Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil vervollständigenIhr Unternehmen?
Jetzt Profil vervollständigen219 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
119 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 96 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
• Mitarbeiterrabatte – ein kleiner Vorteil, der die massiven Missstände aber nicht ausgleicht.
• Kollegen-Zusammenhalt – ohne ein starkes Team wäre der tägliche Wahnsinn nicht zu bewältigen gewesen.
1. Personalabbau & unmenschliche Überlastung
Vor Corona waren die Filialen noch vernünftig besetzt, danach wurde das Personal drastisch reduziert. Die Folge: Mitarbeiter mussten plötzlich die Arbeit von zwei bis drei Personen übernehmen. Beratung, Kassieren, Wareneinräumung, Radservice-Annahme – alles gleichzeitig, während Kunden verärgert nach nicht vorhandenen Produkten fragten. Diese extreme Überlastung hat nicht nur die Arbeitsqualität ruiniert, sondern auch viele Mitarbeiter psychisch und physisch an ihre Grenzen gebracht.
2. Fixierung auf sinnlose KPIs statt auf Kundenservice
Die Unternehmensführung klammert sich stur an Verkaufszahlen und Kennwerte wie „Stück pro Kunde“, anstatt sich mit den eigentlichen Problemen zu beschäftigen. Es bringt nichts, wenn man versucht, Kunden zu einem Zusatzkauf zu bewegen, während essenzielle Basics wie schwarze Shorts oder Winterlaufkleidung nicht einmal verfügbar sind. Diese Fixierung auf reine Zahlen zeigt, wie realitätsfern die Führungsebene mittlerweile agiert.
3. Katastrophale Warenkoordination & Sicherheitsrisiken im Lager
Die Warenverteilung ist ein einziges Chaos. Manchmal werden Filialen mit völlig überflüssiger Ware zugeschüttet, während essenzielle Basics monatelang fehlen. Das Lager war oft so überfüllt, dass Brandschutzvorschriften nicht mehr eingehalten werden konnten. Ich selbst musste mich regelmäßig durch enge Lücken zwängen, bekam dabei blaue Flecken und Schürfwunden – einfach, weil die Zentrale es nicht schafft, den Warenfluss sinnvoll zu steuern.
4. Realitätsferne Zentrale in Salzburg
Einer der größten Frustpunkte ist die völlige Abkopplung der Zentrale von der Realität in den Filialen. Es ist offensichtlich, dass viele Mitarbeiter in der Konzernzentrale in Salzburg noch nie selbst im Handel gearbeitet haben. Die Vorgaben, Richtlinien und Vorschläge, die aus der Zentrale kommen, sind oft weltfremd und schlicht nicht umsetzbar. Als Filialmitarbeiter kann man bei manchen Vorschriften nur mit dem Kopf schütteln – entweder, weil sie den täglichen Ablauf erschweren oder schlichtweg keinen Sinn ergeben.
5. Fehlplanung im Marketing – verärgerte Kunden
Das Marketing-Team plant Werbeaktionen, ohne die tatsächliche Warenverfügbarkeit zu berücksichtigen. Regelmäßig wurden Produkte beworben, die entweder nur in winzigen Mengen verfügbar waren oder in manchen Filialen gar nicht ankamen. Kunden, die extra wegen dieser Angebote kamen, waren frustriert und fühlten sich hinters Licht geführt. Zudem haben die ständigen Rabattaktionen dazu geführt, dass Kunden mittlerweile erwarten, immer einen Preisnachlass zu bekommen – ohne Angebot wird kaum noch gekauft.
6. Krankenstand-Shaming als gelebte Unternehmenskultur
Krank sein ist bei Hervis quasi unerwünscht. Wer sich krankmeldet, wird nicht nur hinterfragt, sondern oft sogar aktiv schlechtgeredet – sowohl von Kollegen als auch von Vorgesetzten. Man wird behandelt, als würde man die Filiale absichtlich im Stich lassen, anstatt als jemand, der sich einfach aus gesundheitlichen Gründen erholen muss. Diese Haltung wird von der Konzernspitze indirekt unterstützt, was den Druck auf Mitarbeiter noch weiter erhöht. Ich selbst wurde nach sieben Jahren Betriebszugehörigkeit während eines längeren Krankenstandes entlassen – trotz einer vorherigen Auszeichnung als einer der besten Verkäufer in der Region. Das zeigt, wie wenig das Unternehmen seine Mitarbeiter wertschätzt.
7. Chaos in der Filialorganisation & überforderte Mitarbeiter
Die schlechte Personalsituation führte dazu, dass Filialen oft mit minimaler Besetzung geführt wurden. Es kam nicht selten vor, dass wir zu dritt oder viert eine riesige Filiale betreiben mussten. Gleichzeitig musste alles perfekt aussehen – besonders, wenn sich kurzfristig die Konzernführung ankündigte. Dann wurde hektisch aufgeräumt, damit die Filiale nach außen hin glänzte. Die Kunden blieben in solchen Momenten komplett auf der Strecke, weil alles nur auf kurzfristige Show-Effekte ausgerichtet war.
