45 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Schlechteste "Firma' Deutschlands
1,0
Nicht empfohlen
FreelancerHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Was soll gut sein? Mir fällt nichts dazu ein
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wenn es nichts gutes gibt?
Verbesserungsvorschläge
Die gesamte Führung (da überwiegend Beamte) entlassen und die Pension aberkennen.
Arbeitsatmosphäre
1 Stern ist zuviel...
Work-Life-Balance
S.o.
Karriere/Weiterbildung
"Zollkarriere.de" - im mittleren Dienst gibt es das Wort Karriere nicht
Gehalt/Sozialleistungen
MD: Eingangsamt A7; endamt wird für viele künftig A8 sein
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nur am Rande...
Kollegenzusammenhalt
s.o.
Umgang mit älteren Kollegen
Die sind Verlierer und sind nichts mehr wert (vor allem im mittleren Dienst)
Veraltete Arbeitsstrukturen, große Werbung nichts dahinter.
2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Recht / Steuern gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sicherheit im Alter durch Pension sowie sicherer Arbeitsplatz in jeder Situation, da so gut wie unkündbar (mittlerweile der einzige Grund zu bleiben)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe oben
Verbesserungsvorschläge
Absenkung der Arbeitszeit auf 39 Stunden Stufenaufstieg erleichtern Laufbahnen öffnen, mittlerer Dienst bis A11 öffnen. Beförderungen und Dienstposten nach Leistungen und Befähigungen vergeben.
Arbeitsatmosphäre
Sehr abhängig von den Kollegen und Sachgebieten. Viele Kollegen meine ach wie toll sie sind. Es ist eher ein Gegeneinander als ein Miteinander
Image
Nach außen Stellt sich der Zoll als attraktiver Arbeitgeber mit spannenden und vielfältigen Aufgaben dar, die Praxis sieht leider ganz anders aus. Veraltete Arbeitsweisen, hohe Selbstverwaltung, langweilige und stumpfe Aufgaben.
Work-Life-Balance
41 Stunden Woche + Überstunden sehr veraltet Je nach Abteilung 2 Tage Home-Office was teilweise nur bedingt gerne gesehen wird. Scheinmotto Beruf und Familie, es finden zwar immer wieder Audits statt und angebliche Verbesserungen, die allerdings nicht bei den Beschäftigten ankommen.
Karriere/Weiterbildung
Fortbildungen gibt es teilweise, ist jedoch abhängig von den Vorgesetzten ob sie einen gehen lassen. Beförderungen werden nicht nach Qualifikation vergeben sonder nach alter oder bei guten Beziehungen. Der Stufenaufstieg ist nur sehr schwer zu erreichen. Auch das Beurteilungssystem hat nichts mit Fair zu tun. Es müssen hier auch lediglich Quoten erfüllt werden. Die Punkte werden nach belieben verteilt.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Bezüge sind grundsätzlich nicht schlecht (mittlerer Dienst direkt nach der Ausbildung ca. 2500€ netto abzüglich der Privaten Krankenversicherung jedoch dann doch wieder nicht so berauschend) , abhängig von den Bereichen kommen noch Zulagen dazu. Bezüge kommen immer Anfang des Monats rechtzeitig.
Kein Weihnachts- oder Urlaubsgeld. Keine Betriebliche Altersvorsorge etc. oder sonstigen Leistungen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
+ Mülltrennung wird gut umgesetzt.
Kollegenzusammenhalt
Es ist eher ein jeder gegen jeden, als ein Miteinander. Kollegen reiten einen in Dinge rein als sich gegenseitig zu unterstützen
Umgang mit älteren Kollegen
Altersteilzeit ist nicht gerne gesehen. Auch das Renteneintrittsalter im Vergleich zu anderen Behörden 65+ ist absolut unattraktiv.
Vorgesetztenverhalten
Unqualifizierte Vorgesetzte. Man bekommt vorgesetzte die komplett Fachfremd sind und sich ausschließlich profilieren möchten um schnell weiter aufzusteigen.
