Bürokratisch-schwerfällig und typisch Öffentlicher Dienst
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Tätigkeit des Unternehmen ist für mich immer noch sinnvoll (Projektförderung Umwelt-und Klimaschutz).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Image was man sich als modernes und junges Unternehmen geben möchte findet sich innerhalb des Unternehmens nicht wieder, hier ist die typische Atmosphäre vom Öffentlichen Dienst und der entsprechende Umgang mit- und untereinander zu finden.
Arbeitsatmosphäre
Das Arbeitsklima in dem Bereich IT ist sehr befremdlich. Kollegialität und Teamgeist sucht man vergeblich, stattdessen findet man eher eine Gruppe von Einzelkämpfern und viel Hierarchie, wie im ÖD typisch. Es gibt viele strukturelle Unsicherheiten und schwere Entscheidungsfindungen, der sich in der Arbeitsatmosphäre deutlich bemerkbar macht. Der Umgang u.a. der Verwaltung mit Mitarbeitern ist veraltet und oft sehr unangenehm.
Kommunikation
Kommunikation scheint einerseits auf ein Minimum reduziert anderseits zu viele unstrukturierte Meetings mit wenig Effekt,
Kollegenzusammenhalt
(siehe oben) Durch die fehlende Kollegialität und Mangel an Kommunikation ist der nur vereinzelt zu finden.
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeitregelungen (Gleitzeit und Überstundenkonto) und 40% Präsenz, die allerdings strikt einzuhalten sind. Home-Office im Ausland nur nach langer Beantragung und max. 10 Tage/ Jahr möglich.
Vorgesetztenverhalten
Auf Führungsqualitäten sozialer und fachliche scheint man bei der Stellenbesetzung nicht grundsätzlich wert zu legen. Der Effekt liegt auf der Hand.
Gleichberechtigung
Auch hier findet man das Verhalten "alter weißer Männer" ...
Arbeitsbedingungen
Zu wenig Arbeitsplätze (Desk sharing ) - an manchen Tagen ist es übervoll, so dass die 40% Präsenz zum Problem werden und konzentriertes Arbeiten kaum möglich ist.
Karriere/Weiterbildung
Interne Schulungen, die keine fachliche Weiterentwicklung ermöglichen und kaum andere Optionen