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Falstaff 
Living 
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Bewertung

Kündigen bevor du anfängst!!

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Falstaff LIVING Verlags GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dass die teilweise aufwendig recherchierten Artikel aus dem Printmagazin online gratis zur Verfügung gestellt werden und man sich so das überteuerte Heft sparen kann.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dass man kein Gehör findet und als Mensch und Arbeitnehmer nicht geschätzt und ernst genommen wird. Außerdem werden leider keine Benefits für Mitarbeiter angeboten.

Verbesserungsvorschläge

Der Arbeitgeber sollte ernsthaft in Erwägung ziehen, den Betrieb vorübergehend einzustellen, um grundlegende Missstände zu beseitigen und mit einem völlig neuen, verbesserten Konzept neu zu starten. Und die deutlich erkennbar selbst geschriebenen guten Kritiken in dieser Plattform löschen, um so einen genauen und deutlichen Einblick in das Unternehmen zu bieten.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war schlichtweg unerträglich. Misstrauen und ständige Kontrolle waren an der Tagesordnung, begleitet von einem überwältigenden Gefühl der Unsicherheit. Regelmäßige und unberechenbare Wutausbrüche der Führungskräfte sorgten für ein toxisches Klima, in dem jeder Fehler gnadenlos geahndet wurde. Kaum ein Kollege hielt es länger als ein paar Wochen aus – die Fluktuation war enorm. Schlimmer noch: Es wurde regelrecht unterbunden, dass man sich mit Kollegen gut versteht oder ein unterstützendes Miteinander entwickelt. Statt Teamgeist herrschte eine Atmosphäre der Isolation und des Gegeneinanders, was die Arbeit noch belastender machte. Erschwerend kam hinzu, dass Erfolge und Leistungen entweder gar nicht anerkannt oder anderen Personen zugeschrieben wurden. Selbst wenn man eine Aufgabe erfolgreich abschloss, wurde dies oft ignoriert oder kritisiert. Es schien, als könne man es der Führung – einfach nie rechtmachen. Diese permanente Abwertung und der Mangel an Wertschätzung führten zu einem tiefgreifenden Gefühl von Frustration und Resignation bei den Mitarbeitenden.

Kommunikation

Der Ton war durchgehend schrecklich und unfreundlich. Statt wertschätzendem Austausch wurde man regelmäßig per E-Mail oder Telefon lautstark kritisiert und terrorisiert– unabhängig davon, ob man Aufgaben exakt nach den Vorgaben ausgeführt hatte oder nicht. Fehler wurden einem systematisch angekreidet, selbst wenn sie nicht der eigenen Verantwortung entsprachen. Mittagspausen waren unerwünscht, da man dann „nicht erreichbar“ war, und die ständige Kontrolle durch die Führungsebene schuf zusätzlichen Druck. Die Arbeitsbelastung durch All-in-Verträge und massenhafte Überstunden war enorm. Hinzu kamen nächtliche Nachrichten und E-Mails um zwei oder vier Uhr morgens, die Erwartung einer sofortigen Antwort inklusive. Häufig wurde dabei mit erfundenen Geschichten oder willkürlichen Vorwürfen gearbeitet, was ein absolut unprofessionelles und destruktives Arbeitsumfeld schuf.

Kollegenzusammenhalt

Ein echter Kollegenzusammenhalt war so gut wie unmöglich, da es insgeheim von der Führung nicht gern gesehen wurde, wenn Mitarbeitende sich untereinander gut verstanden. Statt Zusammenarbeit zu fördern, wurde ein Klima des Misstrauens geschaffen, das Beziehungen zwischen den Kollegen systematisch untergrub. Die enorme Fluktuation machte es zusätzlich schwer, ein Teamgefühl aufzubauen – die meisten Kollegen hielten es nur wenige Wochen im Unternehmen aus. Besonders schockierend war der Umgang mit einer Kollegin, die während ihres Krankenstands gekündigt wurde. Nachdem ihr zunächst scheinheilige Nettigkeiten vorgespielt wurden, um sie zu überzeugen, noch ein wenig zu bleiben, wurde sie plötzlich ignoriert. Schließlich musste sie von der Assistentin erfahren, dass sie ihre Sachen abgeben solle und morgen nicht mehr ins Büro kommen brauche. Solche Vorfälle hinterließen nicht nur bei den Betroffenen, sondern auch bei den verbleibenden Mitarbeitenden ein Gefühl der Unsicherheit und Ohnmacht.