Arbeitsbedingungen
Es wird immer davon gesprochen eine papierlose Verwaltung zu sein, das Gegenteil ist jedoch der Fall. Viel scannen, abheften, Order führen. Positiv sind die neuen Laptops. Die Büros sind teilweise gut ausgestattet. Gemütlich jedoch nicht, da nicht dekoriert werden darf in der Behörde.
Kommunikation
Es gibt zwar etliche Besprechungen und trotzdem entscheidet die Führungskraft entgegen der allgemeinen Wünsche und absprachen.
Gleichberechtigung
Man erkennt deutlich die Unterschiede zwischen mittleren und gehobenen Dienst und spürt das auch. Auch das erzwingen einer Frauenquote ob es Sinn macht oder nicht mit jedem mittel.
Interessante Aufgaben
Sehr Abhängig vom Sachgebiet. Es gibt durchaus interessante Aufgabengebiete, die meiste Zeit ist jedoch einfach nichts los. Zu viele Beschäftigte. Die meiste Zeit verbringt man mit unnützer Selbstverwaltung und Statistiken (Was habe ich heute alles gemacht...zumindest Theoretisch).
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Von Leitung wird nichts bis wenig zu guter Arbeitsatmosphäre beigetragen
Image
Wer es bei der Polizei nicht schafft angenommen zu werden, geht zum Zoll....
Work-Life-Balance
Wird nur auf dem Papier gelebt
Karriere/Weiterbildung
Nur wenn dem direkten Vorgesetzten deine Nase passt..
Gehalt/Sozialleistungen
Keinerlei Benefits, teilweise keine flexiblen Arbeitszeiten, kein Home Office, kleinliche Arbeitszeitregelungen bei (kostenpflichtigen) Betriebsausflügen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bemühungen vorhanden
Kollegenzusammenhalt
Extrem abhängig von Arbeitsteam
Vorgesetztenverhalten
Kein Durchsetzungsvermögen gegenüber nächsthöherer Institution (GZD/BMF)
Arbeitsbedingungen
IT Anwendungen umständlich veraltet langsam störanfällig, keine ordentliche Ausstattung von Homeofficeplätzen ...
Kommunikation
IT - ferne Kommunikation, z.B. Diensthandys teilweise kein Smartphone
Ende Schwangerschaft musste ich Personal Unterlagen nachholen. Weil die Personal MA in Urlaub war und es vergessen hat.
1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Personalabteilung. Es gibt auch keiner der sich Entschuldigt. Ich wegen dieser Personal Sacharbeiter echt krank geworden.
Verbesserungsvorschläge
Eine Personal Sacharbeiter in Bayern muss sich echt überlegen ob Sie den Job weiter machen soll oder nicht. Sie vergisst den neuen MA anzumelden Krankenkassen, Rente usw. und geht ins Urlaub. Eine Woche vor meiner Entbindungstermin schreibt Sie Sie hätte für die Anmeldung dies das und das.....Es war echt ein Albtraum. Ich hatte so viel Stress wegen der MA.
Kommunikation
Mit Personal Sachbearbeiter ist es bis jetzt der schlimmste Erfahrung. Albtraum.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 für dieses Unternehmen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Sehr veraltet. Jeder rotzt über jeden. Spießiges verhalten..wir geworben mit ja man kann beim Zoll viel machen etc. 99% sind langweilige Tätigkeiten. Dann lieber doch zur Bundespolizei
Image
Viel Werbung. Viele Bewerbungen. Kaum Nachfolger da viele abspringen aufgrund der Verblendung.
Work-Life-Balance
Nie von gehört..41 Stunden.
Karriere/Weiterbildung
Mittlere Dienst keine vorhanden. Gehobene man munkelt
Gehalt/Sozialleistungen
A7 . Wer mit 2000 netto auskommt der kann gerne bleiben . Karriere null..damals bei den Bewerbungen wurde ganz anders geredet und versprochen. Ja klar Aufstieg und alles kein Problem alles automatisch. Ja klar. Wenn Beamte dann Bundespolizei oder sonst was aber keinen Zoll..
Man ist auf Verbrecher Jagd und Schwarzarbeit aufzudecken jau in welchem Traum. 99% Büro.
Gehalt wer Leben möchte ist falsch. Wer um die Runden kommen möchte ist richtig.
