9 Bewertungen von Mitarbeitern
9 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Dass die teilweise aufwendig recherchierten Artikel aus dem Printmagazin online gratis zur Verfügung gestellt werden und man sich so das überteuerte Heft sparen kann.
Dass man kein Gehör findet und als Mensch und Arbeitnehmer nicht geschätzt und ernst genommen wird. Außerdem werden leider keine Benefits für Mitarbeiter angeboten.
Der Arbeitgeber sollte ernsthaft in Erwägung ziehen, den Betrieb vorübergehend einzustellen, um grundlegende Missstände zu beseitigen und mit einem völlig neuen, verbesserten Konzept neu zu starten. Und die deutlich erkennbar selbst geschriebenen guten Kritiken in dieser Plattform löschen, um so einen genauen und deutlichen Einblick in das Unternehmen zu bieten.
Die Arbeitsatmosphäre war schlichtweg unerträglich. Misstrauen und ständige Kontrolle waren an der Tagesordnung, begleitet von einem überwältigenden Gefühl der Unsicherheit. Regelmäßige und unberechenbare Wutausbrüche der Führungskräfte sorgten für ein toxisches Klima, in dem jeder Fehler gnadenlos geahndet wurde. Kaum ein Kollege hielt es länger als ein paar Wochen aus – die Fluktuation war enorm. Schlimmer noch: Es wurde regelrecht unterbunden, dass man sich mit Kollegen gut versteht oder ein unterstützendes Miteinander entwickelt. Statt Teamgeist herrschte eine Atmosphäre der Isolation und des Gegeneinanders, was die Arbeit noch belastender machte. Erschwerend kam hinzu, dass Erfolge und Leistungen entweder gar nicht anerkannt oder anderen Personen zugeschrieben wurden. Selbst wenn man eine Aufgabe erfolgreich abschloss, wurde dies oft ignoriert oder kritisiert. Es schien, als könne man es der Führung – einfach nie rechtmachen. Diese permanente Abwertung und der Mangel an Wertschätzung führten zu einem tiefgreifenden Gefühl von Frustration und Resignation bei den Mitarbeitenden.
Das Image mag auf den ersten Blick, dank des Falstaff Magazins, seriös erscheinen, doch der Schein trügt gewaltig. Was einst als angesehenes Magazin galt, ist mittlerweile kaum mehr als ein Quelle-Katalog, der mit Werbeseiten durchsetzt ist. Anzeigen werden den Kunden regelrecht aufgedrängt, was jeglicher Seriösität entbehrt und das Vertrauen der Kunden untergräbt. Inhalte sind zudem auf übertriebenen Luxus ausgerichtet und fern jeglicher Realität.
Diese Diskrepanz zwischen dem äußeren Ansehen und der Realität hinter den Kulissen zeigt, dass das Unternehmen mehr Wert auf seinen äußeren Schein legt als auf ethische Geschäftspraktiken. Dringende Reformen sind nötig, um sowohl die internen Arbeitsumstände als auch die allgemeinen Geschäftsgebaren zu verbessern. Nur so kann das Unternehmen hoffen, seinen Ruf als verantwortungsbewusster und vertrauenswürdiger Akteur wiederherzustellen.
Eine Work-Life-Balance war in diesem Unternehmen praktisch nicht existent. Durch die All-in-Verträge wurden massive Überstunden zur Selbstverständlichkeit gemacht, ohne dass diese angemessen anerkannt oder ausgeglichen wurden. Mittagspausen waren nicht gern gesehen, da man in dieser Zeit „nicht erreichbar“ war, was zusätzlich zu einer ständigen Verfügbarkeit führte. Besonders belastend waren die nächtlichen E-Mails und Nachrichten – teilweise mitten in der Nacht mit Rechtschreibfehlern – mit der unausgesprochenen Erwartung, sofort darauf zu reagieren. Private Zeit wurde nicht respektiert, und durch den permanenten Druck und die Kontrolle war an eine gesunde Abgrenzung zwischen Arbeit und Privatleben nicht zu denken. Hinzu kam, dass die Arbeitsbelastung durch eine unrealistische Aufgabenverteilung ins Unermessliche gesteigert wurde. Es war schlichtweg unmöglich, das immense Pensum an Aufgaben zu bewältigen, doch anstatt Unterstützung zu erfahren, bekam man ständig zu hören, dass man angeblich „zu wenig“ arbeite. Zusätzlich wurden häufig Aufgaben von anderen Abteilungsleitern oder vom Verlag ohne Vorwarnung oder Rücksprache delegiert, was die Situation noch verschärfte.
