Aktuelle Bewertungen von Mitarbeiter:innen auf einen Blick.
Basierend auf seit Januar 2024. Alle Informationen dazu findest du hier.
Zuletzt aktualisiert am 5.2.2025
Die Bewertungen für GoStudent GmbH zeigen insgesamt ein gemischtes Bild. Besonders negativ wird die Kommunikation bewertet, wobei viele Mitarbeiter:innen die mangelnde Transparenz und Erreichbarkeit der Führungskräfte sowie die unzureichende Reaktion auf Feedback kritisieren. Auch die Arbeitsatmosphäre wird unterschiedlich wahrgenommen: Während einige die flexible und kollegiale Umgebung schätzen, bemängeln andere die Isolation durch die Remote-Arbeit und die fehlende Unterstützung. Die Gehaltsstruktur und Sozialleistungen werden überwiegend negativ bewertet, insbesondere die unzureichende Bezahlung und das Fehlen von Gehaltserhöhungen und Sozialleistungen. Die Work-Life-Balance wird als flexibel beschrieben, jedoch führen niedrige Löhne und hohe Arbeitsbelastung zu Unzufriedenheit.
Die Bewertungen zur Führungskultur sind ebenfalls überwiegend negativ, mit Kritik an der mangelnden Unterstützung und unrealistischen Zielsetzungen. Der Kollegenzusammenhalt wird als freundlich, aber durch die Online-Arbeit eingeschränkt beschrieben. Das Image des Unternehmens leidet unter negativen Schlagzeilen und der Wahrnehmung, dass die PR-Maßnahmen nicht der Realität entsprechen. Die Aufgaben werden als interessant und vielfältig beschrieben, jedoch gibt es auch Kritik an monotonen und wenig herausfordernden Tätigkeiten. Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten werden als begrenzt wahrgenommen, und die Arbeitsbedingungen werden durch technische Probleme und unzureichende Ausstattung beeinträchtigt.
Gut finden Arbeitnehmende:
Flexible Arbeitszeiten und Home-Office-Möglichkeiten
Kollegiale und unterstützende Atmosphäre in einigen Teams
Möglichkeit, eigene Fächer und Schüler:innen auszuwählen
Als verbesserungswürdig geben sie an:
Mangelnde Transparenz und schlechte Kommunikation seitens der Führungskräfte
Unzureichende Bezahlung und fehlende Sozialleistungen
Begrenzte Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten
Zusammenfassung nach Kategorie
Die Kategorie "Kommunikation" bei GoStudent GmbH wird insgesamt negativ bewertet. Nutzer:innen bemängeln vor allem die mangelnde Transparenz und die schlechte Erreichbarkeit der Führungskräfte. Viele berichten, dass Feedback ignoriert wird und die Kommunikation oft über Chatbots erfolgt, was die Interaktion erschwert. Zudem wird kritisiert, dass wichtige Informationen nicht rechtzeitig oder gar nicht weitergegeben werden und dass die Unterstützung durch das Team unzureichend ist.
Einige positive Bewertungen heben jedoch hervor, dass notwendige Arbeitsinformationen bereitgestellt werden und dass es klare und offene Kommunikation gibt, wobei Führungskräfte ein offenes Ohr für Fragen haben. Sehr positive Rückmeldungen erwähnen regelmäßige Meetings und eine schnelle Kommunikationsweise, die sicherstellen, dass die Mitarbeiter:innen stets informiert sind. Trotz dieser positiven Aspekte überwiegen die negativen Erfahrungen, was zu einem insgesamt negativen Eindruck in der Kategorie "Kommunikation" führt.
Die Arbeitsatmosphäre bei GoStudent GmbH wird insgesamt als neutral bewertet. Einige Nutzer:innen heben die positive und flexible Arbeitsatmosphäre hervor, insbesondere durch die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten. Es wird auch eine kollegiale und angenehme Atmosphäre zwischen den Teams und Mitarbeiter:innen erwähnt. Die Stimmung kann jedoch stark von den individuellen Erfahrungen und den Schüler:innen abhängen.