Wenn ich sehe was andere verdienen in der Industrie oder sei es Pflege. Das doppelte oder dreifache und dazu Urlaubgeld und 13 te Lohn und Zulagen
Klar es gibt später Pension. Aber wenn man Realist ist wird auf kurz oder lang die Rente so angepasst das es 1zu1 wie Pension sein wird.. zumal bis wir die Sonderleistungen aufholen mit den Pensionen kann man ja lang warten
Da es mehr Rentner gibt als Pensionäre. Heißt auf kurz oder lang wird es in Zukunft sowieso angepasst.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Digital? Aufgarkeinenfall.
Kollegenzusammenhalt
Die meisten eher typische Beamte
Vorgesetztenverhalten
Sehr rauer Ton..
Kommunikation
Es geht. Manche reden von oben herab Anhand der Stufe Ich gehoben. Du mittel. Du nichts Sagen.
Interessante Aufgaben
Überhaupt nicht. Wird geworben aber nichts versprochen.
Habe die Ausbildung als Zollanwärter absolviert ( a7) . Es war immer mein oder ein Traum.... Aber jetzt nicht mehr. Schlechter Lohn. 41 Stunden..kein Bonus. Keine Karriere. Kein Aufstieg. Und vor allem das beste die Zulagen. Für Feiertage 6 Euro die Stunde zu bezahlen find ich frech. Meine fr ist in der Pflege und bekommt mal eben 300 Euro auf die Hand. Und das doppelte an Lohn.
Sicherer Arbeitgeber mit vielen Einsatzmöglichkeiten.
4,4
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Recht / Steuern gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Interessante und vielseitige Aufgaben, gutes Arbeitsklima, Jobsicherheit, Fortbildungsmöglichkeiten, gute Gehalts- und Sozialzahlungen, generell positives Image bis auf wenige Ausnahmen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Veraltete Arbeitszeiten, schlechtes Beurteilungssystem, keine adäquate Stellenbesetzung, bietet zu viel Sicherheit für Kollegen, welche nur unzufriedenstellende Leistungen bringen, belohnt schlechte Kollegen und fördert dadurch eine falsche Selbsteinschätzung über die Leistung.
Verbesserungsvorschläge
Ähnlich wie vor der Ausbildung sollte auch während des Jobs eine 'Bestenauslese' stattfinden. Es sollte weniger um das Lebensalter bei Beförderungen gehen, sondern lediglich um die Leistung. Gleichzeitig sollte es eben nicht so sein, dass jeder so schnell befördert wird trotz geringer Punktzahl, sondern nur sehr gute Kollegen. Dies führt dazu, dass es sich nicht staut in bestimmten Diensträngen und zudem werden einige Kollegen dann motivierter, da sie sonst in ihrem Eingangsamt bleiben. Es sollten die Wochenstunden reduziert werden und mehr mobiles Arbeiten ermöglicht werden. Alle Bereiche, welche eine höhere Anwesenheit an der Dienststelle haben müssen, sollten mit früherer Rente oder Sonderzahlungen in der Pension gewürdigt werden. Das Beurteilungssystem muss nach Leistung reformiert werden. Stellen sollten nach Qualifikation und nicht nach Beförderungen oder Sozialpunkten besetzt werden.
Arbeitsatmosphäre
Angenehme Arbeitsatmosphäre verglichen mit der freien Werkstatt
Image
Der Zoll genießt im Gegensatz zu anderen Behörden nach wie vor ein gutes Image in der Bevölkerung.
Work-Life-Balance
41 Stunden sowie Schichtdienst können durchaus anstrengend sein.
Karriere/Weiterbildung
Es werden ständig Möglichkeiten zur Fortbildung zur Verfügung gestellt, teilweise sind diese sogar erwünscht. Die Möglichkeit zur Karriere ist allerdings schwierig, da ein Aufstieg oftmals mit einer guten Beurteilung oder gar einer Kündigung der aktuellen Laufbahn einher geht. Da das Beurteilungssystem oft an Faktoren wie Lebensalter oder Erfahrung statt Leistung gebunden ist, könnte ein Aufstieg schwierig werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Solides Gehalt sowie Pensionszahlungen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt Anstrengungen diesbezüglich z. B. durch ein Ideenmanagement oder die Möglichkeit des mobilen Arbeitens in manchen Bereichen.