In diesem Unternehmen gab es absolut keine Perspektiven für meine Karriereentwicklung oder Weiterbildung. Ich wurde regelmäßig mit Aufgaben überhäuft, die völlig an meinen Fähigkeiten und beruflichen Zielen vorbeigingen. Diese Praxis zeigte eine eklatante Missachtung meiner Bedürfnisse und Interessen, was zu enormer Frustration und einem Gefühl der Entfremdung führte.
Die Chancen zur beruflichen Weiterentwicklung waren schlichtweg nicht existent, was mich in einer Sackgasse ohne Ausweg zurückließ. Diese Tatsache trug nicht nur zu einer hohen Mitarbeiterfluktuation bei, sondern schuf auch eine zutiefst demotivierende Arbeitsumgebung, in der mein Engagement völlig ignoriert wurde.
Dringend hätte es Maßnahmen gebraucht, die nicht nur eine klare Karriereplanung und umfassende Weiterbildungsprogramme umfassten, sondern auch Respekt und Wertschätzung für meinen beruflichen Beitrag zeigten, um mein Potenzial sinnvoll zu fördern und langfristig zu binden.
Die Gehaltsbedingungen waren nicht nur unzureichend, sondern auch extrem unzuverlässig. All-in-Verträge boten großes Ausbeutungspotenzial, ohne jegliche Sonderzahlungen oder Spesen. Anpassungen an die Kollektivverträge wurden ignoriert, was die finanzielle Belastung der Mitarbeiter noch weiter erhöhte.
Besonders alarmierend war die Unregelmäßigkeit der Gehaltszahlungen. Es kam regelmäßig vor, dass Gehälter nicht pünktlich überwiesen wurden und erst am 6. des Monats oder später auf dem Konto eintrafen. Diese Verzögerungen erhöhten die Unsicherheit und stellten die Mitarbeiter immer wieder vor finanzielle Herausforderungen.
Die Vergütung spiegelt weder die erbrachten Leistungen noch die gesetzliche oder moralische Verpflichtung des Unternehmens wider. Diese Praktiken zeigen eindeutig, dass den finanziellen Bedürfnissen und Rechten der Mitarbeiter keinerlei Beachtung geschenkt wird. Das Unternehmen muss dringend seine Gehaltspolitik überdenken, um ein Minimum an finanzieller Stabilität und Fairness für seine Mitarbeiter zu gewährleisten.
Das Umwelt- und Sozialbewusstsein war absolut inakzeptabel. Statt echten Initiativen zur Unterstützung der Mitarbeiter oder zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks gab es leere Versprechungen. Während Blumen im Büro stets präsent waren, mangelte es an grundlegenden Einrichtungen wie genügend Toiletten oder Handtüchern – ein offensichtliches Versagen der Prioritätensetzung. Die große Kaffeemaschine in der Küche diente als Feigenblatt, während echte Mitarbeitervorteile völlig fehlten. Keine Kantine, keine kleinen Aufmerksamkeiten, die den Alltag angenehmer machen könnten. Urlaub war unerwünscht und Krankheit wurde effektiv bestraft: Wer im Krankenstand war, wurde kontinuierlich mit Anrufen und Aufgaben überhäuft, als wäre dies die Norm. Die Missachtung der Mitarbeiterbedürfnisse und das Fehlen jeglicher Unterstützung ließen keinen Zweifel daran, dass soziale Verantwortung hier nur ein leeres Schlagwort war. Ein Unternehmen, das nicht nur an seinen Angestellten, sondern auch an seinen grundlegendsten sozialen Verpflichtungen scheitert.