Auf der anderen Seite gibt es auch neutrale und negative Bewertungen, die auf eine Verschlechterung der Arbeitsumgebung hinweisen. Einige Nutzer:innen berichten von wenig Kontakt zu anderen Tutor:innen aufgrund der Online-Plattform und empfinden die Behandlung durch das Unternehmen als unfair. Weitere negative Aspekte umfassen häufige Updates, die zu einer Verschlechterung der Arbeitsbedingungen führen, mangelnden Kontakt zum GoStudent-Team, und eine allgemeine Abnahme des Vertrauens und der Wertschätzung gegenüber den Mitarbeiter:innen. Einige sehr negative Bewertungen beschreiben die Arbeitsatmosphäre als toxisch und die Führung als unerfahren und arrogant.
Die Bewertungen zur Kategorie Gehalt/Sozialleistungen bei GoStudent GmbH sind insgesamt negativ. Ein häufig angesprochenes Thema ist die unzureichende Bezahlung der Tutor:innen. Viele Nutzer:innen berichten, dass die Vergütung unter dem Branchendurchschnitt liegt und die Bezahlung für die geleistete Arbeit als unzureichend empfunden wird. Insbesondere wird kritisiert, dass die Stundenlöhne von 13 Euro vor Steuern an der Grenze zum Mindestlohn liegen und die tatsächliche Arbeitsbelastung nicht angemessen vergütet wird. Zudem wird bemängelt, dass versprochene Gehaltserhöhungen und Sozialleistungen nicht eingehalten wurden.
Ein weiteres Problem ist die Diskrepanz zwischen dem, was die Eltern für die Nachhilfe zahlen, und dem, was die Tutor:innen tatsächlich erhalten. Einige Bewertungen heben hervor, dass die Tutor:innen nur einen Bruchteil der Gebühren erhalten, die von den Eltern gezahlt werden, und dass zusätzliche Anstrengungen nicht honoriert werden. Auch die fehlenden Sozialleistungen und die Schwierigkeit, Boni zu erreichen, werden negativ bewertet. Insgesamt spiegeln die Bewertungen eine starke Unzufriedenheit mit der Vergütung und den Sozialleistungen wider.
Die Work-Life-Balance bei GoStudent GmbH wird von den Mitarbeiter:innen insgesamt als durchwachsen bewertet. Viele schätzen die flexible Arbeitszeitgestaltung und die Möglichkeit, ihre Arbeitszeiten selbst zu bestimmen, was besonders für Studierende vorteilhaft ist. Die Möglichkeit, online von überall aus zu arbeiten, wird ebenfalls positiv hervorgehoben. Einige Bewertungen erwähnen jedoch, dass es stressige Monate gibt, um Ziele zu erreichen, und dass die Work-Life-Balance durch Krankheits- und Urlaubsregelungen unterstützt wird.
Auf der anderen Seite gibt es auch kritische Stimmen. Einige Mitarbeiter:innen berichten von einer erhöhten Arbeitsbelastung aufgrund von Entlassungen und der Rückkehr ins Büro nach längerer Remote-Arbeit. Dies führt zu Überlastung und zusätzlichen unbezahlten Aufgaben. Zudem wird bemängelt, dass die Bezahlung nicht ausreicht, um eine gute Work-Life-Balance zu gewährleisten, was dazu führt, dass mehr gearbeitet werden muss, um den Lebensunterhalt zu sichern. Insgesamt zeigt sich ein gemischtes Bild, wobei die Flexibilität der Arbeitszeiten positiv hervorgehoben wird, während die Arbeitsbelastung und die Bezahlung als problematisch empfunden werden.