Kollegenzusammenhalt
Zum Großteil immer gut. Es gibt letztlich überall Ausnahmen und Einzelkämpfer.
Umgang mit älteren Kollegen
Man sucht nach Lösungen für ältere Kollegen, bspw. durch die Möglichkeit von Versetzungen in den Innendienst.
Vorgesetztenverhalten
In höheren Positionen oft gut, auf unmittelbarer Ebene kann dies variieren.
Arbeitsbedingungen
Es wird ausreichend Arbeitsmaterial zur Verfügung gestellt. Es gibt immer Möglichkeiten zur Verbesserung und Probleme mit Geräten, jedoch wird immer zeitnah nach Lösungen gesucht.
Kommunikation
Grundsätzlich gut, durch viele Aufgaben und wechselnde Kollegen können in manchen Bereichen Defizite entstehen.
Gleichberechtigung
Es gibt Beauftragte, welche dies unterstützen.
Interessante Aufgaben
Es gibt kaum einen Beruf der abwechslungsreicher und spannender ist.
Spannende Aufgaben für Juristen bei schlechten Bedingungen
3,5
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Recht / Steuern gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Spannende Aufgaben und nette Menschen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehalt, Arbeitsstunden, interne Kommunikation zur GZD und Aufstiegschancen.
Verbesserungsvorschläge
Mentorenprogramm für Juristen. Kennenlernen des höheren Dienstes in Präsenz.
Arbeitsatmosphäre
Mein Sachgebiet ist geprägt von tollen Menschen und einer guten Atmosphäre. Es kommt wie überall auf das Gebiet und die Leute an.
Work-Life-Balance
41 Stunden sind mehr als schlecht. Mobiles Arbeiten wird von oben gepredigt, geht aber oft an der Arbeit auf der Ortebene vorbei. Dass Unterschriften persönlich geleistet werden müssen und einige im Außendienst sind, wird gerne mal bei der Predigt über Digitalisierung vergessen. Mir wurde als SGL mobiles Arbeiten in dem ersten halben Jahr komplett verboten.
Karriere/Weiterbildung
Da Beförderungen nicht bei der Ortsebene ankommen, obwohl die Kollegen hier Personalverantwortung für bis zu 200 Mitarbeiter übernehmen, Liegenschaften verwalten und nebenbei sich alles rechtliche selbst beibringen, schlecht.
Gehalt/Sozialleistungen
Als Jurist mit einem 200 Leute Team erhält man hier eine A13. Im Vergleich zu anderen Stellen ist das unterirdisch. Sonderzahlungen gibt es nicht, Beförderungen landen bei der GZD oder dem BMF. Hier gilt, entweder man schätzt seinen Job so sehr, dass man es annimmt oder man geht wieder.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung nicht existent, oft wird zu viel mit dem Auto gefahren. Emails werden immer noch ausgedruckt.
Kollegenzusammenhalt
Zwischen den Sachgebieten herrscht manchmal Konkurrenzdenken, aber ansonsten gut. Zu den Positionen ab A15 nicht existent. Da wird auch gerne mal eine Woche vorher bestimmt, man möchte doch bei Maßnahmen dabei sein und dann muss sich die Ortsebene eine Maßnahme ausdenken, inkl. Überstunden und Verdruss bei den Mitarbeitern, und dann kommt man doch nicht.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen können sich nicht beschweren, es wird alles für sie gemacht.
Vorgesetztenverhalten
Die Leiter der HZA fallen oft negativ auf. Wertschätzung gleich null. Bei uns wird man auch gerne mal in der Leitungsrunde rund gemacht. Das Problem ist, hat man die oberen Positionen erreicht, gibt es keine Kontrolle mehr. Niemand traut sich etwas zu sagen, weil gleich die eigene Bewertung dran hängt oder man versetzt wird.
Arbeitsbedingungen
Unser SG ist digital unterwegs und die Technik läuft (meist) gut.
