Familienfreundlicher Arbeitgeber, leider nicht immer professionell
Gut am Arbeitgeber finde ich
Familienfreundlich, Zeitkonto und Gleitzeit, Obst & Massage, Veranstaltungen für Mitarbeiter, gesellschaftliches Engagement.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unprofessionelle Führung, keine Feedbackkultur, Teamauswahl/Stellenbesetzung nicht nach Kompetenz, keine systematische Weiterentwicklung. Im Konfliktfall ist von sozial nichts mehr zu spüren, sondern einfach Machtausübung.
Arbeitsatmosphäre
Vertrauen gab es nicht, alles wurde kontrolliert bis ins Detail und so war auch die Stimmung. Es gibt einen Wertekatalog, der leider nicht vorgelebt wird.
Kommunikation
Keine offene Kommunikation - abweichende Meinungen sind nicht erwünscht.
Kollegenzusammenhalt
Zusammenhalt unter den Kolleg/innen war unterschiedlich, aber auch gut. Es gab enorm viel Klatsch und Tratsch. Einige kompetente Kolleg/innen, einige überhaupt nicht geeignet für ihre Stellen, aber durch wechselnde Projekte werden Teams nicht nach Kompetenz zusammengesetzt.
Vorgesetztenverhalten
Unklare Ziele, keine Führungsmethoden, keine Projektmanagementfähigkeiten. Konflikte werden nicht angesprochen, andere Meinungen werden nicht akzeptiert. Teamleiter wurde nicht nach Kompetenz ausgewählt, später wieder abgesetzt. Danach sollten wir uns selbstorganisieren - keine Führung präsent, aber wir mussten alles abstimmen bzw. wurden kritisiert, wenn wir etwas allein entschieden hatten. Regelmäßige Meetings, aber wichtige Infos waren einigen schon längst bekannt.
Gleichberechtigung
Kollegin erhielt kein Angebot nach Elternzeit
Karriere/Weiterbildung
keine systematische Weiterbildung, Beförderung nach Sympathie