432 Bewertungen von Mitarbeitern
kununu Score: 3,4Weiterempfehlung: 53%
Score-Details
432 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
231 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Go student hat meine Stunden nicht bezahlt und schuldet mir nach 2 Jahren immernoch über 1000 euro
1,5
Nicht empfohlen
Ex-FreelancerHat bis 2022 für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sie zocken die Schüler und die Tutoren ab. Man bekommt auf Grund des aggressiven Marketings als Tutor oft Schüler die das gar nicht wollen. Die so genannten "Bildungsberater" schwatzen den Eltern teure Abos auf, und die Tutoren die die eigentliche Arbeit verrichten bekommen nicht mahl die Hälfte.
Verbesserungsvorschläge
Am besten aufhören und anderen Plattformen die Ehrliche Aubeit leisten den Raum geben den sie verdient haben.
Arbeitsatmosphäre
Die "Bildungsberater" machen sich zum Teil lustig wenn der Schüler umsonst zahlt und keine Stunden bucht.
Karriere/Weiterbildung
Nicht vorhanden.
Kollegenzusammenhalt
Wie gesagt. Der Support antwortet nicht rechtzeitig und ist vollkommen unnötig weil die Schüler einfach selber verschieben könnten. Auf anderen Plattformen hab ich noch nie den Support gebraucht.
Vorgesetztenverhalten
Wenn Stunden abgehalten weden aber auf wundersame Weise nicht in der Abrechnung auftauchen, dann bekommt man das geld nicht. Auf diese Weise hat GoStudent mir jeden Monat 10-20% abgezockt. Fazit: ich habe unter dem Mindestlohn gearbeitet. Der Support nietet keine Hilfe. Ich hab mein Geld nach zwei Jahren immernoch nicht zurück bekommen.
Kommunikation
Man muss wegen jeder Kleinigkeit den Support anschreiben. Die Schüler können ihre Stunden nicht selber verschieben und müssen jedes Mal den Tutor anschreiben. Wenn der Tutor allerdings noch in einer Stunde ist und die Nachricht aus offensichtlichen Gründen erst 10 Minuten vor Beginn der nächsten Stunde sieht, kann er ab da die Stunden nicht mehr verschieben sondern muss den Support anscbreiben. Der Support antwortet allerdings nicht so schnell und wenn die Stunde dann anfängt ist es bereits zu spät. Der Tutor hat die Zeit dann schon gebucht und bekommt die verlorene Zeit nicht vollständig bezahlt. Der Schüler muss trotzdem zahlen. Gostudent bekommt in etwa 75%. Das ist bei keiner anderen Plattform so. Ich halte das für einen absichtlichen Berug.
Danke für deine positive Bewertung. Falls du Interesse hast uns deine Meinung detaillierter zu schildern, kontaktiere uns gerne unter hr@gostudent.org, damit wir uns direkt mit dir in Verbindung setzen können.
Liebe Grüße & alles Gute, Dein GoStudent People Team
Bewertung des Tutorenjobs
4,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Arbeitsbedingungen
12€ für 50 Minuten Stunden, die jedoch noch Planung und Vorbereitung benötigen ist quasi unter dem Mindestlohn
Ex-FreelancerHat bis 2025 für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Hat gute Unterlagen zur Verfügung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Gehälter niedrig -Gruppen in denen sich Tutoren austauschen und Erlebnisse vergleichen konnten, wurden aufgehoben. -Schülerboni wurden aufgehoben die zumindest etwas mehr Geld bieten je länger man einen Schüler hat.
Verbesserungsvorschläge
Die Löhne wirklich erhöhen, als wie komische "Lösungen" finden um die Gehälter nicht zu erhöhen. Bessere FAQs.
Für einen netten Dazuverdienst geeignet - Ansonsten nur beschränkt empfehlenswert.