Kommunikation
Im Sachgebiet gut, zur GZD schlecht. Es wird von oben gerne entschieden, ohne Ahnung von der Ortsebene zu haben. Wenn man aber eine allgemeingültige Entscheidung braucht, hält man sich bedeckt.
Riesenmoloch mit verkrusteten Strukturen bzw. Perspektivlosigkeit...
1,2
Nicht empfohlen
FreelancerHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
sehr wenig...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
fast alles...
Verbesserungsvorschläge
zerschlagen, aufspalten und komplett neu zusammen bauen - es gäbe Vorschläge für eine moderne "Finanzpolizei" - wird aber von der Politik verhindert.
Arbeitsatmosphäre
Jeder kämpft gegen Jeden - Hauen und Stechen..
Image
unterster Level
Work-Life-Balance
Nicht überall möglich...
Karriere/Weiterbildung
es gibt keine Karriere beim Zoll - der mittlere Dienst beginnt mit A7 und endet mit A9/+Z (99% der Stellen sind aber besetzt - u.a. durch lebensjüngere Beamte - es wird also mit A8 Schluss sein... Aufstieg - kaum möglich - wenige... und Art 33 GG interessiert nicht...(besser Lotto spielen..)
Gehalt/Sozialleistungen
kann man in öffentlich zugänglichen Besoldungstabellen nachlesen -
Umwelt-/Sozialbewusstsein
täuscht...
Kollegenzusammenhalt
passt so - aber auch hier ist Vorsicht geboten - da gibt es "Ausreisser" - die dem "Chef" doch zu gerne alles mitteilen was sie so alles aufschnappen
Umgang mit älteren Kollegen
massive Benachteiligung...
Arbeitsbedingungen
miserabel...
Kommunikation
findet nicht statt - 1 Stern ist schon zu viel
Gleichberechtigung
Gibt es nicht...
Interessante Aufgaben
sind vorhanden - teils aber 24/7/365 - schlechte Bezahlung u. Zuschläge, Pension mit 67
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r absolviert.
Arbeitsatmosphäre
Diese ist meist positiv. In den meisten Gebieten sind die Mitarbeiter sehr familiär/freundschaftlich miteinander und "nehmen einen auch nett auf". Natürlich gibt auch Mannschaften in denen man sich nicht so wohl fühlt und untereinander auch evtl. nicht die beste Atmosphäre herrscht, dies gibt es jedoch in jedem Unternehmen.
Arbeitszeiten
Hier sind viele auch sehr entspannt eingestellt. Klar möchte man das man auch als Anwärter seine Stunden abarbeitet. Wenn aber nichts zu tun ist bzw. man als Anwärter gerade einfach nichts machen kann wird man auch einfach mal ein wenig früher gehen gelassen.
Ausbildungsvergütung
Über die Vergütung kann man absolut nicht meckern! Ich habe davor in der freien Marktwirtschaft meine Ausbildung gemacht und gearbeitet. Nach einer fast doppelt so langen Ausbildung habe ich in der Ausbildung nicht mal die Hälfte von meinem jetzigen Gehalt bekommen und habe dort unter ganz anderen Bedingungen gearbeitet.
Die Ausbilder
Die Ausbilder denen ich bisher begegnet bin waren alle sehr nett und immer für Fragen zu haben. Ich hatte noch nie das Gefühl mit einem/einer Ausbilder/in nicht auszukommen.
Spaßfaktor
Es ist natürlich immer Abhängig davon in welchem Gebiet man sich gerade befindet und was einem selber Spaß macht aber es gab bisher in jedem Sachgebiet etwas was einem gefällt. Zudem macht es mir persönlich Spaß wenn man etwas macht und das mit dem Theorieunterricht aus der Schule verknüpfen kann und alles endlich mehr Sinn macht.
Aufgaben/Tätigkeiten
Auch hier ist das natürlich sehr individuell. Manchmal kann man Selbstständiger arbeiten und manchmal ist es einfach hauptsächlich zuschauen. Aber es ist immer Abwechslung.
Variation
Sehr abwechslungsreich. Man lernt immer etwas neues.
Respekt
Hierzu kann ich absolut nichts negatives sagen. Mir ist jeder immer mit Respekt gegenüber aufgetreten.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexible Arbeitszeiten.
