Guter Kurs: wertschätzender Umgang, Offenheit, sehr kompetentes Team, sichere Arbeitsplätze.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nach vielen Jahren mit vielen wenig durchdachten Veränderungen (Privatisierung) gibt es jetzt wohl wieder elne stabile Struktur. Das sollte so bleiben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Typisch für die Branche, wenig international. Durch die in der Gegend teilweise kritisch gesehene Fehmarnbeltquerung wird der skandinavische Einfluss und Tourismus sicher zunehmen.
Verbesserungsvorschläge
Auf allen Managementebenen noch aktiver kommunizieren.
Arbeitsatmosphäre
Die meisten sind gerne hier, manche beklagen sich aber auch. überwiegend guter Umgang miteinander, Corona war wie überall schwierig. Ver- und Entsorgung muss in der aktuellen Krise einiges verkraften, das wird aber trotz aller Schwierigkeiten ganz gut angegangen.
Kommunikation
Auf Offenheit wird jetzt mehr Wert gelegt, kommt aber noch nicht überall an. Bei über 500 Menschen dauert das sicher auch. App für Mitarbeitende wird leider noch nicht von allen genutzt. Dort müsste noch mehr gemacht werden. Digitalisierung wird mit speziellem Personal angegangen, bräuchte noch mehr. Auch die vielen Monteure und die Kollegen in der Abfallsammlung sollten endlich Handys bekommen, um die Digitalisierung in den Prozessen weiter zu bringen..
Kollegenzusammenhalt
Viele Jahre wurden von der guten alten Zeit gesprochen. Nach der Privatisierung und Teilung in drei Unternehmen lebte man sich auseinander. In der Leitung hatte jeder eher seinen Teil im Blick. Seit dem alles wieder in Hand der Kommunen ist, bemüht man sich wieder um die gemeinsame Identität und die lange Tradition. Wir-Gefühl entwickelt sich wieder.
Work-Life-Balance
Top! Auch nach Corona wird Homeoffice bei den Bürojobs weiter genutzt und gefördert, ebenso wie Teilzeit, digitale Meetings etc. Für die vielen Nicht-Bürojobs gilt das natürlich leider nur eingeschränkt. Einige Bereiche sind 24/7 besetzt, entsprechend gibts auch Schichtarbeit.
Vorgesetztenverhalten
Da scheint einiges in Bewegung. Es sollten sich alle hinterfragen, wie man sich weiterentwickeln kann
Manche Vorgesetzte müssen sich da noch bewegen.
Interessante Aufgaben
Ver- und Entsorgung für Ostholstein und seine Bürger*innen - die Arbeit macht hier schon irgendwie Sinn. Beim Klimaschutz hat man sich einiges vorgenommen, ob das möglich ist, mit so vielen Diesel-LKW? Da bin ich mal gespannt.
Gleichberechtigung
Wird konsequent gelebt, die Gleichstellung ist sehr engagiert. Vorherige Chefin war elne Frau, das spricht auch für sich. Viele Kolleginnen in technischen Berufen. Außerhalb der Bürotätigkeiten gibt es aber noch Potenzial.
Umgang mit älteren Kollegen
Sehr viele ältere Kolleg*innen mit viel Erfahrung. Die Alten lassen den Jungen aber auch viel Raum und drücken nicht alles beiseite. Viele sind lange hier. Ältere werden auch eingestellt.
Arbeitsbedingungen
In der Summe gut. Körperliche Arbeit ist teilweise hart. Manche der so arbeitenden Kollegen wünschen sich mehr und bessere Arbeitskleidung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird seit einigen Jahren konsequent gelebt. Braucht aber wohl auch Zeit. Hoffentlich haben wir die.
Gehalt/Sozialleistungen
Öffentlicher Dienst. Insgesamt ok und zuverlässig. Tarifverhandlung haben begonnen. Hoffentlich holt Verdi hier einiges für uns raus.
Image
Im Vergleich von vor einigen Jahren verbessert. Die Preissteigerungen durch Energie empfinden viele Kund*innen aber als zu hoch und einige können sich das alles kaum noch leisten. Als kommunaler Verband grenzt man sich von Konzernen ab.
Karriere/Weiterbildung
Gut, Personal sollte aber noch konsequenter entwickelt werden.