3,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- flexibles Arbeiten rund um die Uhr an jedem Ort mit Internetzugang möglich (sofern Schüler rund um die Uhr Zeit hätten) - falls Schüler*innen nicht erscheinen erhält man bei regulären Stunden ein "No-Show"-Gehalt von 6,50€ - neue Schüler*innen sind schnell gefunden und man muss Schüler*innen nicht selbst aquirieren; man kann seine freien Zeitslots schnell füllen und hat wenig "Leerzeiten" (hier sind die Bildungsberater sehr hilfreich)
--> alle Vorteile (bis auf die Akquise der Schüler) hätte man auch mit privater Online-Nachhilfe oder staatlicher geförderte Nachhilfe an Schulen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Gehalt spiegelt nicht Erfahrungswert oder Abschluss des Tutors wieder - Gehalt berücksichtigt nicht zusätzlich nötige Zeit, um Schüler*innen zu bewerben, Hausaufgaben zu erstellen oder mit Eltern mögliche Termine abzusprechen - weitaus besseres Gehalt mit privater Nachhilfe oder staatlich geförderter Nachhilfe an Schulen bei weniger Zeitaufwand zu erzielen - in meinen Augen im Endeffekt Selbstständigkeit, da Arbeitgeber keine Sozialleistungen übernimmt + Tätigkeit selbst angemeldet werden muss - z.T. fehlende Ernsthaftigkeit, mit der Schüler Stunden buchen. Beispiel: falls Schüler Probestunde verpasst keine Vergütung, aber falls Tutor Probestunde verpasst 25€ Strafzahlung - z.T. sehr lange Wartezeiten (mehrere Tage), bis Eltern auf Nachrichten antworten, da Push-Benachrichtigungen bei GoStudent-App nicht funktionieren - Kinder und Eltern sehen in Tutoring ggf. "Lehrerersatz" und wollen z.T. neue Inhalte von Grund auf erlernen. Dafür ist Nachhilfe in meinen Augen ungeeignet und das dafür erhaltene Gehalt zu gering.
--> die Nachteile überwiegen in meinen Augen deutlich. Abseits der Schülerakquise bietet GoStudent in meinen Augen keine deutlichen Vorteile zu anderen Plattformen, bei denen man sein Gehalt selbst angeben kann.
Verbesserungsvorschläge
- höheres Gehalt, da Tutoren den eigentlichen Unterricht + Absprachen mit Eltern übernehmen - Benefits mehr an die bereits verbrachte Zeit seit der Anmeldung knüpfen - 300 Einheiten in 6 Monaten ist nebenberuflich schwer vereinbar - es Tutoren ermöglichen, selbst nach Schülern innerhalb von GoStudent zu suchen - Gehalt bekommen, auch wenn zur Probestunde niemand erscheint (liegt häufig nicht am Tutor, sondern am nicht ernst gemeinten Interesse des Schülers)
Arbeitsatmosphäre
Lob der Bildungsberater (Person, der Schüler vermittelt) erhält man als Tutorin nur sporadisch, ansonsten sind diese aber freundlich. Insgesamt hat man durch den Aufbau als Onlineplattform sehr wenig Kontakt zu anderen Tutor*innen.
Image
Meine Schüler*innen sind zum Großteil glücklich mit ihrer Entscheidung, Nachhilfe bei GoStudent zu nehmen.
Work-Life-Balance
Durch die freien eintragbaren Verfügbarkeiten (Zeiten, in denen man unterrichten möchte), kann der Tag maximal frei gestaltet werden.
Karriere/Weiterbildung
Der "Aufstieg" vom Tutor (Unterricht) zum Bildungsberater (Kundenakquise und -vermittlung) ist möglich. Innerhalb der Tutor*innen ist mir ein solches System nicht bekannt. Ihre Weiterbildungsmöglichkeit GoStudent-Learning kann man nutzen, sind in meinen Augen aber nicht aus Tutorsicht sinnvoll. Man kann den Schülern Hausaufgaben geben. Diese im Tool zu erstellen etc. wird aber nicht vergütet, da dies au?erhalb des eigentlichen Unterrichts stattfindet.
