Arbeitgeber der mehr verspricht als er hält!
Gut am Arbeitgeber finde ich
BGF / Arbeitsmediziner
Infrastruktur
Parkplatz
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ständig wurden für alle Verbesserungen versprochen, von diesen profitieren aber nur jene, die auf biegen und brechen ihre eigenen Interessen durchsetzten da sie damit Gehör bei der GF fanden und somit über die Köpfe der Mitarbeitern entschieden.
Verbesserungsvorschläge
Dringende und notwendige Gehaltsanpassungen durchführen um der steigenden Mitarbeiterunzufriedenheit und deren Fluktuation entgegenzuwirken.
Unbedingte Transparenz in allen Abläufen einführen, Einbindung der Mitarbeiter in geplanten Umstrukturierungen und deren Expertise dabei berücksichtigen. Mitarbeiter nicht vor vollendeten Tatsachen stellen.
Mitarbeitern Wertschätzung, Anerkennung und Respekt für deren Arbeit entgegenbringen, eine Weihnachtsfeier, ein Sommerfest oder ein halbtägiger Betriebsausflug ist zu wenig. Auch in Form von Gehaltsaufbesserungen, Prämien….. wenn schon nicht mal ein schulterklopfen erfolgt. Schließlich soll auch die Existenz der Arbeitnehmenden durch leistungsgerechte Entlohnung gesichert sein, gerade die von Mindesteinkommenverdiener.
Für Neues, oder Anderes offen sein, althergebrachte, hierarchische Strukturen sind überholt!
Eine 38 Stunden Arbeitswoche bei vollem Entgelt!
Führungskompetenzen und Qualitäten der gesamten Führung und Abteilungsleitungsleiter evaluieren und ggf schulen und fördern.
Ein Studium macht noch keine Führungskraft aus.
Lieber streng, aber dafür gerecht!
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre innerhalb des Teams ist gut. Von Kollegen erfährt man die Wertschätzung, die von anderen Stellen völlig zu wünschen übrig lässt!
Kommunikation
Im geringem Maß wird von höheren Ebenen versucht, Kommunikation transparent zu halten. Ob bewusst oder unbewusst, letztlich wird man vor vollendeten Tatsachen gestellt. Mitarbeiter haben kaum Möglichkeit sich einzubringen. Falls doch, wird trotzdem über deren Köpfe entschieden.
Kollegenzusammenhalt
Kollegenzusammenhalt ist innerhalb des Teams sehr gut, vorausgesetzt das Team harmonisiert.
Work-Life-Balance
Der Versuch, diese Balance zu leben und zu halten klappt nicht, auch wenn die Voraussetzungen dafür geschaffen wurden. Arbeitsbelastung sehr hoch, geht weit über die normale Arbeitszeit hinaus, bei viel zu wenigem Personal. Nimmt man Zeitausgleich, Urlaub oder man fällt krankheitsbedingt aus, ist das Arbeitsvolumen danach so hoch, dass man erst wieder weit über die normale Arbeitszeit hinaus arbeiten muss. Überstunden werden nicht ausbezahlt. Der Erholungswert nach Urlaub ist innerhalb kürzester Zeit vorbei.
Personal wird ebenfalls nicht aufgestockt - Begründung- kein Budget.
Vorgesetztenverhalten
Lässt komplett zu wünschen übrig! Wertschätzung und Anerkennung, (Prämien, Gehaltserhöhungen, lobenswerte Worte etc.) erfolgen nicht nach Leistung, sondern nach Sympathie für den Mitarbeiter.
Keine Führungsqualitäten vorhanden, teilweise willkürliches Verhalten ohne Begründung gegenüber Mitarbeiter in Form von plötzlichem Streichen mancher , seit langen bestehenden Regelungen (zB Home Office, Gleitzeit)
Es gibt absolut keine klare Linie!
