Nicht für junge Menschen geeignet, die ihr Potential ausschöpfen wollen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die KSK-Schulungen einer externen Lehrkraft im Betrieb
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die "so war es immer- so bleibt es" - Mentalität.
Eigene Ideen / Kreativität wird nicht gerne gesehen. Man soll einfach machen was einem aufgetragen wird.
Es gibt keine Mitarbeiterevents.
Es gibt keinen Internetzugang für private Nutzung.
Verbesserungsvorschläge
Gleitzeit für Azubis einführen
Leistungsanreize geben, z.B. für 1ser im Zeugnis
Die Ausbilder
Die technischen Ausbilder sind in Ordnung. Im kaufmännischen Bereich gibt es keine Ausbilder. Man wird von Abteilung zu Abteilung geschickt wo man keine eigenen Aufgabenbereiche bekommt, sondern für kleinere Tätigkeiten eingesetzt wird, die sonst keiner machen möchte.
Spaßfaktor
Gerade in den Büros herrscht "Spaßverbot". Private Gespräche werden sehr ungern gesehen und man wird schnell von der Führungskraft ermahnt. Die Kommunikation unter den Kollegen ist sehr oberflächlich und Desinteresse ist an der Tagesordnung.
Aufgaben/Tätigkeiten
Ich habe während der Ausbildung einige Abteilungen durchlaufen und würde nur in einer davon meine Tätigkeiten als angebracht beurteilen. Ausbildungsinhalte zu vermitteln liegt augenscheinlich nicht im Interesse der Beteiligten. Ich habe mich öfter wie eine billige Arbeitskraft gefühlt, die zur Putzkraft umfunktioniert wurde.
Variation
Variation ist wegen der sehr stark ausgeprägten Prozessketten nicht vorhanden. Jeder erledigt einen Arbeitsschritt und gibt dann an den nächsten Bearbeiter ab. Meist kennt man auch nicht den kompletten Prozess, sondern lediglich seinen Handgriff.
Respekt
Mehr oder weniger vorhanden - je nachdem wo man sich befindet und in welcher Position man steht.
Karrierechancen
Eher ungern gesehen - die Firma stellt lieber externe Spezialisten ein.
Arbeitsatmosphäre
Sehr streng.
Ausbildungsvergütung
Im Vergleich mit vergleichbaren Konkurrenten aus der Region handelt es sich um die niedrigste Vergütung
Arbeitszeiten
Sehr strenge Regelungen. Flexibilität steht hier nicht auf dem Plan. Überstunden werden erst ab 30 Minuten mehr zu zählen begonnen.
Minusstunden werden sofort auf 5 aufgerundet.
Gleitzeit oder Homeoffice ist verboten.
Die Arbeitszeit ist zu lange angesetzt, da Azubis wegen der verlängerten Pausenzeiten immer länger im Betrieb bleiben müssen als die Kollegen. Vor allem Freitags sitzt man dann 2 Stunden alleine im Büro, weil schon alle Zuhause sind.