Ein echter Kollegenzusammenhalt war so gut wie unmöglich, da es insgeheim von der Führung nicht gern gesehen wurde, wenn Mitarbeitende sich untereinander gut verstanden. Statt Zusammenarbeit zu fördern, wurde ein Klima des Misstrauens geschaffen, das Beziehungen zwischen den Kollegen systematisch untergrub. Die enorme Fluktuation machte es zusätzlich schwer, ein Teamgefühl aufzubauen – die meisten Kollegen hielten es nur wenige Wochen im Unternehmen aus. Besonders schockierend war der Umgang mit einer Kollegin, die während ihres Krankenstands gekündigt wurde. Nachdem ihr zunächst scheinheilige Nettigkeiten vorgespielt wurden, um sie zu überzeugen, noch ein wenig zu bleiben, wurde sie plötzlich ignoriert. Schließlich musste sie von der Assistentin erfahren, dass sie ihre Sachen abgeben solle und morgen nicht mehr ins Büro kommen brauche. Solche Vorfälle hinterließen nicht nur bei den Betroffenen, sondern auch bei den verbleibenden Mitarbeitenden ein Gefühl der Unsicherheit und Ohnmacht.
Ein respektvoller Umgang mit älteren Kollegen war nicht erkennbar – schlichtweg, weil es kaum ältere Mitarbeitende gab. Die meisten wurden entweder gezielt herausgedrängt oder verließen das Unternehmen freiwillig aufgrund der unerträglichen Arbeitsbedingungen. Assistentinnen, die, bis auf eine, öfter gewechselt wurden, als meine Bettlaken, taten mir einfach nur Leid. Hier hielt es keiner länger aus was ein deutliches Zeichen für das Unternehmen setzt.
Das Verhalten der Vorgesetzten war absolut inakzeptabel. Kontrolle und Misstrauen bestimmten den Arbeitsalltag, begleitet von ständigen Wutausbrüchen, Demütigungen und willkürlichen Vorwürfen. Statt Mitarbeitende zu unterstützen, wurde gezielt auf Fehler gelauert – und wenn keine zu finden waren, wurden sie erfunden. Kritik erfolgte lautstark, öffentlich und ausschließlich destruktiv. Die Führung war manipulativ und hinterhältig. Entscheidungen wurden bewusst intransparent getroffen, um Mitarbeitende gegeneinander auszuspielen und ein Klima der Verunsicherung und Isolation zu schaffen. Loyalität und Eigeninitiative wurden nicht geschätzt, sondern aktiv bestraft. Wer Übermenschliches leistete, wurde kleingeredet oder für vermeintliche Mängel zur Rechenschaft gezogen. Die permanente Abwertung und der völlige Respektverlust ließen keinen Zweifel daran, dass Angst und Unterdrückung Teil der Führungskultur waren.
Die Arbeitsbedingungen waren miserabel. Statt einer unterstützenden Umgebung herrschte ein Klima aus ständiger Überwachung und Druck. Mittagspausen wurden nicht gerne gesehen, und die Erwartung ständiger Erreichbarkeit – auch außerhalb der Arbeitszeiten – setzte die Mitarbeitenden zusätzlich unter Stress. Die massive Arbeitsbelastung durch unrealistische Aufgabenverteilung und All-in-Verträge verschärfte die Situation weiter. Außerdem machten es ständige Streits und Intrigen schwer sich auf die eigentliche Arbeit zu fokussieren. Homeoffice wurde nicht erlaubt, da man dabei ja "nicht arbeite" - und vor allem nicht umfassend kontrolliert werden konnte.
