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Bilfinger 
Life 
Science 
GmbH
Bewertung

Gut zum Lernen, schlecht zum Bleiben.

2,6
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Um langjährige Mitarbeiter zu halten, Arbeiten auch honorieren. Mehr Wertschätzung (monetär & autoritär).

Arbeitsatmosphäre

Im HQ in Salzburg und unter Kollegen OK, auf der Baustelle wird man sich selbst überlassen, mit dem Gruppenzwang auf 12h/Tag. Innerhalb vom Team wird Hilfsbereitschaft und Kollegialität groß geschrieben. Hilfe zu technischen Fragestellungen können leider oft nicht beantwortet werden, weil das Know-How fehlt, oder die Vorgesetzten überlastet sind. Die hohe Fluktuation führt oftmals zur Frustration.

Kollegenzusammenhalt

Top. Bei Problemen wird versucht, weiterzuhelfen. Abseits der Arbeit gibt es gemeinsame Mittagessen, Bouldern nach der Arbeit und andere Aktivitäten, die den Zusammenhalt stärken.

Work-Life-Balance

Im HQ in Salzburg ja (Home Office und flexible Zeiteinteilung). Auf der Baustelle quasi nicht vorhanden. Von der GF wird leider auch nicht versucht, die Situation zu verbessern (trotz interner Projekte & BR). Man ist sich selbst überlassen, schiebt monateweise Überstunden; in die Projektrollen, in die man gesteckt wird, übernimmt man zu viel Verantwortung (ohne notwendigem Supervising durch Vorgesetzte oder Gleichgestellte). Dadurch hat es schon so einige verbrennt, leider.

Vorgesetztenverhalten

Durch das SEED Programm wurde eine zusätzliche Vorgesetzten-Stufe eingezogen; diese haben aber keine Entscheidungskraft. Demnach mehr als "Peer" zu sehen, als tatsächlich als Führungskraft. Die Vorgesetzten sind oftmals bemüht, meist prallen die Bemühungen aber an der GF ab.

Interessante Aufgaben

Wenn man möchte, kann man hier sehr viele unterschiedliche Tätigkeiten kennen lernen und übernehmen. Oftmals "nur" als Projektrolle (wird nicht honoriert), aber wer Erfahrungen sammeln möchte, ist hier richtig.

Gehalt/Sozialleistungen

Man übernimmt nach 1, 2 Jahren meist schon Lead Rollen im Projekt, wird dafür aber nicht honoriert ("Projektrolle"). Generell kommt man nur schwierig vom Einstiegsgehalt weg. Wenn man eine Gehaltserhöhung durchringen kann, ist die meist nur minimal.

Karriere/Weiterbildung

Für Ingenieure leider nicht wirklich viel vorhanden, außer SEED Programm. Dieses ist jedoch mehr erzwungene Mitarbeiterbindung und nicht bis zu Ende gedacht (Welche Rolle im Unternehmen nimmt man danach ein? Wie sieht das Gehalt nach Abschluss aus?) - man soll das Programm dankbar annehmen, ohne dabei eine klare Vision zu erhalten.

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