Kollegenzusammenhalt
Der wenige Kontakt zu anderen Tutor*innen ist stets freundlich.
Umgang mit älteren Kollegen
Wer genug Unterrichtseinheiten in 6 Monaten absolviert (150 Stück) kann eine Gehaltserhöhung von 1€/Stunde erhalten. Die ist aber unabhängig vom Zeitraum, seit dem man bei GoStudent arbeitet. Nicht jeder schafft die Einheiten im angegebenen Zeitraum. Loyalität bezogen auf die Arbeitsjahre wird also nicht belohnt.
Vorgesetztenverhalten
Je nach Bildungsberater unterschiedlich. Manche sind sehr freundlich und aufgeschlossen, andere melden sich lange und erst nach mehrfacher Nachfrage zurück.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsgeräte muss man selbst besitzen. Dabei wird ein Laptop empfohlen. Die Plattform, über die der Unterricht gehalten wird (GoClass) wird aber von GoStudent gestellt. Dabei gibt es immer mal wieder kleine techn. Probleme.
Kommunikation
Diese findet oft per WhatsApp statt. Wer also keine berufliche Nummer hat und seine private nicht angeben möchte, hat in meinen Augen ein Problem. Eine Telefonnummer ist für den Login außerdem erforderlich.
Gehalt/Sozialleistungen
Mit einem Stundenlohn von 13€ für 50min befindet man sich als Tutor*in an der Grenze zum Mindestlohn. Dieser ist auf 16€ nach nach frühestens einem Jahr aufstockbar. Dazu müssen in beiden Jahreshälften jeweils mindestens 300 Einheiten absolviert werden. Dabei ist zu beachten, dass viele Schüler erst nachmittags Zeit haben und nicht alle Fächer gleichermaßen gefragt sind. In meinen Augen sind 300 Einheiten in 6 Monaten auf diese Weise ein sehr großer Aufwand und stehen in keinem Verhältnis zur geringen Lohnerhöhung. Eltern geben dabei für eine Stunde z.T. 30€ aus. Mit regulärer Nachhilfe ließe sich also sofort mehr verdienen. Des Weiteren ist der Lohn unabhängig von der Ausbildung und Erfahrung des Tutors. Ein Abiturient bekommt also genauso viel wie ein Doktorand mit 4 Jahren Erfahrung als Nachhilfelehrer. Dementsprechend würde ich qualifizierten Kräften GoStudent nicht empfehlen; Studenten mit wenig Erfahrung aber schon. Außerdem ist der Lohn unabhängig von der unterrichteten Klassenstufe. Für Matheunterricht in der Unterstufe, z.B. Klasse 6 bekommt man genauso viel Geld wie für Abiturvorbereitungskurse. Anmelden muss man die Tätigkeit selbst; es werden keine Leistungen übernommen
Gleichberechtigung
Keine feststellbaren Defizite.
Interessante Aufgaben
Als Tutor kann man selbst entscheiden, welche Fächer man unterrichtet und welche Schüler*innen man übernehmen möchte. Dadurch kann man sich stark nach seinen eigenen Interessen orientieren.
Das Image, dass vom PR-Team nach außen getragen wird ist absolut verlogen. Das Management macht Partys und feiert sich regelmäßig mit dem Geld das wir erwirtschaften und wir bekommen keine Aufmerksamkeit, keine Benefits und keine Anerkennung. Es ist ein absolutes Trauerspiel. Man muss sich nur die Zahlen der letzten Quartale und Jahre anschauen um zu sehen, dass da etwas enorm faul ist.
Work-Life-Balance
Ist insgesamt gut, da man selbst dafür verantwortlich ist und selbst wählt wie viel man arbeitet. Man bekommt aber auch keine Hilfe dabei sich zu organisieren.