8. Mangelnde Weiterbildung & kaum Aufstiegschancen
Schulungen und Weiterbildungen wurden nur wenigen ausgewählten Mitarbeitern angeboten. Die meisten mussten sich alles selbst aneignen und hatten kaum Möglichkeiten zur Weiterentwicklung. Wer auf eine Karriere hoffte, musste entweder Kontakte in der Zentrale haben oder sich mit einem aussichtslosen Warten auf eine Beförderung zufriedengeben.
Fazit:
Hervis ist auf einem gefährlichen Weg. Solange Personalabbau, chaotische Warenkoordination und eine realitätsferne Führung das Unternehmen bestimmen, wird es weiterhin gute und kompetente Mitarbeiter, und treue Kunden verlieren. Wer einen fairen Arbeitgeber mit gesunden Strukturen sucht, sollte sich woanders bewerben. Wenn sich daran nichts ändert, sieht die Zukunft von Hervis alles andere als rosig aus…
• Weg mit der Fixierung auf Verkaufs-KPIs! Kunden kaufen nicht mehr, nur weil intern „Stück pro Kunde“ hochgeht – sie kaufen, wenn das Sortiment passt und die Beratung funktioniert.
• Die Zentrale muss realitätsnäher werden. Führungskräfte sollten in Filialen mitarbeiten, um überhaupt zu verstehen, wie der Alltag dort aussieht.
• Bessere Warenplanung. Filialen dürfen nicht mit unbrauchbarer Ware zugeschüttet werden, während essenzielle Produkte fehlen.
• Dringend mehr Personal einstellen, um Überlastung und schlechten Kundenservice zu vermeiden.
• Respektvoller Umgang mit kranken Mitarbeitern. Krankenstand-Shaming hat in einem modernen Unternehmen nichts verloren.
• Mehr Transparenz & echte Weiterbildungsmöglichkeiten für alle Mitarbeiter.
Ständiger Stress, Überlastung, Krankenstand-Shaming – es gibt keine gesunde Arbeitsatmosphäre.
Ständiger Druck, untragbare Arbeitslast, kein Respekt für Krankheitsfälle.
Keine erkennbaren Bemühungen, um nachhaltiger oder sozialer zu handeln.
Schulungen und Aufstiegsmöglichkeiten gibt es nur für wenige Auserwählte.
Die Kollegen waren die einzige Stütze in diesem Chaos.
Langjährige Mitarbeiter werden ohne Rücksicht rausgeworfen, sobald sie ausfallen.
Führungskräfte (Zentrale und Regionalleitung) haben keinen Bezug zur Realität, respektloser Umgang mit kranken Mitarbeitern.
Personalmangel, überfüllte Lager, gefährliche Arbeitsumstände – unzumutbar.
Die Bezahlung ist in Ordnung, aber die Bedingungen sind es nicht wert.
Schulungen und Chancen sind ungleich verteilt, aber alle leiden unter den schlechten Bedingungen.
Eigentlich spannend, aber durch die katastrophalen Bedingungen kaum umsetzbar.
Leider nichts
Leider alles
Überstunden ausbezahlen, Umsatzpremien hinzufügen
Zu viele Versprechungen die nicht eingehalten werden, lästert über Mitarbeiter
Mehr Gehalt, mehr Gleichberechtigung, weniger lästern von Chefs über Mitarbeiter
Das man seine Meinung sagen darf Zusammenarbeit sehr gut ist
Idotische Preisänderungen dauernd oder POS Umsetzung sofort auf Kunden wird vergessen
Mehr auf den Verkauf hören was gefragt ist Regional
Sehr Gut
Verkauft sich unter seinem Wert
Top bekomme frei für meine Weiterbildung
Gut
Gut
Sehr arrangiert
Top unser Team hält zusammen
Seh mr gut
Der neue Chef top der alte war flop musste wo anders hin
Etwas Dunkel
Geht so manchmal Zentral Idotische Entscheidungen
Gut
Mit verschiedenen Kunden/innen sehr interessant
MA-Rabatt, war aber auch schon deutlich besser
Siehe restliche Bewertung
Klar Kommunizieren, an selbstgestellte Ziele/Pläne länger als ein paar Wochen halten, Anerkennung zeigen, Werbung für Kunden transparenter gestalten
Arbeiten mit den Kollegen funktionier und macht sogar an manchen Tagen Spaß, jedoch arbeitet Hervis komplett gegen ein gutes Arbeitsklima:
Unstrukturierte Abläufe, wöchentlich wechselnde Prioritäten im Verkauf, Chaos bei Umlagerungen
Sehr häufige aber kurzfristige Aktionen mit ungenauen bzw nichtssagenden Pauschalaussagen bzw absichtlich schwer auffindbarer Darstellung dieser führt schnell zu Verwirrung und darausfolgender Frustration bei den Kunden, die wir dann im Geschäft abbekommen
Hervis glaubt von sich selbst ein Sportfachgeschäft zu sein
Für viele Kunden aber eher "Billigladen" und "Preisdrücker"
Irreführende Pauschalaussagen bei Aktionen sorgen auch für schlechtes Image bei Kunden
Handel hald...