Der Ton war durchgehend schrecklich und unfreundlich. Statt wertschätzendem Austausch wurde man regelmäßig per E-Mail oder Telefon lautstark kritisiert und terrorisiert– unabhängig davon, ob man Aufgaben exakt nach den Vorgaben ausgeführt hatte oder nicht. Fehler wurden einem systematisch angekreidet, selbst wenn sie nicht der eigenen Verantwortung entsprachen. Mittagspausen waren unerwünscht, da man dann „nicht erreichbar“ war, und die ständige Kontrolle durch die Führungsebene schuf zusätzlichen Druck. Die Arbeitsbelastung durch All-in-Verträge und massenhafte Überstunden war enorm. Hinzu kamen nächtliche Nachrichten und E-Mails um zwei oder vier Uhr morgens, die Erwartung einer sofortigen Antwort inklusive. Häufig wurde dabei mit erfundenen Geschichten oder willkürlichen Vorwürfen gearbeitet, was ein absolut unprofessionelles und destruktives Arbeitsumfeld schuf.
Gleichberechtigung war in diesem Unternehmen ein Fremdwort. Männer wurden grundsätzlich bevorzugt behandelt, während Frauen vor allem nach ihrem Aussehen beurteilt wurden – sei es im Arbeitsalltag oder bereits im Vorstellungsgespräch. Faire Behandlung war weder geschlechts- noch leistungsunabhängig gewährleistet, und Entscheidungen schienen häufig auf oberflächlichen Kriterien statt auf Kompetenz zu basieren.
Interessante Aufgaben gab es im Verlag leider kaum. Man wurde mit so viel Arbeit überladen, dass sie eigentlich von mehreren Personen hätte erledigt werden müssen – Zeit für Kreativität oder innovative Ansätze blieb nicht. Eigeninitiative war nicht erwünscht, wurde aber paradoxerweise dennoch bemängelt. Selbst wenn man Erfolge erzielte, etwa einen neuen Kunden gewann, wurde dies weder anerkannt noch belohnt. Neue Ideen wurden konsequent schlechtgeredet oder ignoriert.
Sehr schade, dass in Zeiten des Klimawandels auf Nachhaltigkeit kein Wert gelegt wird. Ob bei Büromaterialen, Papierhandtüchern, Mülltrennung oder dem eigenen Konsumverhalten - hier gibt es noch viel Luft nach oben.
Die Atmosphäre ist sehr kollegial, man hilft sich gerne, egal ob innerhalb des eigenen Teams oder in Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen. Die zentralen Büroräumlichkeiten am Schottentor sind ganz neu und super schön. In der Küche gibt es tollen Kaffee und Obst für die Mitarbeiter sowie eine super coole Weihnachtsfeier.
Lifestyle und Zeitgeist werden definitiv im Arbeitsalltag gelebt und sind im Einklang mit den Magazinen/Außenimage.
Obwohl ich Alleinerzieherin bin, hatte ich die Chance eine Führungsposition bei Falstaff LIVING zu haben, andernorts oftmals leider noch immer keine Selbstverständlichkeit. Ich konnte Arbeitszeiten flexibel gestalten, sodass ich eine Vollzeit-Stelle und Mutterschaft gut vereinbaren konnte, für das mir entgegengebrachte Vertrauen war und bin ich sehr dankbar. Auch Urlaube konnte ich in Ferienzeiten legen.
Ich war 1,5 Jahre dort, von daher kann ich diesen Punkt nicht wirklich beurteilen, aber ich denke, wenn man länger verbleibt, kann man sicherlich aufsteigen.
Als Wirtschaftsabsolventin war das Gehalt überschaubar, dies ist auch der Branche (Verlagswesen/Journalismus) und nicht nur dem Unternehmen zuzurechnen.
Die Büroräumlichkeiten sind energiesparend gebaut, Strom- und Wasserverbrauch werden so reduziert.
