70 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
64 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 4 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Kein Großkonzern :)
4,4
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei BeMo Tunnelling GmbH in Innsbruck gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
kein Großkonzern :)
Work-Life-Balance
Grundsätzlich sehr flexibel einteilbar, aber hängt natürlich stark vom Arbeitsbereich und teilweise auch von den Führungskräften ab...
Karriere/Weiterbildung
Die Möglichkeiten mit Linkedin Learning finde ich super
mittelständische Baufirma im Infrastrukturbereich mit attraktiven Möglichkeiten individueller Entwicklung für Techniker
4,9
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei BeMo Tunnelling GmbH in Innsbruck gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
schlanke Strukturen und kaum Machtdistanz
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
es wäre übertrieben von schlecht zu sprechen - Vorstellungen der Führung als Leitmotiv für die Mitarbeiter sollten öfters formuliert und ausgegeben werden
Verbesserungsvorschläge
die Außenpräsentation muß aufpoliert werden
Arbeitsatmosphäre
sicher von Bereich zu Bereich unterschiedlich, im Allgemeinen aber überdurchschnittlich gut
Karriere/Weiterbildung
beides im technischen Bereich spürbar erwünscht und gefördert
Umwelt-/Sozialbewusstsein
ersteres soweit ein Bauunternehmen sich da engagieren kann, auf zweites wird fast immer geachtet
Arbeitsbedingungen
moderne und großzügige Büros, auf Baustellen vielleicht nicht immer erreicht
unschlagbare Kreativität bei der Arbeit und Freiheit in der Wahl der Lösungsansätze; schlanke Strukturen im Betrieb
4,6
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei BeMo Tunnelling GmbH in Innsbruck gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
schlanke Struktur in Entscheidungsprozessen, vorhandene Identifikation mit den Wünschen der Mitarbeiter
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
wenig bereichsübergreifende Abstimmung der Arbeitslast
Verbesserungsvorschläge
Begleitung/Vorgabe des Ausbildungsweges von jungen Mitarbeitern könnte etwas konsequenter erfolgen
Arbeitsatmosphäre
Zusammenhalt und Ansprache zur Zufriedenheit vorhanden
Image
die durchschnittliche Zugehörigkeit der Mitabeiter von weit über 15 Jahren spricht hier Bände
Work-Life-Balance
für den Interessierten ausgewogen; wird im Baugewerbe aber auch mit verhältnismäßig viel Zeiteinsatz erreicht
Karriere/Weiterbildung
Möglichkeiten der Weiterbildung wird jährlich neu bewertet und steht jedem Mitarbeiter zur Verfügung, Animierung durch Management zur Weiterbildung ist aktiv vorhanden
Gehalt/Sozialleistungen
nothing left to be desired - im Hinblick auf Bezahlungsniveau allgemein und Pünktlichkeit der Überweisung
Umwelt-/Sozialbewusstsein
steigende Identifizierung mit Umweltthemen, aktive Bemühungen von Energieeinsparung und Abfallvermeidung
weitgehende Vielfalt bei Hard/Software und moderne Gestaltung der Arbeitsmittel. Bürogebäude entsprechen den Richtlinien und sind attraktiv
Kommunikation
im allgemeinen sehr gut, manchmal durch Arbeitslast etwas getrübt in der Aktualität
Gleichberechtigung
generell positive Einstellung, aufgrund der spezielle technischen Ausrichtung aber aufgrund der Ausbildung wenig weibliche Beteiligung in vielen Bereichen vorhanden.
Interessante Aufgaben
ständig neue Aufgabenstellungen und eine Spielwiese für Ideen zur Arbeitsbewältigung
Eigentlich ein guter Arbeitgeber, Kommunikation ausbaufähig
3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei BeMo Tunnelling GmbH in Innsbruck gearbeitet.
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
Ich finde es sehr lobenswert, dass gem. Briefe der GF keine Kündigungen ausgesprochen werden, einige Mitarbeiter aber in Kurzarbeit (je nach Erfordernis) geschickt werden.
Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?
Obwohl sehr gut gewirtschaftet wurde, wurde keine Prämie für das Geschäftsjahr 2019 ausbezahlt.
Arbeitsatmosphäre
Auf Baustellen ist die Arbeitsatmosphäre sehr gut, natürlich gibt es auch hier Ausnahmen. In der Zentrale kommt es darauf an in welcher Abteilung man landet. In manchen Abteilungen ist die Atmosphäre super, in manchen wiedrum sehr schlecht.
Image
Viele Kollegen sagen, dass nicht alles super ist, aber immerhin noch besser als bei der letzten Firma.