Karriere/Weiterbildung
Man hat als Tutor abgesehen von den 6-monatigen Studentsatz-Erhöhungen (0,50€ oder 1,00€ mehr pro Einheit - gekoppelt an eine Mindestmenge an Einheiten) keine Möglichkeiten für einen Aufstieg oder Weiterbildungen. Es gab früher halbbare Seminare mit Tipps und Tricks aber es wurde nie wirklich darauf gehört was die Tutor*innen brauchen und daher oft an uns vorbei kommuniziert.
Gehalt/Sozialleistungen
Für neue Tutor*innen ist das Gehalt absolut grauenhaft. Wenn man bedenkt, dass die Eltern zwischen 25€ und 30€ (manche wohl noch mehr) pro Einheit bezahlen und das wir anfangs nur 13€ bekommen obwohl wir alles eigens organisieren und nach Übermittlung des Kunden nur noch die Plattform bereitgestellt wird und sonst nichts, ist es eine absolute Frechheit. Mehr gibt es nur wenn man viel mehr und schon länger arbeitet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bekommt man nichts von mit.
Kollegenzusammenhalt
In den privat organisierten WhatsAppgruppen notgedrungen guter Zusammenhalt. Ansonsten bekommt man nichts mehr von Kollegen mit.
Umgang mit älteren Kollegen
Nicht bekannt, kein Kontakt zu älteren Kollegen
Vorgesetztenverhalten
Nie kennengelernt, inzwischen keinen Kontakt mehr zu Vorgesetzten. Als es vor 2-3 Jahren noch zuständige Vorgesetzte gab, hatte man oft das Gefühl man wird von oben herab beurteilt ohne jegliche Vertrauensbasis.
Arbeitsbedingungen
Die eigens programmierte Plattform auf der die Nachhilfe inzwischen abgehalten werden muss (GoClass) ist das miserabelste was mir je an Kommunikationsplattform untergekommen ist. Früher lief alles über Zoom und das hat wunderbar funktioniert. Jetzt spinnt es regelmäßig, es ist umständlich und die Quali ist sehr schlecht (Ton und Bild).
Kommunikation
Gibt es seit 2 Jahren gar keine mehr.
Gleichberechtigung
Bekommt man nicht viel von mit. Kann ich nichts zu sagen.
Interessante Aufgaben
Das Nachhilfegeben an sich ist eine erfüllende und wichtig Aufgabe.
Albtraumhafte Erfahrung, völlige Ausbeutung, Nichteinhaltung von Versprechungen, mangelnde Organisation, entfremdete Man
1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es fällt mir schwer zu sagen, was ich mag, da es über die Jahre zu viel negative Stimulation gab.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es ist ein Unternehmen, das einzig und allein auf riesige Gewinne ausgerichtet ist und darauf, bereits unglaublich reiche Menschen noch reicher zu machen.
Verbesserungsvorschläge
Ich habe keinen Plan, was das Unternehmen vorhat, da es an Ehrlichkeit fehlt und die Manager das sogenannte "Mushroom Management" anwenden, also die Mitarbeiter im Dunkeln halten und sie mit Mist füttern. Daher weiß ich nicht, wie es sich verbessern kann, da es schwer ist, eine Entwicklungslinie in so einer Instabilität aufzubauen.
Arbeitsatmosphäre
Seit 2021 führt das Unternehmen durchschnittlich alle drei Monate Entlassungen durch – manchmal sind sie massenhaft, manchmal betrifft es nur ein paar Personen, deren Positionen dann in der Regel nicht wiederbesetzt werden. Die verbleibenden Mitarbeiter müssen die Aufgaben der Entlassenen übernehmen, meist ohne Gehaltserhöhung oder Anpassung ihrer Position. Die Personalabteilung, die mittlerweile fast nicht mehr existiert, dient lediglich dazu, den Anschein zu wahren und den Managern bei der Legitimierung solcher Praktiken zu helfen.