Work-Life-Balance

Eine Work-Life-Balance war in diesem Unternehmen praktisch nicht existent. Durch die All-in-Verträge wurden massive Überstunden zur Selbstverständlichkeit gemacht, ohne dass diese angemessen anerkannt oder ausgeglichen wurden. Mittagspausen waren nicht gern gesehen, da man in dieser Zeit „nicht erreichbar“ war, was zusätzlich zu einer ständigen Verfügbarkeit führte. Besonders belastend waren die nächtlichen E-Mails und Nachrichten – teilweise mitten in der Nacht mit Rechtschreibfehlern – mit der unausgesprochenen Erwartung, sofort darauf zu reagieren. Private Zeit wurde nicht respektiert, und durch den permanenten Druck und die Kontrolle war an eine gesunde Abgrenzung zwischen Arbeit und Privatleben nicht zu denken. Hinzu kam, dass die Arbeitsbelastung durch eine unrealistische Aufgabenverteilung ins Unermessliche gesteigert wurde. Es war schlichtweg unmöglich, das immense Pensum an Aufgaben zu bewältigen, doch anstatt Unterstützung zu erfahren, bekam man ständig zu hören, dass man angeblich „zu wenig“ arbeite. Zusätzlich wurden häufig Aufgaben von anderen Abteilungsleitern oder vom Verlag ohne Vorwarnung oder Rücksprache delegiert, was die Situation noch verschärfte.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten der Vorgesetzten war absolut inakzeptabel. Kontrolle und Misstrauen bestimmten den Arbeitsalltag, begleitet von ständigen Wutausbrüchen, Demütigungen und willkürlichen Vorwürfen. Statt Mitarbeitende zu unterstützen, wurde gezielt auf Fehler gelauert – und wenn keine zu finden waren, wurden sie erfunden. Kritik erfolgte lautstark, öffentlich und ausschließlich destruktiv. Die Führung war manipulativ und hinterhältig. Entscheidungen wurden bewusst intransparent getroffen, um Mitarbeitende gegeneinander auszuspielen und ein Klima der Verunsicherung und Isolation zu schaffen. Loyalität und Eigeninitiative wurden nicht geschätzt, sondern aktiv bestraft. Wer Übermenschliches leistete, wurde kleingeredet oder für vermeintliche Mängel zur Rechenschaft gezogen. Die permanente Abwertung und der völlige Respektverlust ließen keinen Zweifel daran, dass Angst und Unterdrückung Teil der Führungskultur waren.

Interessante Aufgaben

Interessante Aufgaben gab es im Verlag leider kaum. Man wurde mit so viel Arbeit überladen, dass sie eigentlich von mehreren Personen hätte erledigt werden müssen – Zeit für Kreativität oder innovative Ansätze blieb nicht. Eigeninitiative war nicht erwünscht, wurde aber paradoxerweise dennoch bemängelt. Selbst wenn man Erfolge erzielte, etwa einen neuen Kunden gewann, wurde dies weder anerkannt noch belohnt. Neue Ideen wurden konsequent schlechtgeredet oder ignoriert.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung war in diesem Unternehmen ein Fremdwort. Männer wurden grundsätzlich bevorzugt behandelt, während Frauen vor allem nach ihrem Aussehen beurteilt wurden – sei es im Arbeitsalltag oder bereits im Vorstellungsgespräch. Faire Behandlung war weder geschlechts- noch leistungsunabhängig gewährleistet, und Entscheidungen schienen häufig auf oberflächlichen Kriterien statt auf Kompetenz zu basieren.

