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BKS 
Bank 
AG
Bewertung

nachhaltiges Unternehmen mit höchst fragwürdigem Umgang mit Mitarbeiterinnen – von Bewerbung ist dringend abzuraten!

1,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei BKS Bank AG in Klagenfurt gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nur 1 Monat Kündigungsfrist, wenn man als Dienstnehmer kündigt – nichts wie raus hier.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die sehr kurzsichtige und kostensparende Strategie des Unternehmens, veraltetes Führungsverhalten, schlechte Arbeitsumgebung

Verbesserungsvorschläge

Home-Office Vereinbarungen auch für Teilzeitkräfte, Möglichkeit Überstunden durch ganztägigen Zeitausgleich abzubauen (nicht nur stundenweise), zeitgemäße Ausstattung mit Smartphones als Diensthandys (es gibt tatsächlich noch Tastenhandys für die der MA bezahlen muss), WLAN, funktionierende Heizung im Winter und Kühlung im Sommer – also die Basics. Konsequentes Vorgehen gegen Diskriminierung und Mobbing, auch in der Realität, nicht nur Ankündigungen im Nachhaltigkeitsbericht.

Arbeitsatmosphäre

Lob von Vorgesetzten ist in diesem Unternehmen ein Fremdwort, negatives Feedback wird sofort nach unten weitergegeben – schuld ist immer der Mitarbeiter ganz unten.

Kommunikation

Glaube nichts, was offiziell verlautbart wird. So gut wie keine Informationsweitergabe an Mitarbeiter.

Kollegenzusammenhalt

Je nach Team ist Kollegialität vorhanden – zwischen Vorgesetzten und Untergebenen keine Spur

Work-Life-Balance

Home-Office ist nicht erwünscht, max. 30 Tage jährlich, aber dann werden Gleittage gestrichen. Es wird erwartet, dass Überstunden flexibel, nach den Wünschen des Vorgesetzten geleistet werden – umgekehrt ist die Flexibilität nicht so groß.

Vorgesetztenverhalten

Mobbing und Bossing sind kein ungewöhnliches Vorkommnis, sondern systematischer Führungsstil. Mitarbeiter werden mit unter gezwungen, unwahre Erklärungen zu unterschreiben. Wer sich nicht mit Beweisen absichert ist ständig in Gefahr zu Unrecht beschuldigt zu werden. Ständiger Vertriebsdruck führt fast zwangsläufig ins Burnout.

Interessante Aufgaben

Durchaus gegeben, wenn man an der richtigen Stelle eingesetzt wird. Es gibt aber viele völlig sinnlose Tätigkeiten. Filialen -Leiter wiederum werden systematisch verheizt und mit unerreichbaren Vertriebs-Zielen ins Burnout gehetzt. Es spricht für sich wenn kein Filialen - Leite länger als 2 oder 3 Jahre überlebt.

Gleichberechtigung

Frauen werden sehr gefördert, wenn sie ins Bild der Führung passen, Aufstiegschancen gibt es nur für explizit ausgewählte Personen, die sich den richtigen Kreisen bewegen

Umgang mit älteren Kollegen

über 45 wird kaum jemand eingestellt, langdienende Kollegen werden hingegen sehr geschätzt – aber mehr als 5 Jahre bleibt hier niemand

Arbeitsbedingungen

Großraumbüros mit entsprechender Lärmbelästigung, schlechter Luftqualität und fehlender Privatsphäre, HitzeKälte/Zuluft, uralte Arbeitsgeräte - Augen- und Rückenprobleme sind damit unabwendbar vorprogrammiert, Stress in Durchgangbüros, nicht funktionierende Heizung, schimmelige Belüftungs- und Klimaanlage.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Propagiert wird Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein – in der Realität wird alles ausgedruckt, Kaffee gibt es in Alu-Kapseln von Nespresso (selbst zu kaufen)…..Positiv ist, dass Kollegen die durch die Arbeitsbedingungen an Burnout oder Schlaganfall erkranken lange weiter beschäftigt werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Achtung bei diversen Zulagen, Pauschalen und ÜKV- Zusagen! Unbedingt von der Arbeiterkammer oder Anwalt überprüfen lassen - sieht anfangs schön aus, wird aber durch kollektivvertragliche Erhöhungen aufgefressen und Überstundenpauschale ohne vorherige Information oder Absprache bei Einstellung aufgeschwatzt – wird später bei internen Funktionswechseln gerne gestrichen. Man ist verpflichtet alle Konten, Kredite, Depots etc. bei der Bank zu führen, teilweise mit überraschender Verrechnung von Spesen und zu schlechteren Konditionen als bei seriösen Banken. Sozialleistungen sind vorhanden z.B. Essensmarken – werden aber bei Krankenstand/Quarantäne zurückverlangt, alles schriftlich vereinbaren – mündliche Zusagen zählen Null.

Image

Anfangs positives Image bei Kunden nach außen hin – wer dieses Unternehmen näher kennt katastrophal. Die Mitarbeiterfluktuation spricht für sich.

Karriere/Weiterbildung

Karrierechancen bestehen nur für ausgewählte Personen mit Beziehungen, die in bestimmte Ausbildungsprogramme kommen. Weiterbildungen werden verrechnet, Reisezeit ist Freizeit.

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Arbeitgeber-Kommentar

Personalabteilung

Schade, dass Sie Ihre Zeit in der BKS Bank so negativ empfunden haben und für Sie nichts positiv in Erinnerung ist. Ich weiß nicht, wie lange Sie Teil und Mitglied der BKS Bank waren. Unabhängig davon hoffe ich aber, Sie hatten auch positive Erlebnisse und schöne Stunden erlebt (mit Kollegen, Kunden, etc.).Wir arbeiten ständig daran, uns in allen zu bewertenden Themenbereichen zu verbessern und weiterzuentwickeln. Wenn es auch nicht immer und überall sofort gelingt, kann ich doch mit Überzeugung und Stolz sagen, für die meisten unserer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ein interessanter und attraktiver Arbeitgeber zu sein. In Ihrem Fall scheint hier jedoch einiges schief gelaufen zu sein und die BKS Bank konnte Ihre Erwartungen und Ansprüche leider nicht erfüllen.
Schön wäre es, wenn Sie uns ein ausführlicheres Feedback dazu geben, so können wir Ähnliches in Zukunft vermeiden. Wir freuen uns auf eine Antwort von Ihnen. Alles Gute für die Zukunft und Ihren weiteren Berufsweg.
Freundliche Grüße,
Werner Laure
Personalmanagement BKS Bank

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