Besser nach Alternativen suchen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Soziales Egagement, Öffentlichkeitsarbeit, Image
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Interne Strukturen, Umgang mit Mitarbeitern, Teamwork
Verbesserungsvorschläge
Die internen Strukturen müssen grundsätzlich verändert werden, zwischenmenschlich besteht insbesondere auf Führungsebene noch viel Verbresserungsbedarf.
Arbeitsatmosphäre
Größtenteils angespannt, mit einigen Mitarbeitern war es dennoch sehr angenehm.
Kommunikation
Es gab Gespräche und regelmäßige Meetings.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt variierte nach meinem Eindruck sehr stark. Ich persönlich kam mit einigen Kollegen wirklich sehr gut aus, mit anderen war es auf persönlicher Ebene ein Albtraum. Aber die Erfahrung kann man wahrscheinlich nicht verallgemeinern.
Work-Life-Balance
Es gab durchaus flexible Arbeitszeiten und ich hatte keine größeren Probleme, mir Urlaub in meinem Wunschzeitraum zu nehmen.
Vorgesetztenverhalten
Bossing war an der Tagesordnung und ich hatte persönlich nicht den Eindruck, dass die Geschäftsführung mich und andere Kollegen auf Augenhöhe behandelt. Vielmehr wurden diese nach meinem Empfinden wie naive Kinder behandelt, die man erziehen müsste. Kein Umfeld, dass man als erwachsener Mensch von einem Vorgesetzten erwartet.
Interessante Aufgaben
Interessante Aufgaben waren eher nicht an der Tagesordnung, oft wurden auch einfach Jobs übertragen, die mit dem Kernaufgabenbereich überhaupt nichts mehr zu tun hatten.
Gleichberechtigung
Tendenziell überwiegt die Zahl der Mitarbeiterinnen deutlich. Von daher kann man zumindest bei den Angestellten nicht von Gleichberechtigung sprechen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gab durchaus ältere Kolleginnen, die auch schon lange dort gearbeitet haben. Wie allerdings im konkreten Einzelfall mit diesen Koleginnen auch von Seiten der Geschäftsführung umgegangen wurde, kann ich nicht beurteilen.
Arbeitsbedingungen
Die Ausstattung war akzeptabel, entsprach meiner Meinung nach dem Niveau eines Büros bei einem Steuerberater oder in der Stadtverwaltung. Es gab aber auch nichts, das man besonders positiv hervorheben könnte.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Im Außenauftritt wirkt die Stiftung sozial, was man aber aufgrund des Stiftungszwecks auch erwarten kann.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war gemessen an der regulären Arbeitszeit vertretbar, allerdings sind permanente Überstunden an der Tagesordnung. Diese wurden zumindest in meinem Falle nicht bezahlt und können nur abgefeiert werden. Zusätzliche Benefits gab es nach meinem Kenntnisstand nicht.
Image
Nach außen hat die Stiftung sicherlich ein gutes Image, dafür sorgt allein schon der prominente Name.
Karriere/Weiterbildung
Mir wurden keine Weiterbildungsangebote gemacht.