Umgang mit älteren Kollegen

Ein respektvoller Umgang mit älteren Kollegen war nicht erkennbar – schlichtweg, weil es kaum ältere Mitarbeitende gab. Die meisten wurden entweder gezielt herausgedrängt oder verließen das Unternehmen freiwillig aufgrund der unerträglichen Arbeitsbedingungen. Assistentinnen, die, bis auf eine, öfter gewechselt wurden, als meine Bettlaken, taten mir einfach nur Leid. Hier hielt es keiner länger aus was ein deutliches Zeichen für das Unternehmen setzt.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen waren miserabel. Statt einer unterstützenden Umgebung herrschte ein Klima aus ständiger Überwachung und Druck. Mittagspausen wurden nicht gerne gesehen, und die Erwartung ständiger Erreichbarkeit – auch außerhalb der Arbeitszeiten – setzte die Mitarbeitenden zusätzlich unter Stress. Die massive Arbeitsbelastung durch unrealistische Aufgabenverteilung und All-in-Verträge verschärfte die Situation weiter. Außerdem machten es ständige Streits und Intrigen schwer sich auf die eigentliche Arbeit zu fokussieren. Homeoffice wurde nicht erlaubt, da man dabei ja "nicht arbeite" - und vor allem nicht umfassend kontrolliert werden konnte.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Umwelt- und Sozialbewusstsein war absolut inakzeptabel. Statt echten Initiativen zur Unterstützung der Mitarbeiter oder zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks gab es leere Versprechungen. Während Blumen im Büro stets präsent waren, mangelte es an grundlegenden Einrichtungen wie genügend Toiletten oder Handtüchern – ein offensichtliches Versagen der Prioritätensetzung. Die große Kaffeemaschine in der Küche diente als Feigenblatt, während echte Mitarbeitervorteile völlig fehlten. Keine Kantine, keine kleinen Aufmerksamkeiten, die den Alltag angenehmer machen könnten. Urlaub war unerwünscht und Krankheit wurde effektiv bestraft: Wer im Krankenstand war, wurde kontinuierlich mit Anrufen und Aufgaben überhäuft, als wäre dies die Norm. Die Missachtung der Mitarbeiterbedürfnisse und das Fehlen jeglicher Unterstützung ließen keinen Zweifel daran, dass soziale Verantwortung hier nur ein leeres Schlagwort war. Ein Unternehmen, das nicht nur an seinen Angestellten, sondern auch an seinen grundlegendsten sozialen Verpflichtungen scheitert.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehaltsbedingungen waren nicht nur unzureichend, sondern auch extrem unzuverlässig. All-in-Verträge boten großes Ausbeutungspotenzial, ohne jegliche Sonderzahlungen oder Spesen. Anpassungen an die Kollektivverträge wurden ignoriert, was die finanzielle Belastung der Mitarbeiter noch weiter erhöhte.
Besonders alarmierend war die Unregelmäßigkeit der Gehaltszahlungen. Es kam regelmäßig vor, dass Gehälter nicht pünktlich überwiesen wurden und erst am 6. des Monats oder später auf dem Konto eintrafen. Diese Verzögerungen erhöhten die Unsicherheit und stellten die Mitarbeiter immer wieder vor finanzielle Herausforderungen.
Die Vergütung spiegelt weder die erbrachten Leistungen noch die gesetzliche oder moralische Verpflichtung des Unternehmens wider. Diese Praktiken zeigen eindeutig, dass den finanziellen Bedürfnissen und Rechten der Mitarbeiter keinerlei Beachtung geschenkt wird. Das Unternehmen muss dringend seine Gehaltspolitik überdenken, um ein Minimum an finanzieller Stabilität und Fairness für seine Mitarbeiter zu gewährleisten.

Image

Das Image mag auf den ersten Blick, dank des Falstaff Magazins, seriös erscheinen, doch der Schein trügt gewaltig. Was einst als angesehenes Magazin galt, ist mittlerweile kaum mehr als ein Quelle-Katalog, der mit Werbeseiten durchsetzt ist. Anzeigen werden den Kunden regelrecht aufgedrängt, was jeglicher Seriösität entbehrt und das Vertrauen der Kunden untergräbt. Inhalte sind zudem auf übertriebenen Luxus ausgerichtet und fern jeglicher Realität.
Diese Diskrepanz zwischen dem äußeren Ansehen und der Realität hinter den Kulissen zeigt, dass das Unternehmen mehr Wert auf seinen äußeren Schein legt als auf ethische Geschäftspraktiken. Dringende Reformen sind nötig, um sowohl die internen Arbeitsumstände als auch die allgemeinen Geschäftsgebaren zu verbessern. Nur so kann das Unternehmen hoffen, seinen Ruf als verantwortungsbewusster und vertrauenswürdiger Akteur wiederherzustellen.

Karriere/Weiterbildung

In diesem Unternehmen gab es absolut keine Perspektiven für meine Karriereentwicklung oder Weiterbildung. Ich wurde regelmäßig mit Aufgaben überhäuft, die völlig an meinen Fähigkeiten und beruflichen Zielen vorbeigingen. Diese Praxis zeigte eine eklatante Missachtung meiner Bedürfnisse und Interessen, was zu enormer Frustration und einem Gefühl der Entfremdung führte.
Die Chancen zur beruflichen Weiterentwicklung waren schlichtweg nicht existent, was mich in einer Sackgasse ohne Ausweg zurückließ. Diese Tatsache trug nicht nur zu einer hohen Mitarbeiterfluktuation bei, sondern schuf auch eine zutiefst demotivierende Arbeitsumgebung, in der mein Engagement völlig ignoriert wurde.
Dringend hätte es Maßnahmen gebraucht, die nicht nur eine klare Karriereplanung und umfassende Weiterbildungsprogramme umfassten, sondern auch Respekt und Wertschätzung für meinen beruflichen Beitrag zeigten, um mein Potenzial sinnvoll zu fördern und langfristig zu binden.

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