Verbesserungsvorschläge
Wertschätzung!!! Und man sollte Beschäftigten, die Neigungen und Wünsche äußern, sofern möglich, eine Chance geben, diese einzubringen. Wenn jemand mit Leidenschaft zum Job geht, ist die Produktivität und der Mehrwert viel höher.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre hängt vom jeweiligen Aufgabenbereich ab. In weiten Teilen sind die Kollegen aber einfach nur frustriert, weil gute Arbeit dann keine Wertschätzung erfährt.
Image
Kampagne vs. Realität
Work-Life-Balance
Aufgrund der flexiblen Arbeitszeiteinteilung (in einer vorgeschriebenen Zeitspanne) sowie des Home-Office, kann man hier wenig kritisieren. Leider nimmt der Druck durch immer mehr verzweigte Regelungen stetig zu. Man schafft das Arbeitspensum nicht mehr, sodass sich Vorgänge leider mehren und man nur schwer dagegen ankommt. Auch wenn man eine Schippe drauf legt. Das geht sehr häufig an die Gesundheit. Eine Überlastungsanzeige wird hinterher negativ ausgelegt, sodass man diese erst gar nicht stellt. Zudem arbeitet man 41-Stunden die Woche - das ist schon eine Hausnummer. Überstunden kommen extra - kann man aber abbummeln.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden eigentlich begrüßt. Karriere macht man hier eher nicht. Also wer ein Arbeitstier ist, kann sich hier nicht hocharbeiten, weil man das nicht sehen will. Die Vergabe von Punkten in der Beurteilung erfolgt nach Sympathie und Alter.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter und Benefits hängen weit hinterher. Daher kommt ja auch sehr wenig Nachwuchs. Man beruft sich teilweise auf die Jobsicherheit.
Kollegenzusammenhalt
Nimmt sehr stark ab. Hängt einerseits mit dem Home-Office zusammen, andererseits auch, weil die Verwaltung sehr stark altert und hier eine Art Gleichgültigkeit vorherrscht.
Vorgesetztenverhalten
Das ist abhängig vom jeweiligen Fach- bzw. Arbeitsgebiet.
Arbeitsbedingungen
Bürokratieabbau? Fehlanzeige! Es wird zwar was getan, aber zu wenig. Es müsste schneller laufen. Aber man muss erst den ganzen rechtlichen Rahmen beachten....
Kommunikation
Die Kommunikation läuft eigentlich ganz rund. Klar, es gibt - wie überall - den guten alten Flurfunk, dennoch werden alle notwendigen Informationen zügig an den Beschäftigten weitergegeben.
Gleichberechtigung
Im Grunde herrscht eine Gleichberechtigung. Natürlich, viele Kollegen kurz vor der Pension haben andere Ansichten, als die heutigen Anwärter. Das ist aber ganz normal und sollte man nicht überbewerten. Schade ist es nur, und dafür gibt es zwei Sterne Abzug, dass die eingestellten Quereinsteiger in einigen Bereichen nicht für voll genommen werden. Nur weil die verwaltungsinterne Ausbildung fehle. Sie sollten dann nicht als Zöllner "zweiter Klasse" angesehen werden. Sie müssen sich erst "beweisen", bevor man sie annimmt. Ich denke, dass der mitgebrachte Erfahrungsschatz eine große Bereicherung darstellt. Das müssen einige Kollegen noch kapieren.
Interessante Aufgaben
Subjektiv gesehen: Es macht total keinen Spaß. Man wirbt mit ultra-spannenden Tätigkeiten, verschweigt aber die Kernaufgabe des Zolls. Es handelt sich hier nicht nur um die Schwarzarbeitsbekämpfung oder Kontrolle von vermeintlichen Drogenschmugglern. Die Zollverwaltung ist eine Finanzbehörde. Und ebenso trocken sind die meisten Tätigkeiten.
Basierend auf 46 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Zollverwaltung durchschnittlich mit 3,1 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Öffentliche Verwaltung (3,4 Punkte). 35% der Bewertenden würden Zollverwaltung als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 46 Bewertungen gefallen die Faktoren Interessante Aufgaben, Kollegenzusammenhalt und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 46 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Zollverwaltung als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.