Um sich mit anderen Abteilungsleitern, die der GF noch näher stehen, gut zu stellen, werden deren Ziele und Wünsche umgesetzt, was zur Folge hat, dass dadurch einige der eigenen abteilungsinternen Mitarbeiter arbeitsmäßig extrem unter Druck geraten! Die Mitarbeiter werden im Vorfeld nicht informiert, deren Wünsche und Anregungen werden komplett ignoriert. Man wird vor vollendete Tatsachen gestellt, ohne Rücksprache mit dem Betreffenden.
Eigene Interessen werden ohne jegliche Rücksicht umgesetzt.
Zudem fehlt weithin vieles Wissen in den einzelnen Fachbereichen.
Interessante Aufgaben
Aufgabengebiet interessant, jedoch kaum Weiterentwicklung möglich. Man wird in seinem Interesse und seiner Neugier auf Neues stark gebremst.
Gleichberechtigung
Die Gehaltsunterschiede bei gleicher Leistung zwischen männlichen und weiblichen Mitarbeitern ist eklatant!
Gleichberechtigung im Sinne von Gehalt, Fortbildungsmöglichkeiten, Respekt und Akzeptanz erfolgt nach Sympathie.
Umgang mit älteren Kollegen
Keine negativen Erfahrungen aufgrund eines Altersunterschiedes.
Ist jedoch stark von einzelnen Personen und deren Position abhängig, da auch jüngere Kollegen oft zu einer Überheblichkeit tendieren und nicht auf Augenhöhe agieren.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsausstattung sehr gut und auf dem neuesten Standard. Büroräumlichkeiten allerdings zu klein, eng. Auf 20 m2 fünf Mitarbeiter , ein konzentriertes Arbeiten wird dadurch erschwert. Zudem im Sommer extrem heiß im Büro, an die 40C Grad, keine Klimaanlage!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nur wovon der Betrieb und die GF selbst profitiert. Themen, für die man gelegentlich eventuell Benefizveranstaltungen organisieren könnte um Spendengelder für Klimaschutz, Flüchtlingsthema, Tierschutz, Kulturellem, Ärzte ohne Grenzen, Nachbar in Not, einfach für einen guten Zweck, einzunehmen, werden nicht mal ansatzweise gehört.
Gehalt/Sozialleistungen
Extreme Gehaltsunterschiede zwischen den Bereichen Lehre/Forschung, Studiengängen und Serviceabteilungen, sowie männlicher und weiblicher Mitarbeiter.
FH-Sbg.-Gehalt kann in keinster Weise mit Gehältern der freien Wirtschaft, bzw mit Gehältern anderer FH‘s und Unis mithalten.
Einstiegsgehalt mancher neuer Kollegen um einiges höher als das langjähriger Mitarbeiter!
Außerordentliche Gehaltserhöhungen sind absolute Ausnahme. Nach 15 Jahren Betriebszugehörigkeit keine einzige Gehaltserhöhung erhalten, obwohl Arbeitsleistung und Übernahme zusätzlicher Aufgaben mehr als zufriedenstellend laut Aussage der Abteilungsleitung! FH unterliegt keinem Kollektivvertrag. Dem Betriebsrat gelingt es einfach nicht für die Mitarbeiter jährliche, der Inflation anpassende Gehaltserhöhungen mit der GF auszuhandeln. Nicht mal in der jetzigen Zeit der extrem en Teuerungen.
Karriere gleich null in den Studiengängen und Serviceabteilungen. Keinerlei Aufstiegschancen vorhanden!
Schlechtes Gehalt und fehlende Aufstiegsmöglichkeiten führen zu einer sehr hohen Fluktuation!
Image
Kann nicht beurteilt werden.
Studienangebot sicher gut. Arbeitgeber jedoch, der mehr verspricht, als er hält.
Karriere/Weiterbildung
Karriere gleich null in den Studiengängen und Serviceabteilungen. Keinerlei Aufstiegschancen vorhanden!
Weiter- und Fortbildungsmöglichkeiten gut vorhanden, sofern diese von der Abteilungsleitung für erachtenswert gehalten werden.