Work-Life-Balance
es wird sehr viel abverlangt, längere Arbeitszeiten sind keine Seltenheit. Rücksichtsvoller Umgang bei persönlichen Terminen - man bekommt frei.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten scheint es zu geben, ich kam allerdings noch nie in den Genuss einer Weiterbildung. Es gibt auch jährliche Mitarbeitergespräche mit dem dir zugewiesenen Vorgesetzten, diese bestehen jedoch nur aus viel "blabla", umgesetzt wurde noch nicht wirklich etwas. Sind mMn wertlos.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt wird gem. Einstufung des KV der Bauindustrie und wird immer pünktlich gezahlt. Zusätzlich wird auch eine Überstundenpauschale ausbezahlt, die Höhe hängt aber vom jeweiligen Einsatz ab. Sehr zu bemängeln ist allerdings, dass die Über-Überstunden weder ausbezahlt, noch in irgendeiner Form (zB. Freizeit) abgegolten werden (trifft zu wenn man auf Baustellen eingesetzt ist, in der Zentrale bekommt man die Über-Überstunden alle abgegolten). Ein jährlicher Bonus wird normalerweise ausbezahlt, dieser ist allerdings nicht sehr überzeugend. In der Zentrale in Innsbruck gibt es Essensmarken, auf den Baustellen werden die Getränke (Wasser, Tee, Kaffee, etc.) gestellt. Alle 2 Jahre gibt es einen Betriebsausflug zu anderen Baustellen. Vom Betriebsrat wird auch jedes Jahr ein Skitag organisiert - die Kosten für die Tageskarte und das gemeinsame Essen werden übernommen. Es besteht auch die Möglichekit ein Firmenauto zu bekommen, allerdings muss hier sehr gut verhandelt werden. Mitarbeiter, die schon jahrelang im Unternehmen tätig sind und noch kein Firmenauto besitzen, haben es sehr schwer eines zu bekommen. Hier fehlt es an einer Richtlinie.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
fällt nicht besonders auf - der Wille ist da, an der Umsetzung muss allerdings noch gearbeitet werden
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen im direkten Umfeld sind schwer in Ordnung.
Umgang mit älteren Kollegen
Im Unternehmen sind viele ältere Kollegen. Diese werden auch wegen ihres Wissens sehr wertgeschätzt. mMn kann man von diesen Kollegen auch sehr viel lernen - sofern sie bereit sind ihr Wissen weiterzugeben und es nicht mit der Angst zu tun bekommen, dass ein jüngerer Kollege ihnen den Rang ablaufen könnte.
Vorgesetztenverhalten
Generell flache Hierachien. Es kommt aber natürlich auf die Vorgesetzten vor Ort an (durch wechselnde Baustellen). Gemäß meiner Erfahrung lassen die Führungsqualitäten mancher Personen auf Projektleiterebene sehr zu wünschen übrig.
Arbeitsbedingungen
top Ausstattung für Mitarbeiter auf Baustellen
Kommunikation
Kommunikation unter Kollegen ist familiär bzw. freundschaftlich, aber trotzdem professionell. Neuigkeiten erfährt man meistens nur über Mundpropaganda, oder wenn man selbst betroffen ist. Neue Projektaufträge werden selten kommuniziert.
Gleichberechtigung
Generell im Tunnelbau sehr männerlastig. In Führungsebenen sind ausschließlich Männer. mMn für Frauen eher schwer aufzusteigen.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei BeMo Tunnelling GmbH in Innsbruck gearbeitet.
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
Es wurde angekündigt dass es keine Kündigungen geben wird, jedoch vereinzelt Kurzarbeit
Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?
Trotz sehr guten Gewinnen in den letzten Jahren (bis zu 5-mal mehr als im Durchschnitt davor) wurde für das Jahr 2019 die Prämie (vorerst) nicht ausgezahlt (ob eine Gewinnausschüttung an den Eigentümer erfolgt ist oder nicht wurde nicht kommuniziert).
Die Bauaktivitäten sind nur marginal zurückgegangen (in manchen, sehr aktiven Regionen wird voll weitergearbeitet, in anderen Regionen wo ohnehin nicht viel gebaut wurde, wurde komplett eingestellt). Dennoch wurden zentrale Stellen in Kurzarbeit geschickt anstatt die etwas "ruhigere" Zeit zu nützen um Altlasten aufzuarbeiten.
Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?
Eine unternehmensweit einheitliche Teleworking Plattform (zB MS Teams) sollte eingeführt werden. Es stehen verschiedene Programme zur Verfügung (auch MS Teams) aber keine unternehmensvorgaben wie sie zu verwenden sind.
Arbeitsatmosphäre
Sehr unterschiedlich in welcher Abteilung und Standort man sich befindet. Auf den Baustellen bzw. Standorten wo die meisten von weit weg anreisen jedoch durchwegs kollegial und familiär (da die eigene Familie ja oft weit weg ist).