Das gesamte Team von Falstaff LIVING sowie Falstaff ist mit freundlichen, hilfsbereiten und fleißigen Menschen besetzt. Man zieht an einem Strang, die Zusammenarbeit macht Spaß und ist stets konstruktiv.
Man kann immer Ideen oder Themen für Artikel oä einbringen, die Vorgesetzte ist super offen für Themenvorschläge, man ist selbstorganisiert und hat viele Freiheiten, sofern man verlässlich arbeitet. Ich habe diese Freiheiten sehr geschätzt, ebenso, wie bereits erwähnt, das Ermöglichen der flexiblen Arbeitszeit. Darüberhinaus: She's an icon - und man bekommt definitiv eine Menge Style-, Outfit- und Lifestyle-Inspos!
Wie bereits erwähnt, sind die Büroräumlichkeiten samt Mitarbeiterküche top. Auch die Arbeitsutensilien wie Laptop und Handy sind einwandfrei. Funktioniert etwas nicht, hat man immer sehr liebe, gut erreichbare und hilfsbereite Kollegen aus der IT, die rasch weiterhelfen.
Kommunikationswege sind kurz und unkonventionell, von Mail bis Whatsapp. Man erreicht Vorgesetzte und Kollegen rasch.
Wird absolut gelebt, zahlreiche Frauen haben (Abteilungs-/) Leitungsaufgaben. Es zählt die Leistung, nicht Alter, Herkunft oder Geschlecht.
Happy Life und LIVING haben spannende Themen, von klassischer Lifestyle Thematik bis hin zu Design, Architektur, Kunst ist alles abgedeckt. Man arbeitet selbst organisiert, nimmt man diese Chance an der Hand, eröffnen sich tolle Möglichkeiten.
Kleines Team aber effizient
Junge Leute werden hier gefördert, sollten noch mehr Chancen bekommen
Erfrischend
Intensiv
Loyal
Es wird viel gearbeitet, das verlangt man auch von Mitarbeitern - fair enough
Immer ein offenes Ohr
Bessere Bezahlung wie in anderen österreichischen Verlagen
Ich bin jetzt vier Jahre dabei und hab vor auch weiterhin zu bleiben
weitermachen
Es ist immer viel los, typisch für einen Verlag. Die Kollegen sind super hilfsbereit. Diejenigen, die nicht zu uns passen, weil sie nicht weiterkommen wollen und ständig herumätzen, scheiden gotteseidank ohnehin automatisch aus.
Lifestyle geht immer
Die Wochenenden sind frei, da will man unter der Woche auch etwas leisten
Supi
Leistung zählt, aber man immer ein offenes Ohr
Perfektes Büro, fühl mich ur wohl und gehe jeden Tag gern hinein
Es ist ein Verlag und die Kommunikation ist immer effizient
passt
Kein Männerbetrieb. Da Frauen in Führungspositionen sind , wird das weibliche Geschlecht überaus akzeptiert und gleichgestellt
man wird vielseitig eingesetzt, muss mitdenken und ist gefordert im positiven Sinn
Das Büro ist schön, die KollegInnen waren alle super nett.
Überstunden werden vorausgesetzt, man muss auch am Wochenende arbeiten & immer erreichbar sein.
Kein Verständnis von Work-Life-Balance, kein Home Office erlaubt, kein Vertrauen seinen MitarbeiterInnen gegenüber. Es gibt kaum Kollegen, die es länger als 6 Monate hier aushalten. Man muss bis abends im Büro bleiben und arbeiten, immer Überstunden machen, darf nicht ausfallen und muss auch im Krankenstand / Pflegeurlaub Leistungen erbringen, die kaum möglich sind.
Es wird während der Arbeitszeit nicht viel kommuniziert. Wenn man sich zu viel/ zu laut unterhält, wird das nicht gut geheißen.
Für die Arbeit, die man erbringt, wird man nicht gut genug bezahlt.
