53 Bewertungen von Bewerbern
53 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
53 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Nach einem Skype Telefonat wurde ich zu dem ersten Gespräch eingeladen. Anwesend war zusätzlich ein weiterer Entwickler, der ebenfalls interessante Fragen gestellt hat. Es gibt immer direkt Feedback und Fragen auf die man keine Antworten hat, werden auch nicht schlecht bewertet.
Im zweiten Gespräch habe ich eine kleine Aufgabe gestellt bekommen. Nach der Präsentation wurden Fragen zur Lösung gestellt und über mögliche weitere Ansätze diskutiert. Zum Schluss durfte ich auf einem Beamer ein wenig programmieren.
Ich wurde immer bestens über den weiteren Verlauf informiert und habe immer direkt Feedback bekommen.
Der Bewerbungsprozess bei Zühlke bestand in meinem Fall aus 2 Gesprächen. (Ob das immer so ist, kann ich nicht sagen. Aus zeitlichen Gründen ging es bei mir nicht anders und da ist Zühlke mir entgegengekommen -- sehr positiv!).
Gespräch 1:
- Vorstellung eines Projekts mit anschließender Diskussion
- Grundlegende sowie tiefergehende Fragen zu .NET (C#).
- Klärung diverser Fragen, die einen Arbeitnehmer interessieren.
- Feedbackrunde!
Gespräch 2:
- Design-Aufgabe: Lösung wurde als Basis für die anschließende Diskussion benutzt.
- Grundlegende sowie tiefergehende Fragen zu Java (bin dual aufgestellt, sprich sowohl im Java- wie im C#-Umfeld Zuhause).
- Feedbackrunde!
Insbesondere positiv hervorgeben kann man die entstandenen Diskussionen. Dadurch, dass die Gesprächspartner ein sehr hohes technisches Niveau haben, konnte man bei eigenen Projekte sogar „was wäre wenn“-Szenarien durchspielen, wodurch neben einer spannenden Diskussion sich auch gewisse Lerneffekte eingestellt haben.
Toll ist auch, dass bei den Fragen vor allem auch die Meinung interessiert (technische Grundlange wird allerding schon vorausgesetzt). Die Fragen zu Java bzw. .NET waren sehr fair.
Nach jedem Gespräch gab es dann auch eine Feedback-Runde, in der man professionelles Feedback erhalten hat (das ist bei weitem nicht überall üblich).
Insgesamt hatte ich sehr viel Spaß bei den 2 Gesprächen (und das bei einer Bewerbung!).
Die Bewerbung wurde zügig bearbeitet und ich war immer über die folgenden Schritte informiert. Erstes Interview war telefonisch, die Nachfolgenden waren vor Ort.
Insgesamt hat Zühlke einen sehr professionellen Eindruck hinterlassen, der nahelegt, daß man hier in der Tat nur fähige Leute einstellt. Allerdings wurde viel auf Themen herumgeritten, die nicht meinen Schwerpunkten entsprechen und mir daher karrierebedingt die praktische Erfahrung fehlt. Bspw. hätte ich als Embedded-Entwickler auch GUIs in C# entwickeln sollen, weshalb mein Mangel an C#-Kenntnissen negativ gewertet wurde.
Solche Fähigkeiten kann man sich allerdings leicht aneignen, wenn man mit entsprechenden Aufgaben betraut wird. Aus meiner Sicht also kein großes Problem, führte bei Zühlke jedoch aufgrund des rigiden Karrieremodells zu einer niedrigeren Gehaltsstufe als erwartet. Ich habe mich dann für eine andere Firma entschieden.
Mein Tip für Bewerber: sich auf die Stärken zu berufen reicht nicht aus, man muß Allrounder sein und diese Kenntnisse auch entsprechend beweisen können.
Schleppende Bearbeitung, und dann bei Nachfrage nach 3 und 5 Wochen "plötzliche" Absage
Als Bewerber wird man auf Herz und Nieren geprüft. Zühlke geht hier wirklich ins Detail und gibt sich nicht mit oberflächlichen Aussagen zufrieden. Man hat somit die Chance sein Wissen zu zeigen und Zühlke bekommt einen Überblick was man in die Firma mitbringen kann. Eine ausreichende Vorbereitung ist Voraussetzung.
