Arbeit für eher resiliente Personen
Verbesserungsvorschläge
Gebt euren Personal mit leitender Position ein Leadership Training.
Exzessive Überstunden sind keine Medaille sondern ein Zeichen davon das etwas läuft - bitte mehr Personal oder Zeitpläne mit etwas mehr Puffer.
Arbeitsatmosphäre
Tendenziell stressig. Häufig kurzfristige Änderungen die Häufig zu spät kommuniziert werden. Viel zu wenig Platz für die Anzahl der Angestellten. Man darf sich keinen eigenen Schreibtischplatz erwarten um den doch nicht unerheblichen Administrationsaufwand zu bewältigen.
Kommunikation
Kommunikation insbesondere zwischen den Abteilungen ist schlecht. Immer wieder werden größere Fauxpas dadurch verhindert das die Mitarbeiter der unterschiedlichen Abteilungen in der Küche oder im Großraumbüro miteinander reden. Die "Obere Riege" wirkt auf mich als hätte sie wirklich Schwierigkeiten in der Kommunikation miteinander.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen sind untereinander sehr nett und hilfsbereit.
Work-Life-Balance
Überstunden sind meines Wissens in allen Abteilungen die Regel.
Vorgesetztenverhalten
Häufig kurzfristige Änderungen in der Arbeit.
Vermehrt Entscheidungen über die man den Kopf schüttelt.
"Nicht geschimpft ist gelobt genug." -Mentalität.
Umgangston ist manchmal eher rau.
In meinen Augen wäre ein Leadership Training hilfreich .
Allerdings lassen die Vorgesetzten auch fast immer mit sich reden.
Allerdings kenne ich auch einen Fall von einer Person die kündigte und dann ihren Urlaub gar nicht mehr konsumieren durfte und bis zum letzten Tag in der Arbeit sein musste.
Interessante Aufgaben
Da es eine vergleichsweise kleine Firma ist kommt man eher dazu unterschiedliche Aufgaben zu erledigen und auch mehr von unterschiedlichen Abteilungen mitzubekommen. Das ist durchaus spannend.
Arbeitsbedingungen
Überstunden sind eher die Regel.
Platz ist auch am neuen Standort Seestadt eher beschränkt. Das Gilt sowohl für Schreibtischpätze als auch für Plätze zum Essen. ( ~ 35 Plätze gibt es in der Küche am Standort an dem ca. 80+ Mitarbeiter tätig sind.) In meinen Augen ist der Standort zu klein geplant worden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine echte funktionierende Mülltrennung - man bemüht sich zwar ein bisschen aber so recht klappt das nicht.
Sachen die den Zusammenhalt und Bindung an die Firma fördern werden eher gefördert
Nach Rücksprache dürfen schon mal den Grill (Seestadt) anwerfen oder sich nach der Arbeit in der Küche zusammensetzen. Es gibt Hochbeete für die Mitarbeiter (Seestadt) und einen Garten bei dem man durchwegs merkt das jemand sich darum kümmert.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist eher unter dem was andere Pharmafirmen anbieten. Kollektivvertrag ist jener des chemischen Gewerbes und nicht der chemischen Industrie - was bisher jeden verwundert hat und für die Mitarbeiter eher nachteilig ist. (Mehr Stunden, weniger Feiertage, geringere Mindestlöhne, ...) Normalarbeitsstunden sind aber weniger als im KV für das chemische Gewerbe. Gehalt wird pünktlich am Ende des Monats gezahlt.
Karriere/Weiterbildung
Die Hierarchien sind flach. Ich denke es bieten sich immer wieder gute Chancen Teamleiterpositionen zu bekleiden, allerdings schätze ich die Chance viel weiter zu kommen eher gering ein.