Seit über anderthalb Jahren warten wir auf die versprochenen Leistungsbeurteilungen und Gehaltserhöhungen. Das Unternehmen setzt ständig neue Deadlines, wann dies abgeschlossen sein soll, doch bei jedem neuen Termin erfolgen lediglich weitere Entlassungen. Die Manager sind gefühllos und darauf aus, die Mitarbeiter auszubeuten und ihnen jegliche Kraft und Energie zu entziehen.
Im Unternehmen gibt es eine Gruppe von Mitarbeitern, die als Vorzeigebeispiele dienen. Sie arbeiten 12 Stunden täglich und akzeptieren jede Entscheidung des Unternehmens, selbst die grausamsten und unethischsten. Neue Mitarbeiter werden diesen Personen zugewiesen, um ihnen auf s
Image
Auf LinkedIn werden ständig Videos veröffentlicht, in denen Mitarbeiter lobend über das Unternehmen sprechen – das ist eine PR-Maßnahme, und die Personen, die sich äußern, befinden sich entweder in hohen Positionen oder sind schon sehr lange im Unternehmen und haben eine besondere Stellung. Man sollte beachten, dass sich überhaupt keine Mitarbeiter aus dem Vertrieb oder den Operations zu Wort melden, obwohl sie den größten Teil der Belegschaft ausmachen.
Work-Life-Balance
Es gibt keine Entlastung aufgrund der Arbeitsüberlastung: Die Aufgaben der entlassenen Mitarbeiter werden auf diejenigen verteilt, die geblieben sind, und ständig kommen neue Aufgaben hinzu. Zusätzlich hat der CEO beschlossen, dass die Mitarbeiter jetzt ins Büro kommen müssen – nach Jahren der Remote-Arbeit, in denen sie sich eine Routine aufgebaut und ihr Leben an das vorherige Modell angepasst haben.
Karriere/Weiterbildung
Das Unternehmen bietet keine Entwicklungsmöglichkeiten, es gibt nur LinkedIn Learning und das war's. Beförderungen oder eine Karriereleiter gibt es ebenfalls nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Jahr 2024 haben einige eine Gehaltserhöhung von 1 % erhalten, aber die meisten haben nichts bekommen. Die Mitarbeiter arbeiten seit 2 Jahren ohne jegliche Gehaltserhöhungen, während das Management große Partys organisiert und in verschiedenen Ländern reist, um professionelle Treffen abzuhalten, bei denen nur Kleinigkeiten besprochen werden, die auch online erledigt werden könnten. Das Unternehmen hatte vor 2 Jahren Lebensmittelgutscheine versprochen, aber als diese ausgegeben werden sollten, wurden einfach 500 Personen entlassen, und seitdem hat niemand mehr über irgendwelche Boni gesprochen.
Kollegenzusammenhalt
Die Abteilungen sind nicht synchronisiert: Ein Teil der Mitarbeiter befindet sich in Österreich/Deutschland, ein weiterer in der Türkei und ein weiterer in Serbien. Es wirkt, als ob jedes dieser Teams auf ein anderes Ziel hinarbeitet und oft versucht, seine Ziele auf Kosten der anderen Teams zu erreichen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich glaube nicht, dass es in der Firma jemanden gibt, der älter als 50 Jahre ist.
Vorgesetztenverhalten
Die Personen in den höchsten Positionen scheinen ständig von den Mitarbeitern in niedrigeren Rängen genervt zu sein, als ob die Probleme im Unternehmen von denen verursacht würden, die tatsächlich am härtesten arbeiten. Sie verhalten sich, als ob sie den Mitarbeitern einen Gefallen tun würden, obwohl es im Unternehmen neben der erwähnten Überlastung weder Boni noch klare Karrierewege, Aufstiegschancen oder Gehaltserhöhungen gibt – nicht einmal Weihnachtsboni. Der Arbeitgeber denkt ständig nur darüber nach, wie er weniger zahlen und mehr verlangen kann. Es scheint, als würde er die Menschen, die für ihn arbeiten, einfach nicht mögen.
