Guter Arbeitgeber, allerdings mehr Schein als Sein
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegen, die Büros und die tolle Work-Life Balance (vielleicht sogar zu viel Life)
Verbesserungsvorschläge
Auf das besinnen was man kann: Personal vermitteln und nicht versuchen die gesamte HR Welt zu revolutionieren.
Sich intensiv mit Controlling und Planung auseinandersetzen, denn dass man sich jährlich mehrmals verkalkuliert lässt an Vertrauenswürdigkeit zweifeln.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre ist sehr gut, zumal einem direktes Feedback kaum ins Gesicht gesagt wird
Kommunikation
Es gibt in regelmäßigen Abständen eine Info Session mit der Geschäftsführung und bei wichtigen Ankündigungen wird versucht alle schnell zu informieren, allerdings schafft es jede Info bereits vorab in den "Flurfunk"
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist wohl das positivste an epunkt, wenngleich auch dieser unter der wirtschaftlichen Lage und den Kündigungen gelitten hat
Work-Life-Balance
Vertrauensarbeitszeit, Homeoffice und kein Micromanagement bzgl. der Arbeitszeit - in dieser Hinsicht wirklich top! 4 Tage Woche gab es mal, dass das nix wird war allerdings vorhersehbar
Vorgesetztenverhalten
Personen landen aus den falschen Gründen in Führungsrollen, nur wenige wirklich bemühte Teamleads, da selbst auf Führungsebene Kritik nicht gern gesehen wird
Interessante Aufgaben
Anfangs spannend, jedoch nach der Zeit eintönig, es ist halt doch "nur" Recruiting wo man den ganzen Tag Datenbanken oder Social Media Plattformen durchsucht und herumtelefoniert.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt es kaum, daher schwer bewertbar, generell sehr viel Juniors die vor epunkt davor nur die Uni/FH sahen
Arbeitsbedingungen
Moderne Büros in zentraler Lage in denen man sich wirklich wohlfühlt, hier gibt es nichts zu beanstanden
Gehalt/Sozialleistungen
Weit unter Inhouse Rollen und Prämien basiert. Sofern man die Prämie erhält, da diese aufgrund der schlechten Performance mehrmals gestrichen wurde. Benefits sind zwar wirklich toll (Klimaticket, Arbeitszeitmodelle, Workation etc.), dies überwiegt jedoch nicht gegenüber des niedrigen Gehalts.
Image
Früher sicher besser, aktuell ist man eher für Kündigungen bekannt. Der gewünschte Status als Berater stellt sich nicht ein und man wird als das gesehen was man ist: Ein Personalvermittler.
Karriere/Weiterbildung
Nicht existent, was nicht schlimm wäre bei einem kleinen Unternehmen - allerdings sollte man es kommunizieren und nicht so tun als hätte man Karrierepfade - insbesondere bei Einstellungsgesprächen.