Der Tätigkeitsbereich ist sehr interessant, man muss sich allerdings alles selbst beibringen.
Die Büroräumlichkeiten und den Kaffee, sowie die Möglichkeit, als Falstaff Mitarbeiter bei den Events dabei sein zu können.
Mangelnde Wertschätzung ( die sich darin zeigt, dass Termine verschoben werden und ständig verspätet wahrgenommen werden) , intransparente Kommunikation und kaum zu bewältigende Aufgabenflut führen zu einer hohen Fluktaktion der Mitarbeiter, in einem so jungen Unternehmen, welches erst offiziell seit Jänner besteht.
Mitarbeiter wertschätzen, sich für sie interessieren und in ihnen nicht nur einen lästigen Kostenfaktor sehen.
Die Kollegen sind sehr angenehm, dadurch und gepaart mit dem schönen Bürostandort, ist die Arbeitsatmosphäre durchaus eine gute.
Die meisten kennen Falstaff, Falstaff Living, die kleine Tochter ist eher branchenvertrauten Personen bekannt.
All In Verträge , Rückmeldungen zu Arbeitsaufträgen erst am Wochenende oder am späten Abend mit der Erwartung einer prompten Bearbeitung geben einen klaren Ausschlag in Richtung Work. Krank sein wird auch nicht gerne gesehen, bzw. es wird Arbeitsleistung während des Krankenstandes erwartet.
Da das Unternehmen sehr klein ist, gibt es kaum Aufstiegschancen. Weiterbildungen werden nicht angeboten, wenn man etwas nicht kann, dann muss man es selbst lernen, oder man lässt sich von Kolleginnen helfen, wenn diese nicht gerade gestresst sind.
Das Gehalt ist auf den ersten Blick nicht schlecht - allerdings werden Überstunden und Arbeiten am Wochenende zu Produktionsspitzenzeiten erwartet- deshalb gibt es fast nur mehr All In Verträge.
Weitere Zuschläge, Sozialleistungen etc. erhält man nicht, außer man ist im Vertrieb tätig.
Umweltfreundliche Papierhandtücher werden abgelehnt, da " zu hässlich" - deshalb müssen es die gebleichten sein.
Kollegen sind sehr bemüht, leider oft mit ihren eigenen Problemen beschäftigt bzw. mit ihrem eigenem "Überleben" in der Firma beschäftigt.
Kaum Kommunikation, kaum Rückmeldung, widersprüchliche Aussagen machen das Daily Business nicht gerade einfach. Wenn Dinge nicht funktionieren, wird es einem zum Vorwurf gemacht, auch wenn man nie eine Rückmeldung erhalten hat. Bittet man um Rückmeldung um seine Arbeit erledigen zu können, dann wird man unschön abgewimmelt.
Das Büro ist sehr schön eingerichtet, die Lage in der Nähe vom Schwedenplatz ist auch top. Jeder Mitarbeiter erhält einen Mac Book, einige wenige auch Firmenhandys. Das Büro wurde im Februar neu bezogen, es gibt genug Platz. Allerdings wird auch hier nach mehr Schein als Sein agiert- die Tische sind nicht höhenverstellbar. Zudem gibt es keine Klimaanlage.
Kommunikation quasi nicht vorhanden. In der Kurzarbeit wusste niemand, wieviel er nun wie arbeiten soll, wie es mit den Mehrstunden gehandhabt wird.
Teilweise sehr widersprüchliche Ansagen
Da Frauen fast überrepräsentiert sind, und nur Frauen in höheren Positionen sind, kann man fast sagen, dass 100% Gleichberechtigung vorherrscht.
Die Aufgaben sind vielfältig und wirken auf den Blick erstmal interessant, nach Einarbeitung in die Materie werden diese etwas eintönig. Leider gibt es kaum Abgrenzungen bezüglich der Aufgabenfelder, weshalb es schnell zur Misskommunikation und Fehler kommt.