Work-Life-Balance
Da die Baustellen weit weg von zu Hause sind, sind die Arbeitszeiten während der Zeit auf der Baustelle oft sehr lange. Die Zeit zu Hause ist dafür reine Freizeit. Das Verhältnis Zeit Baustelle/Zuhause (in der Abteilung Tunnelbau) liegt in der Regel bei 10/4.
Karriere/Weiterbildung
Bisher waren es (in der Abteilung Tunnelbau) eine Art "Mentoring-Programm". Als Techniker / junger Ingenieur hatte man einen Erfahrenen Bau-/Projektleiter zur Seite. Je nachdem wie gut man von diesem gefördert wurde ging die Karriere schneller oder nicht.
Eine Person für Personalentwicklung gibt es seit ca. 2 Jahren. Man sieht erste positive Entwicklungen in diesem Bereich (zB Entwicklungsprogramme, Schulungspläne). Man hat jedoch das Gefühl das einige "moderne" Änderungen nicht gewünscht sind.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist in angemessener Höhe und wird immer pünktlich gezahlt.
Ein jährlicher Bonus ist eine nette Geste, monetär aber nicht sehr schlagkräftig
Ein jährlicher Skitag (Liftkarte wird gezahlt, ggf. Übernachtung und Anreise müssen selbst gezahlt werden) sowie seit ein paar Jahren ein Betriebsausflug (ca. 3 Tage, alles wird/wurde bisher gezahlt).
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt seit ca. 2 Jahre eine Beauftragte für Umweltmanagement (1 Person) welche alle Baustellen, die Standorte (6 Büros) und auch die Akquisitionsphasen betreuen soll. Aktives Engagement in dem Bereich würde wesentlich mehr Ressourcen benötigen.
Das Sozialbewusstsein ist grundsätzlich sehr gut (zB freiwillige Sozialtage zu Weihnachten und Fasching) welche auf gelebter Praxis der aktuellen GF beruht. Auch kurzfristiger Urlaub oder Zeitausgleich ist grundsätzlich Möglich wenn es nötig ist. Festgeschrieben ist hiervon aber nichts.
Umgang mit älteren Kollegen
In der BeMo gib es recht viele ältere Mitarbeiter. Viele sind schon sehr lange in der Firma (zum Teil bis zu 40 Jahre)
Vorgesetztenverhalten
Direkte Vorgesetzte, welche selbst noch "jünger" sind, behalten einen sehr kollegialen Umgang mit ihren Mitarbeitern. Wünsche der Mitarbeiter werden so gut wie möglich berücksichtigt. Manche ältere Kollegen, meist in höheren Positionen, treffen jedoch oft Entscheidungen ohne auf die Bedürfnisse der jüngeren Rücksicht zu nehmen (zB HomeOffice; flexible Arbeitszeiten).
Arbeitsbedingungen
Laptops sind der Aufgabe entsprechend Leistungsstark und modern.
Weitere technische Hilfsmittel (zB Tablet, Cloud-Speicher oder Kommunikationstools wie MS Teams) werden nicht eingesetzt. Das (selbst programmierte) Intranet ist auf dem Stand der Technik des Jahres 2005. Hier ist man der Meinung, dass man als Baufirma genügend Know-How hat um eine Software entwickeln zu können obwohl es genügend Angebote am Markt gibt. Dies beruht insbesondere daher, dass sich die Software an die bestehenden (oft Jahrzehnte alten) Prozesse anpassen muss. Eine Erneuerung der Prozesse ist (zum Teil) nicht gewünscht da "es ja funktioniert"
Kommunikation
In der Regel erfährt man nur dann Neuigkeiten wenn sie entweder einen selbst direkt betreffen oder man aktiv nachfragt. Über Unternehmenskennzahlen erfährt man 1-mal im Jahr (bei der Weihnachtsfeier). Andere Aktivitäten werden 4-mal im Jahr in der Mitarbeiterzeitschrift abgedruckt (im Jahr 2020 zwar ganz nett, aber weit weg vom Stand der Zeit).
Digitale Angebote gibt es, abgesehen von einem "Intranet" welches eine reine Datenbank zur Datenablage (ohne großartige Funktionen und schon gar nicht mit zeitgemäßer Benutzeroberfläche) ist, keine. Über Facebook werden zumindest zeitweise neue Aufträge sowie Fertigstellungen gepostet.
Basierend auf 70 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird BeMo Tunnelling durchschnittlich mit 4,2 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Sonstige Branchen (3,5 Punkte). 100% der Bewertenden würden BeMo Tunnelling als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 70 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Kollegenzusammenhalt und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 70 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich BeMo Tunnelling als Arbeitgeber vor allem im Bereich Work-Life-Balance noch verbessern kann.