Möglichkeit auf Interne Weiterbildungen zu fahren ist grundsätzlich gegeben, aber durch Personalmangel in den Fillialen unmöglich
Kollektivvertrag, Überbezahlung erst ab Fillialleitung
Müll wird in Papier, Plastik und Restmüll getrennt. Extrem viel müll, da die Ware meist dreifach in Plastikfolie eingepackt und zusätlich noch bei jedem Einzelstück Trennpapier dazugegeben wird.....
Reklamierte Ware wird meist abgeschrieben und weggeworfen da das Produkt 1 zu1 für den Kunden umgetauscht wird
Kollegenzusammenhalt innerhalb vom Store super, Dienst Tauschen etc funktioniert grundsätzlich gut. Generell gute Zusammenarbeit
Ältere Kollegen die Filliale wechseln werden gekündigt und wieder eingestellt, damit sich Hervis die 6. Urlaubswoche für diese sparen kann
Keine Rücksicht auf ältere Kollegen bei Arbeitsvolumen/Zeiten auch wenn diese arbeitsbedingte chronische Krankheiten/Verletzungen (Arbgeitsunfälle, Burnout etc) haben
Fillialleitung ganz ok, bei Urlaubs- sowie Dienstplaneinteilung recht entgegenkommend, solang rechtzeitig bekannt gegeben
Alles Instanzanzen darüber hinaus kann man vergessen: Sie selber brauchen alles sofort, lassen sich aber selber wochen lang Zeit, wenn man etwas von ihnen braucht, kann man wochenlang warten.
Verkaufsziele werden unrealistisch gesetzt, selbst wenn Umsatz geschafft wurde, werden auf die 3 verschiedenen zusätlichen Projekte verwiesen, dia man nicht geschafft hat. Falls diese auch geschafft wurden, kam nix...wer braucht schon Lob?
Auf Verbesserungsvorschläge der Mitarbeiter wird nicht gehört, da sie ja alles besser wissen.
Paletten mit Warenlieferungen verbrauchen so viel Platz, dass man sich teilweise druchs Lager und zu den Puasenräumen durchzwängen muss, genug Personal um dies zu verräumen is nicht vorhanden
In den Sommermonaten brennt die Sonner stark in die Filliale, genau zum Kassenbereich. Lichtschutz ist an genau deiser Stelle nicht verfügbar und Firmal will dort keinen zusätzlich installieren.
MA erfahren immer alles als Letzte, Schließungen werden in firmeninterner Zeitschrift Monate vorher schon erwähnt, bis diese von Fillial- und Regionalleitung weitergegeben werden. Generell muss man Xmal nachfragen wenn man Information von höheren Instanzen als Fillialleitung braucht, auf diese kann dann auch ewig warten
Kommunikation zwischen den Fillialen auch schwierig, da man mind 3 mal hin und her telefonieren muss, wenn man etwas umgelagert braucht, weil keiner dem anderen bescheid gibt/ Infos aufschreibt und sich dann keiner auskennt
Gibts sehr wenig weibliche Führungskräfte...
Handel hald: Verkaufen, Kassieren, Ware verräumen, Schukartons schlichten etc.
Den Respektvollen Umgang
Fehlende Kommunikation
Keine
Das es immer eine Lösung gibt.
Mehr das Verkaufspersonal Integriert die Verkaufen ja auch.
Sortiment straffen
sehr Sozial zahlt gut
Einkaufs Politik Internet Seite
Filiale auf den Neuesten Stand weniger Ware
leider eine alte Filiale viel kaputt
könnte besser sein
gute Freizeit Arbeit Einteilung
nur On Line
sehr gut
wenig
fast jeder hilft
sehr gut
könnten etwas korrekter sein
könnten besser sein
rede fast mit jedem Kollegen
ja
eher nicht
Wir sind ein super team
Man kann sich auf den anderen verlassen
Könnte nicht besser sein
Regelmäßige Gespräche
Das er alles Im Griff hat bei Kunden wo es teilweise schwer ist.
Den Leuten mehr Beibringen
So verdient kununu Geld.