4 Bewertungen von Mitarbeitern
4 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Begegnung auf Augenhöhe, gute Arbeitsbedingungen, sehr nette Vorgesetzte
Studentengehalt an das der Uni und des UKSH anpassen
Der kollegiale Zusammenhalt
Das Unternehmen ZiP gGmbH ist weder von den sozialen, technischen, evidenzbasierten, medizinischen, moralischen, ökologischen noch wirtschaftlichen Grundvoraussetzungen im 21. Jahrhundert angekommen. Wer sich in solch rückständigen Gegebenheiten wohl fühlt, ist dort sicher gut aufgehoben.
Wertschätzung, Mitarbeiterbindung, Forschung und Kommunikation sollte unbedingt an den aktuellen Markt angepasst werden. Hochqualifizierte Fachärzte lockt man heutzutage nicht mehr mit Tabellenentgelt. Dass eine gGmBH es sich erlauben darf, Bonusgelder zu streichen und sämtlichen zur Fortbildung verpflichteten Mitarbeitern Weiterbildungen nicht mehr zu ermöglichen ist fragwürdig auf mehreren Ebenen.
Durch starken Teamzusammenhalt unter den Ärzten und Therapeuten kann den desolaten sozialen Grundeinstellung seitens der Geschäftsführung zumindest soviel Widerstand geleistet werden, dass die Arbeitsatmosphäre zumindest erträglich ist.
Im Bereich der Therapie von Kindern und Jugendlichen ist das Image deutschlandweit (zu Recht) sehr schlecht, da es keine qualifizierte gesonderte psychotherapeutische Ausbildung der Ärzte gibt, zudem die Klinik nur wenig Betten hat, entsprechend nicht alle Störungsbilder im Rahmen einer Weiterbildung dort behandelt werden. Abgesehen davon wird kein Wert auf den Erwerb von Zusatzqualifikationen gelegt. Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse werden so gut wie nie berücksichtigt oder gar angewandt.
Wenn man zumindest ansatzweise qualitativ und leitliniengerecht arbeiten möchte kommt man um Überstunden zur Dokumentation etc. nicht drumherum. Sämtliche Konzeptarbeit findet in der Freizeit statt. Forschung wird nicht unterstützt und ist nur gegen erhebliche Widerstände selbstverständlich in seiner eigenen freien Zeit durchführbar. Natürlich kann man sich auch entspannt zurücklehnen, sich den Gegebenheiten anpassen und beispielsweise Eltern in der Therapie von Kindern und Jugendlichen einfach außen vor lassen, denn die sind nicht abrechenbar.... wenn man das mit seinem Gewissen vereinbaren kann kann man in jedem Falle pünktlich nach Hause.
Es gibt sogeschen keine richtige Weiterbildung, die einem eine tragfähige Karriere ermöglichen könnte (weswegen die meisten im Unternehmen verbleiben und sozusagen durch reines Zeitabsitzen irgendwann Karriere machen)
Standard und nach Tarif, dass man aber entsprechend seiner Qualifikation eingruppiert wird, dafür muss man schon erhebliche Widerstände seitens der Personalabteilung überwinden und fast in einen Rechtsstreit ziehen...
Das es eine Mülltrennung gibt wundert einen schon fast.
Der Punkt, der in diesem Unternehmen auf einer Hierarchieebene und innerhalb einer Abteilung hervorragend funktioniert.
Ältere Kollegen werden weder gewürdigt noch entsprechend unterstützt. Sozial gesehen ein Volldesaster.
Selbstverständlich stark individuell schwankend. Ich hatte - Gott sei Dank- meist Glück mit meinen direkten Vorgesetzten.
Die zur regulären Arbeit benötigte Infrastruktur wird nicht bereitgestellt, plötzliche Netzwerkausfälle, fehlende Literatur, ständig wechselnde Baupläne und Umzüge,....
Es gibt im Grunde keine funktionierende Kommunikationsstruktur zwischen der Managmentebene und den ausführenden hochqualifizierten Mitarbeitern. Die Geschäftsführung hat von Medizin und Psychotherapie leider keinerlei Ahnung, ist auch nicht bereit sich ein Wissen darüber anzueignen, so dass eine zielführende Zusammenarbeit zur Ausweitung leitliniengerechter aktueller Medizin unter Optimierung der Wirtschaftlichkeit leider unmöglich ist.
Keine Unterstützung bei der KiTa Platz Suche, Druckausübung bei der Ausübung von Stunden bei Teilzeitkräften im Nachmittagsbereich, sexistische Kommentare seitens der Geschäftsführung etc.
Ich würde sagen dass das eine große Ausnahme in meinem Fall war, in der Regel gehört als Arzt die Standardbehandlung unter erschwerten (wirtschaftlichen) Bedingungen zum täglich Brot.
Fläche Hierarchien, ein großes und nettes Kollegium, Fortbildungsmöglichkeiten.
Keine Gleitzeitmöglichkeiten in der Ambulanz. Keine (kaum) Aufstiegsmöglichkeiten zum zB leitenden Psychologen.
Gleitzeit
Leider hat die Klinik ein schlechtes Image, wenn man um googelt. Das Anbulanzzentrum arbeitet aus meiner Sicht aber sehr engagiert, die Kollegen setzen sich für die Behandlung der Patienten ein und es werden individuelle psychotherapeutische Behandlungsverfahren angewandt.