Das Bewerbungsgespräch lief sehr professionell und in angenehmer Atmosphäre ab. Während des Gesprächs wurde sowohl verbal als auch nonverbal viel positives Feedback gegeben und immer wieder ermutigt.
Im Anschluss gab es eine offene Aussprache über das Gespräch.
Ich war zu jedem Zeitpunkt des Bewerbungsprozesses über die nächsten Schritte informiert und konnte mich so auf die einzelnen Gespräche optimal vorbereiten. Zu erwähnen ist insbesondere die Flexibilität die Zühlke im Bewerbungsprozess an den Tag legte. So lud man mich zunächst zu einem Telefoninterview zum gegenseitigen Kennenlernen ein, wodurch eine evtl. unnötige Anreise von über 300km ausgeschlossen wurde. Nach einem sehr informativen und interessanten Telefoninterview lud man mich anschließend zu einem sehr ausführlichen Bewerbungsgespräch in netter Atmosphäre nach Hannover ein. Auch hier nahm man durch eine entsprechende Termingestaltung auf meine längere Anreise Rücksicht. Diese Flexibilität setzte sich auch im Anschluss an das Bewerbungsgespräch fort, indem man mir direkt ein Feedback gab und ein Angebot unterbreitete.
Abschließen kann ich sagen, dass der Bewerbungsprozess von Zühlke der Beste war, den ich in meiner Bewerbungsphase kennenlernen durfte. Ich wäre froh, wenn dieser Bewerbungsprozess von Zühlke der Standard wäre.
Die Interviews wurden sehr professionell geführt. Im ersten Interview gab es einen Fragenkatalog der auszugsweise als Hilfestellung für das Gespräche genutzt wurde (Technolgien, Process, Verständiss). Dazu eine kleine Präsentation am Whiteboard eines Projects. Nach einer kurzen Beratung wurde mir sofort ein professionelles Feedback zum Gespräch gegeben. Nach wenigen Tagen wurde ich zum zweiten Gespräch eingeladen. Hier ging es weniger um Technologie, dafür mehr um den Hintergrund meiner Bewerbung und ein wenig um meinen Lebenslauf. Auch hier wurde mir nach kurzer Beratung sofort ein Feedback gegeben.
Das Gespräch war erfreulich entspannt. Die Fragen und Aufgabenstellungen waren gut gewählt und sehr zielgerichtet, sodass mein neuer Arbeitgeber nach dem Gespräch ein klares Bild von mir hatte - und ich von ihm.
Nach kurzer Vorstellungsrunde wurden ausschließlich technische Fragen gestellt. Die Fragen zielten nach Erfahrungen statt Potential. Der Interviewer glaubte wohl, er sei ein guter Programmierer. In Wirklichkeit leistete sich der Interviewer gleich am Anfang einen Fehler und offenbarte eklatante Schwächen im Verständis von Polymorphismus.
Fazit: ein typisches "Haben Sie Erfahrung mit EJB? Nein? Durchgefallen!"-Interview. Technik-Begeisterung, Verständnis von OOP, Algorithmen, etc. etc. scheinen in der Firma nicht wichtig zu sein. Der Interviewer versuchte es zu verstecken, war aber ziemlich arrogant (weil ignorant).
Professionelle Gespräche in angenehmer Atmosphäre. Der eigene Kenntnisstand in unterschiedlichen Technologien wird sehr genau abgefragt. Auch musste eine kleine Problemstellung selbstständig bearbeitet- und die resultierende Lösung kurz präsentiert werden. An der ein- oder anderen Stelle wird etwas genauer nachgehakt, um zu sehen, wie man mit Wissenslücken umgeht oder nicht vorhandenes Wissen herleiten kann. Direkt im Anschluss an jedes Gespräch wird ein Feedback ausgesprochen. Die Zusage wurde ebenfalls persönlich im Gespräch kommuniziert.
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