbeiter und Kunden sind sich einig: Das ist das großartigste Unternehmen, das es jemals gab. Das nur zu behaupten, damit neue Mitarbeiter einem Arbeit abnehmen oder neue Kunden etwas finanzieren, was man selbst nicht bezahlten will, würde dabei wirklich niemandem in den Sinn kommen.
Ausgewählte Mitarbeiter erwarten hier sogar Überraschungsanrufe nach Feierabend und tolle Bonusaufgaben, die gar nicht im Vertrag stehen!
Weiterbildung wird bei Zinal groß geschrieben. Da hier viele Quereinsteiger arbeiten ist es von größter Wichtigkeit alle Mitarbeiter für ihre Tätigkeit zu qualifizieren. Dabei haben diese die Möglichkeit zwischen drei Qualifizierungsprogrammen zu wählen: Entweder entscheiden sie sich für "Love it" (keine Weiterbildung, denn Unwissenheit ist auch eine Tugend), "Change it" (ohne schlechtes Gewissen trägt der Mitarbeiter die Kosten selbst) oder "Leave it" (andere Arbeitgeber haben ein Weiterbildungsbudget).
Als vorbildlicher Arbeitgeber zahlt Zinal jedem Mitarbeiter ein Gehalt aus. Manche Mitarbeiter bekommen sogar doppelt soviel wie andere für den gleichen Job - das nenn ich großzügig!
Bei Zinal liebt man Berge.
Hier hilft jeder jedem. Und schwarze Schafe gibt es überall...
Bei Zinal hat man ein Herz für ältere Menschen. Wenn Sie es schaffen zur Arbeit zu Joggen, dürfen sie sogar die Dusche benutzen.
Leider kann ich nur fünf Sterne geben. Vorgesetzte überzeugen bei Zinal mit mit einem ausgewogenen Mix aus traditionellem Führungsstil ("Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser") und fortschrittlichen agilen Methoden ("Irgendjemand macht das schon"). Hier kann man sich als Mitarbeiter einiges abschauen, beispielsweise wie man etwas erreicht ohne hart zu arbeiten oder einen Marathon läuft.
Tolle Räumlichkeiten mit Skyline-Blick. Frauen vermeiden Überstunden ganz automatisch, weil sie in dieser Gegend im Dunkeln nicht sicher zum Bahnhof laufen können. Hier hat man wirklich an alles gedacht!
Immer up-to-date: Die Geschäftsführung legt großen Wert darauf, Mitarbeiter über aktuelle Entwicklungen zu informieren (z.B. weshalb motivierte Mitarbeiter unrechtmäßig gekündigt wurden).
Bei Zinal ist jeder Mitarbeiter gleich viel wert (außer er ist schlecht im Nein-Sagen, braucht Unterstützung, sagt seine Meinung, arbeitet lieber im Homeoffice, ist zu ehrlich zum Kunden, ist zu oft krank, wünscht sich transparente Kommunikation, würde gerne eine Weiterbildung machen oder hat zufällig einen schlecht gelaunten Kunden erwischt).
In aufregenden Digitalisierungsprojekten lernst du hier dich stundenlang von Kunden anschreien zu lassen, deine längst überholten moralischen Prinzipien endlich loszulassen und für jedes Problem mindestens eine Ausrede zu finden. Besonders toll: Damit die Berater den Digitalisierungsdruck der Kunden besser nachempfinden können, verzichtet man bei Zinal auf moderne Software!
Hoher Druck, schlechte Moral und knallharte Kaltschnäuzigkeit der Geschäftsleitung sind genau dein Ding? Dann auf zu Zinal!
"Viel versprechen, wenig halten"
Wenn man unseriös arbeiten und massiven Druck mag, ist die Arbeit für Zinal genau das richtige neben privaten Verpflichtungen.
Mit etwas Glück machst du mit beim Zinal-Job-Glücksrad-Zaubertrick. Du bewirbst dich auf eine Stelle und landest in einer anderen, ganz ohne dass du das je wolltest. Wo kann man Flexibilität besser trainieren?
Du bist fleißig, intelligent, motiviert und hast dabei wenig Skills dein Gehalt zu verhandeln? Dann bist du genau richtig bei Zinal!
Das schlechte Gewissen aus dem Umgang mit Kunden und Mitarbeiter*innen wird grüngewaschen oder weggejoggt.
Super Zusammenhalt, etwa wie bei Mithäftlingen, die gemeinsam ein Elend ertragen müssen.
Da Mitarbeiter*innen meist nur wenige Monate bleiben und dann ersetzt werden, kann man ältere Kollegen, bis auf eine Ausnahme, vergeblich suchen. Bei Zinal nennt man das ein "dynamisches und junges Team".
Ein Stern ist kein Stern. Wo Selbstüberschätzung und Inkompetenz sich auftürmen liegt die Zinal-Spitze.
Die Büroräume sind klimatisiert und es regnet nicht rein. Außerdem werden nur selten Personen aus dem Bürogebäude, in der Fankfurter Bahnhofsgegend, vor der Tür überfallen.
Grandios unprofessionell und unaufrichtig. Du willst lernen, wie man alles verspricht und wenig hält? Hier kannst du es lernen. Sowohl Kurse im unaufrichtigen Umgang mit Kunden als auch mit Mitarbeitern werden täglich angeboten.
Frauen werden nur etwas mehr runtergeputzt als Männer.
Wenn du lernen willst, wie unschaffbar viel Arbeit in zu wenig Zeit mit unzureichender interner Organisation umsetzbar ist, dann schau dich woanders um. Bei Zinal klappt es nicht.
So verdient kununu Geld.