Kommunikation
Die Manager sind nicht transparent und täuschen die Mitarbeiter. Oft werden Gehaltserhöhungen und Beförderungen versprochen, aber am Tag, an dem diese angekündigt werden sollen, werden die Betroffenen stattdessen einfach entlassen. Alle Projekte im Unternehmen zielen darauf ab, die Produktivität der ohnehin schon übermäßig belasteten Mitarbeiter weiter zu steigern und ihnen so wenig wie möglich zu zahlen. Die Manager dienen diesem Zweck, daher machen ehrliche Gespräche mit ihnen einfach keinen Sinn.
Gleichberechtigung
Es werden angeblich Projekte für LGBTQ und zur Unterstützung von Frauen durchgeführt, aber das wird nur zur Schau gestellt, um das PR-Image auf LinkedIn zu verbessern. Momentan gibt es keine Frau auf der C-Ebene.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit ist nicht interessant, die Positionen, für die die meisten Personen eingestellt wurden, haben wenig mit den Aufgaben zu tun, die sie jetzt ausführen. Die Mitarbeiter bekommen alle möglichen Aufgaben, die oft wie eine Degradierung der Verantwortung wirken. Einige Aufgaben werden von KI-Bots übernommen, die in Wirklichkeit mehr Arbeit und Verwirrung erzeugen, als sie tatsächlich helfen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Arbeitsbedingungen
1Hilfreichfindet das hilfreich3Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Arbeitgeber-Kommentar
GoStudent People TeamGoStudent People Team
Hallo,
Vielen Dank für Dein Feedback. Es tut uns leid, dass Du diese Erfahrung gemacht hast. Bei GoStudent nehmen wir jedes Feedback ernst und sind bestrebt, unser Arbeitsumfeld und unsere Kultur kontinuierlich zu verbessern. Deshalb würden wir uns freuen, wenn wir uns mit Dir persönlich austauschen könnten. Melde Dich gerne bei Deiner lokalen HR-Ansprechperson oder schick uns eine Mail mit Deinen Kontaktdaten an hr@gostudent.org, damit wir uns mit Dir in Verbindung setzen können.
Vielen Dank und viele Grüße, Dein GoStudent People Team
Ausbeutung und schlechte Organisation
2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Einfacher Einstieg.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine telefonische Erreichbarkeit des Supports und auch bei der EMail wird man auf 5 Werktage vertröstet. Ständige spontane Anfragen zu neuen Schülern, teilweise wird man angebettelt und sämtliche Organisation läuft über WhatsApp. Schlechte Bezahlung. Es landet wirklich nur ein kleiner Bruchteil von dem was die Eltern für die Stunde bezahlen beim Lehrer. Bezahlt entweder die Lehrer fair oder entlastet die armen Eltern. Und dass man ein Kleingewerbe beim Finanzamt anmelden muss ist vorallem im Nachhinein bei der Steuererklärung sehr kompliziert und unnötig. Dann lieber einen einfachen Job mit Arbeitsvertrag.
Verbesserungsvorschläge
Richtet doch bitte für die gesamte Organisation und Kommunikation ein umfängliches Portal so dass man nicht ständig auf seinem Handy Privatleben und Arbeit vermischen muss. Und BITTE richtet irgendeine telefonische Ansprechparter:in ein. Wenn man ein außergewöhnliches Problem hat bei dem der KI Assistent nicht weiterhelfen kann und unter der Service Email antwotet einem auch keiner, dann hat man ein keine Optionen.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexible schedules, okay salaries, nice office.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
The company was one of the top favourites in Austria a couple of years ago, but then unfortunately things when down really fast. Loads of layoffs that were horribly handled, bad communication, low transparency, managers quitting, and no budget for further education or conferences are just a few of the things on top of my mind.
Basierend auf 626 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird GoStudent durchschnittlich mit 3,7 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Bildung (3,6 Punkte). 26% der Bewertenden würden GoStudent als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 626 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Gleichberechtigung und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 626 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich GoStudent als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.